Metaisierung in Literatur und anderen Medien: Theoretische Grundlagen - Historische Perspektiven - Metagattungen - FunktionenJanine Hauthal, Julijana Nadj, Ansgar Nünning, Henning Peters Walter de Gruyter, 13 feb 2012 - 390 pagina's Metaisierungen – Reflexionen über Kunst in der Kunst, die auf Gemachtheit und Erfundenheit hinweisen – sind in allen Gattungen, Medien und Epochen zu finden. Bisherige Studien konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Literatur der Postmoderne und zeichnen sich durch das Fehlen einer klaren Terminologie aus. Das vorliegende Kompendium liefert erstmals eine systematische Begriffsklärung und theoretische Modellbildung, die eine historisch und medial differenzierte Perspektive auf literarische und mediale Selbstreflexivität ermöglicht. Beispielanalysen von Werken aus unterschiedlichen Gattungen, Medien und Epochen (von Homers Odyssee bis zu den Simpsons) stellen medienspezifische Zugänge und historisch perspektivierte Funktionsbeschreibungen vor und geben somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen von Metaisierung. Ein Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der Analyse sogenannter ‚Metagattungen‘ wie des metamnemonischen Romans oder der fiktionalen Metabiographie. Das durch den Band bereitgestellte, flexible Repertoire von Kategorien eignet sich für eingehende Detailuntersuchungen ebenso wie für die terminologisch exakte Beschreibung diachroner Veränderungen. |
Vanuit het boek
Resultaten 1-5 van 30
... Rezipienten zugeschrieben werden,5 andererseits betonen sie das „in seiner Mehrfachcodierung spannungsvolle [...] Neben- und Miteinander konkurrierender Funktionspotentiale“ (Fluck 1997, S. 17).6 Funktionsgeschichtlich ist davon ...
... Rezipienten herstellen, können eine Reihe von illusionsbildenden Funktionen übernehmen, wie authentizitätsbezeugende, kohärenzstiftende, mnemotechnische, phatische, kom_____________ munikative aber auch didaktische Funktionen. Die ...
... Rezipienten zwar Wahrnehmung, ist aber nicht primär identisch mit dem Verstehen einer selbstreferentiellen Aussage. Ebendies ist kennzeichnend für das selbstreferentielle Bedeuten. Hier nämlich besteht die Selbstreferenz in einer ...
... Rezipienten. Bezüglich der Objekte solcher selbstreflexiver Aussagen, die im Zusammenwirken von Werk und Rezipient entstehen, legen die Ausführungen Scheffels eine weitere Unterscheidung nahe, und zwar nach nichtmetareferentiellen und ...
... Rezipienten) in jedem Fall voraus bzw. verstärken oder kreieren es (hier z.B. dasjenige von der Malerei) ebenso wie die Annahme einer Ebenendifferenz zwischen Aussage und Objekt,7 denn sie beinhalten ihrem Wesen nach Aussagen über eben ...
Inhoudsopgave
12 | |
25 | |
65 | |
JANINE HAUTHAL Gießen | 92 |
MARION GYMNICH Bonn | 127 |
MICHAEL SCHEFFEL Wuppertal | 155 |
ALICE BOLTERAUER Graz | 175 |
OLIVER KOHNS Regensburg | 194 |
KATHARINA RENNHAK München | 206 |
MARION TENDAM Gießen | 227 |
CAROLYN OESTERLE Freiburg | 247 |
MARKUS KLAUS SCHÄFFAUER Hamburg | 263 |
STEFANIE KREUZER Hannover | 282 |
BIRGIT NEUMANN Gießen | 303 |
JULIJANA NADJ Gießen | 316 |
Overige edities - Alles bekijken
Metaisierung in Literatur und anderen Medien: theoretische Grundlagen ... Janine Hauthal Gedeeltelijke weergave - 2007 |
Metaisierung in Literatur und anderen Medien: theoretische Grundlagen ... Janine Hauthal Fragmentweergave - 2007 |