Metaisierung in Literatur und anderen Medien: Theoretische Grundlagen - Historische Perspektiven - Metagattungen - FunktionenJanine Hauthal, Julijana Nadj, Ansgar Nünning, Henning Peters Walter de Gruyter, 13 feb 2012 - 390 pagina's Metaisierungen – Reflexionen über Kunst in der Kunst, die auf Gemachtheit und Erfundenheit hinweisen – sind in allen Gattungen, Medien und Epochen zu finden. Bisherige Studien konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Literatur der Postmoderne und zeichnen sich durch das Fehlen einer klaren Terminologie aus. Das vorliegende Kompendium liefert erstmals eine systematische Begriffsklärung und theoretische Modellbildung, die eine historisch und medial differenzierte Perspektive auf literarische und mediale Selbstreflexivität ermöglicht. Beispielanalysen von Werken aus unterschiedlichen Gattungen, Medien und Epochen (von Homers Odyssee bis zu den Simpsons) stellen medienspezifische Zugänge und historisch perspektivierte Funktionsbeschreibungen vor und geben somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen von Metaisierung. Ein Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der Analyse sogenannter ‚Metagattungen‘ wie des metamnemonischen Romans oder der fiktionalen Metabiographie. Das durch den Band bereitgestellte, flexible Repertoire von Kategorien eignet sich für eingehende Detailuntersuchungen ebenso wie für die terminologisch exakte Beschreibung diachroner Veränderungen. |
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... selbstreferentiellen Aussage und ein auf systeminterne Phänomene bezogenes Bedeuten (zu dem Metaisierung gehört). Die erste Variante erstreckt sich auf ein weites Feld. Es umfasst symbolische Selbstreferenz sowohl werkintern (z.B. in ...
... selbstreferentiellen Aussage. Ebendies ist kennzeichnend für das selbstreferentielle Bedeuten. Hier nämlich besteht die Selbstreferenz in einer intendierten (oder als intendiert angenommenen) Aussage zu einem Element des Systems, sei es ...
... selbstreferentiellen Verweisen begleitender. 15 Daher habe ich werkexterne Metareferenz seinerzeit auch „indirekte Autoreferenz“ im Ge- gensatz zur „direkte[n]“ genannt (Wolf 2001a, S. 53 und passim). 16 Hutcheon differenziert zwischen ...
... selbstreferentiellen Verweisen begleitender expliziter Verfahren als kontextueller Metaisierungsmarkierungen: Gerade bei der impliziten Metaisierung ist nämlich die Kooperation des Rezipienten vonnöten, da widrigenfalls eine im Werk ...
... selbstreferentiellen Bild‚verdoppelungen' z.B. zu metareferentiellen ‚Meditationen über Bedingungen des Malens selbst' ist, hat eindrucksvoll Stoichita (1998 [1993], bes. S. 15-109) dargelegt. 26 Näheres hierzu siehe Stoichita (1998 ...
Inhoudsopgave
12 | |
25 | |
65 | |
JANINE HAUTHAL Gießen | 92 |
MARION GYMNICH Bonn | 127 |
MICHAEL SCHEFFEL Wuppertal | 155 |
ALICE BOLTERAUER Graz | 175 |
OLIVER KOHNS Regensburg | 194 |
KATHARINA RENNHAK München | 206 |
MARION TENDAM Gießen | 227 |
CAROLYN OESTERLE Freiburg | 247 |
MARKUS KLAUS SCHÄFFAUER Hamburg | 263 |
STEFANIE KREUZER Hannover | 282 |
BIRGIT NEUMANN Gießen | 303 |
JULIJANA NADJ Gießen | 316 |
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Metaisierung in Literatur und anderen Medien: theoretische Grundlagen ... Janine Hauthal Gedeeltelijke weergave - 2007 |
Metaisierung in Literatur und anderen Medien: theoretische Grundlagen ... Janine Hauthal Fragmentweergave - 2007 |