Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Volume 120Georg Westermann, 1908 |
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... Schiller und die Pfalz . ( Robert Petsch ) 201 Gotth . Deile , Freimaurerlieder als Quellen zu Schillers ' Lied an die Freude ' . ( Robert Petsch ) 201 . 436 Karl Frege , Jean Pauls Flegeljahre . ( Richard M. Meyer ) Marbacher ...
... Schiller und die Pfalz . ( Robert Petsch ) 201 Gotth . Deile , Freimaurerlieder als Quellen zu Schillers ' Lied an die Freude ' . ( Robert Petsch ) 201 . 436 Karl Frege , Jean Pauls Flegeljahre . ( Richard M. Meyer ) Marbacher ...
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... Schiller , ja vor allem den Faust ' ( doch vgl . S. 252 ) nennen ? Es sei nun einem eifrigen Leser von deutschem Durch- schnittsgeschmack gestattet , sein eigenes Urteil über englische Lyrik und diese meinen sowohl die Engländerin wie ...
... Schiller , ja vor allem den Faust ' ( doch vgl . S. 252 ) nennen ? Es sei nun einem eifrigen Leser von deutschem Durch- schnittsgeschmack gestattet , sein eigenes Urteil über englische Lyrik und diese meinen sowohl die Engländerin wie ...
Pagina 27
... Schiller ihre reifsten Werke schufen , wo Herder und Wieland noch lebten und wirkten , und wo die junge Romantik und die Naturphilosophie Schellings eben ans Licht trat , um von anderen bedeutenden Erscheinungen zu schweigen . Robinson ...
... Schiller ihre reifsten Werke schufen , wo Herder und Wieland noch lebten und wirkten , und wo die junge Romantik und die Naturphilosophie Schellings eben ans Licht trat , um von anderen bedeutenden Erscheinungen zu schweigen . Robinson ...
Pagina 33
... Schiller und Herder . Mit dem ersteren ist Robinson über- haupt nur vorübergehend in Berührung gekommen ( DRC I , 61 . 98 ) ; Herder dagegen hat er bereits 1801 gesehen und dann am 2. Januar und 20. Februar 1803 längere Gespräche mit ...
... Schiller und Herder . Mit dem ersteren ist Robinson über- haupt nur vorübergehend in Berührung gekommen ( DRC I , 61 . 98 ) ; Herder dagegen hat er bereits 1801 gesehen und dann am 2. Januar und 20. Februar 1803 längere Gespräche mit ...
Pagina 175
... Schiller im ersten Jahrzehnt des 19. Jahr- hunderts . Der Vortragende charakterisiert zunächst die Stellung der Zeit- genossen zu Schiller . Die offizielle Kritik nahm , soweit sie vom Geiste der Aufklärung beherrscht wurde , ihm ...
... Schiller im ersten Jahrzehnt des 19. Jahr- hunderts . Der Vortragende charakterisiert zunächst die Stellung der Zeit- genossen zu Schiller . Die offizielle Kritik nahm , soweit sie vom Geiste der Aufklärung beherrscht wurde , ihm ...
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Populaire passages
Pagina 257 - Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremde. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie. Sie scheint alles auf Individualität angelegt zu haben und macht sich nichts aus den Individuen.
Pagina 275 - Sie hat keine Sprache noch Rede, aber sie schafft Zungen und Herzen, durch die sie fühlt und spricht. Ihre Krone ist die Liebe. Nur durch, sie kommt man ihr nahe. Sie macht Klüfte zwischen allen Wesen, und alles will sich verschlingen. Sie hat alles isoliert, um alles zusammenzuziehen. Durch ein paar Züge aus dem Becher der Liebe hält sie für ein Leben voll Mühe schadlos.
Pagina 258 - Sie spritzt ihre Geschöpfe aus dem Nichts hervor, und sagt ihnen nicht woher sie kommen und wohin sie gehen. Sie sollen nur laufen. Die Bahn kennt sie.
Pagina 257 - Gedacht hat sie und sinnt beständig; aber nicht als ein Mensch, sondern als Natur. Sie hat sich einen eigenen allumfassenden Sinn vorbehalten, den ihr niemand abmerken kann.
Pagina 258 - Sie hat mich hereingestellt, sie wird mich auch herausführen. Ich vertraue mich ihr. Sie mag mit mir schalten. Sie wird ihr Werk nicht hassen. Ich sprach nicht von ihr. Nein, was wahr ist und was falsch ist, alles hat sie gesprochen. Alles ist ihre Schuld, alles ist ihr Verdienst.
Pagina 257 - Natur ! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen — unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arm entfallen . Sie schafft ewig neue Gestalten; was da ist, war noch nie , was war , kommt nicht wieder — alles ist neu und doch immer das Alte.
Pagina 291 - What conscience dictates to be done, Or warns me not to do, This, teach me more than hell to shun, That, more than Heaven pursue. What blessings Thy free bounty gives, Let me not cast away; For God is paid when man receives, T
Pagina 257 - Sie liebt sich selber und haftet ewig mit Augen und Herzen ohne Zahl an sich selbst. Sie hat sich auseinandergesetzt, um sich selbst zu genießen. Immer läßt sie neue Genießer erwachsen, unersättlich sich mitzuteilen.
Pagina 274 - Geheimnisvoll am lichten Tag Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
Pagina 258 - ... und allgewaltig. Alles ist immer da in ihr. Vergangenheit und Zukunft kennt sie nicht. Gegenwart ist ihr Ewigkeit. Sie ist gütig. Ich preise sie mit allen ihren Werken. Sie ist weise und still. Man reißt ihr keine Erklärung vom Leibe, trutzt ihr kein Geschenk ab, das sie nicht freiwillig gibt. Sie ist listig, aber zu gutem Ziele, und am besten ist's, ihre List nicht zu merken.