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Zweiter Band:

Scriptores latini.

Erster Teil: Collectiones. Ablavius bis Lygdamus. 1912. 36 Bogen gr. 8°. M. 15.-.

Zweiter Teil: Aemilius Maior bis Zeno. 1913. 241⁄2 Bogen gr. 8°. M. 10.-.

Vorrede zum zweiten Band:

Das Gefühl lebhaften Dankes bewegt mich, indem ich den vorliegenden Halbband meiner Bibliotheca, dessen Anlage im wesentlichen dieselbe wie die des früheren Bandes geblieben ist, der Öffentlichkeit übergebe. Zu danken habe ich den Rezensenten des ersten Bandes für die freundlichen Worte, die sie meiner Arbeit gespendet haben; einem von ihnen muß ich freilich die schöne Fabel vom Bauer, seinem Sohne und dem Esel ins Gedächtnis zurückrufen. Warmen Dank schulde ich sodann den Vorständen der beiden hiesigen großen Bibliotheken, Hans Schnorr von Carolsfeld und Georg Wolff, die mir in der Benutzung der von ihnen geleiteten Institute die weitestgehenden Erleichterungen zuteil werden ließen, auch den Dienern, die wie früher unermüdlich waren, die mir nötigen Bücher herbeizuschaffen. Zu danken habe ich ferner für die Liebenswürdigkeit, mit der sie meine Anfragen beantwortet oder schwer zu erlangende Bücher mir zur Benutzung überlassen haben, Jan Wibertus Beck in Amsterdam, Heinrich Krause in Berlin, Antonio Zocco-Rosa in Catania, Hans Ræder in Kopenhagen, Otto Bardenhewer und Carl Weyman in München, Émile Chatelain und Paul Hildenfinger in Paris, Carlo Pascal in Pavia, Bartolommeo Nogara in Rom, Bernhard Lundstedt in Stockholm und gar manchen anderen, die mir gelegentlich auf meine Bitten bereitwilligst Bescheid gegeben haben. Immer hilfsbereit wie früher waren Bruto Teloni in Florenz und last not least Gustav Herbig in München. Möge mir auch für den letzten Halbband meines Werkes ihre wertvolle Hülfe erhalten bleiben!

München, den 4. September 1912.

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Rudolf Klußmann.

Jahresbericht

über die

Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft

begründet von
C. Bursian,

herausgegeben von

W. Kroll.

Vom 42. Jahrgange ab hat Herr Professor A. Körte, Freiburg, die Redaktion übernommen.

Preis jährlich M. 36.-, Subskriptionspreis M. 32.—.

Die Altertumswissenschaft hat in unserer Zeit so sehr an Ausdehnung und Vertiefung gewonnen, daß es dem einzelnen ganz unmöglich geworden ist, alle ihre weitverzweigten Gebiete zu überschauen, geschweige denn sich in den unendlich mannigfachen Einzelfragen über den modernen Stand der Forschung zu unterrichten und ein selbständiges Urteil zu bilden. Einige Fachzeitschriften bringen deshalb zusammenfassende Berichte über die Fortschritte auf den engeren Forschungsgebieten: Mit ihren Berichten aber das gesamte weite Feld der Altertumswissenschaft zu umfassen, diese Aufgabe stellen sich allein die Jahresberichte, die unter dem Namen ihres Begründers Bursian allgemein bekannt sind. Sie wollen dadurch auch denjenigen Gelehrten, die nicht an den Zentren des wissenschaftlichen Lebens tätig, auch nicht imstande sind, sich zahlreiche Fachzeitschriften und kostspielige Monographien selbst zu erwerben, eine Möglichkeit geben, die staunenswerte Entwickelung ihrer Gesamtwissenschaft zu verfolgen und zugleich sich auf ihrem Spezialgebiete eindringliche Belehrung über die neuesten Erscheinungen zu holen. In welcher Weise diese Jahresberichte ihre Aufgabe auffassen, darüber belehren am besten die Titel einiger jüngst erschienenen

oder demnächst erscheinenden Berichte. Die mit dem Jahresbericht erscheinende Bibliotheca philologica classical ist die einzige Bibliographie der Altertumswissenschaft; das Biographische Jahrbuch bringt Nekrologe namhafter Philologen.

Inhalt des XLI. (1913) Jahrganges:

Über die Literatur zu den griechischen Privataltertümern. 1901

bis 1910. Von H. Blümner.

Über die Literatur zur älteren griechischen Sophistik aus den Jahren 1876-1911. Von Franz Lortzing.

Über die in den letzten Jahrzehnten über Platon erschienenen Arbeiten. Von Constantin Ritter.

Über die Literatur zu Homer 1902-1911. (Höhere Kritik.) Von Dietrich Mülder.

Über die Literatur zu den attischen Rednern aus den Jahren 1886
bis 1904 (1912). (Dritter Teil.) Von Kurt Emminger.
Über die Literatur zu Ciceros philosophischen Schriften aus den
Jahren 1902-1911. Von A. Lörcher.

Bibliotheca philologica classica 1913.
Nekrologe.

Inhalt des XL. (1912) Jahrganges:

Über die in den letzten Jahrzehnten über Platon erschienenen Arbeiten. Von Constantin Ritter.

Über die Literatur zu Homer 1902-1911. (Höhere Kritik.) Von Dietrich Mülder.

Über die nachaugusteischen Dichter (mit Ausnahme der Lehrdichtung, Fabel und Satire) von 1907-1910. Von Johannes Tolkien.

Über die Paläographie und Handschriftenkunde 1907-1910. Von Wilhelm Weinberger.

Über die Literatur zur antiken Medizin 1901-1910. Von Friedrich Ernst Kind.

Über die Literatur zur Koine aus den Jahren 1903-1906. Von

Stanislaus Witkowski.

Griechische Syntax, Bedeutungslehre und Verwandtes, 1904-1910. Von Hans Meltzer.

Bibliotheca philologica classica 1912.

Index

librorum, periodicorum, dissertationum, commentationum
vel seorsum vel in periodicis expressarum,
recensionum.

Beiblatt zum Jahresbericht über die Fortschritte der
klassischen Altertumswissenschaft.

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