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was sie anbetrifft, das díxarov dem ʊμçépov auf seiten der Athener Platz machen muss, den Versuch wagen, das díxatov als eine Art des ɛixós, in der Form des exós, für sich zu retten; auch für die Athener liegt Vorteil darin (τὸ κοινὸν ἀγαθόν!), wenn diese nämlich das εἰκός nicht zu engherzig fassen, das eixós nicht ganz von dem díxatov trennen (vgl. meine Dispositionen); ýμɛès μév » wegen des offenbar beabsichtigten Gegensatzes μeis dé Kap. 91 will mir nicht in den Sinn.

Zu 94 vgl. S. 63.

Kap. 99 halte ich an Stabls, auch von B.-W. angenommenem Tov élevdépwv fest, welches Rauchenstein (a. a. O. S. 239) durch die gesuchte Erklärung von τ élevdép auch gegen Cl.s »für die Freiheit, sc. der Kontinentalen, vergeblich zu beseitigen sucht.

111, 5 μeas népt, Heilmanns treffliche Emendation, bestätigt Rauchenstein (a. a. O. S. 241) mit Zustimmung von P.-St., nicht so von B.-W.; G. Bernardakis1) (N. Jahrb. f. Phil. 1877. S. 154) nach dem Schol.: περὶ πατρίδος βουλεύεσθε μιᾶς πέρι καὶ ἐς μίαν βουλήν, ἣν τυ χοῦσάν τε - ἴστε (statt ἔσται), sehr bedenklich!

112, 3 schlug Rauchenstein (a. a. O. S. 241 f.) vor, ovtes statt εἶναι zu schreiben und καὶ vor ἐκ τῆς γῆς zu streichen, ohne bisher Berücksichtigung gefunden zu haben.

Kap. 113 τύχῃ καὶ ἐλπίσι πλεῖστον δὴ παραβεβλημένοι καὶ πιστεύ σαντες, Cl. will και streichen, ν. Η. sogar auch πιστεύσαντες, doch hat St. das erstere Verbum mit Dat. (Aristoph. Plut. 243) nachgewiesen und das xaí (= atque) zur Verbindung der unterschiedlichen Part. Perf. und Aor. treffend gekennzeichnet.

116, 1 iɛpà èv Tois ópíors, durch alle Codd. gestützt, weil aber dem sonstigen Sprachgebrauch (54, 2. 55, 3) nicht entsprechend, von Cobet gestrichen, behält Cl. bei (wiewohl es entbehrt werden könnte), und nicht mit Unrecht: denn, wenn wir alles streichen wollten, was wir zum Verständnis entbehren könnten, so behielten wir schliesslich nur noch eine Epitome übrig.

Zu 1, 2 s. S. 63.

Thukydides VI3).

2, 1 de, hinter @xion dé, meist behalten nach der Vulg., die Hdschr. sonst auch ή δε, ήδε, ήδε oder ἤδη, ἤδη; Β.-W. hält ὧδε fur Dittographie aus der vorhergehenden Silbe, und er allein setzt weder

1) Vgl. Derselbe, Konjektur zu Thuk. V 111. Verhandl. der 33. Philol.Versamml. in Gera 1879. S. 131 f.

2) Gleichzeitig mit seiner Ausgabe der Bücher VI und VII (1880) veröffentlichte H. van Herwerden De locis nonnullis Thuc. e libris VI et VIII in Mnemosyne 1879. S. 145-167, bezw. 167–181. Genauer besprochen sind aus Buch VI Kap. 1, 2. 1, 5. 6. 4, 3. 4, 6. 6, 6. 5, 3. 7. a. E. 9 a. A. 10, 2. 11, 2. 3. 12. 14. 15, 3. 16, 2. 4. 17, 3. 18, 2. 3. 6. 22, 1. 27, 1. 25 a. E. 33, 2.

das eine noch das andere, denn de (vgl. Cl.) und ein von Cl. konjiziertes de (= in folgender Weise) scheinen ihm nicht ohne Bedenken zu sein. H.J. Müller (Ztschr. f. d. Gymn.-W. 1884. S. 355 f) hatte schon vor B.-W. (1885) das Dittogramm 2IKIZO HAE HAE TOAPXAION erkannt: nach Entfernung des zweiten de werde nichts vermifst, vielmehr die Beziehung auf Kap. 1 energischer und dem Thuk. entsprechender ausgedrückt. C. G. Cobet (Mnemosyne 1886. S. 12): тà прòs έonéρav tys Σικελίας statt τὴν Σικελίαν, weil »post pauca dixit τὰ πρὸς Βορρᾶν τῆς výσou, also wieder Uniformität! § 3 will W. Ridgeway (The classical review. II. London 1888. S. 140) statt wxέwv lesen Opuy@v: »the corruption probably arose from a copyist thinking that a Tpães and Opúyes were the same, and that therefore puy@v must be wrong. Probably Dionysius (I 52) and Thuc. derived the story from the same source, Antiochus of Syracuse«. Die Phokeer, von Paus. V 25, 6 allerdings auf Sicilien erwähnt, sonst nicht, könnten wir hier ganz gut entbehren, und es ist jedenfalls Ridgeways Vorschlag zu erwägen.

3,2 Συρακούσας

ἡ πόλις ἡ ἐντός, für die Topographie von Syrakus, wie sie nach dem 6. und 7. Buche sich darstellt, nenne ich hier aus der neueren Litteratur das hochbedeutsame Werk: F. S.

37, 2. 39, 1. 48. 50, 4. 52, 1. 53, 1. 54. 57, 2 58. 1 60, 3 61, 4. 62, 2. 4. 64, 1. 66, 3. 72, 1. 4. 77. 82, 3. 86, 2. 88, 4. 6. 89, 6 91, 1. 92, 4. 95, 1. 96, 2. 97, 1. 100, 1. 103. 3. 105. [Vgl H. v. Herwerden, Paralipomena Thuc.

Mnemosyne 1882. S. 58-68].

Vgl. O. Frick, Zur elementaren Behandlung von Thuk. VII 70-71 (Lehrproben u. Lehrgänge. Halle 1886. 9. Heft), Vorbemerkung: Einteilung des sicil. Feldzuges, wiedergegeben in meiner Ausgabe von Buch VI S. 10, Anm., ausführlicher in der Ausg. von B. VII S. 1f.

Hinsichtlich der Komposition und Abfassungszeit von B. VI und VII vgl. als Gegner der Ansicht L. 'Cwiklińskis (Hermes 1877. S. 23-87) von der Einreihung der sicilischen Heerfahrt als eines besonderen Ganzen in das Geschichtswerk: J. N. Fischer, Hat Thuk. das 6. und 7. Buch als Spezialgeschichte des sicil. Krieges bearbeitet? Ztschr. f. d. öst. Gymn. 1881. S. 241-260 und J. Faber, Quaest. Thuc. Diss. Marburg 1885 (vgl. zu V 25, 3). Vgl. auch L. Herbst, Philol. 1881. S. 355-369. Siehe ferner zu der Frage: E. Ippel, Quaestt. Thuc. Diss. Halle 1879 und C. Boltz, Quaestt. de consilio quo Thuc. historiam suam conscripserit. Diss. Halle 1887 (die letztere Arbeit ist aufser durch ein ungezähltes Heer entsetzlicher Druckfehler merkwürdig dadurch, dafs sie keine endgültige Hypothese ihres Verfassers erkennen läfst, obwohl dieser manches behauptet, so, dass Thuk. die einzelnen Teile des pelop. Krieges gesondert beschrieben habe, also auch den sicilischen Krieg, und dafs die Bezeichnungen > πόλεμος, ὅδε ὁ πόλεμος und ὁ πόλεμος ὅδε nicht von Thuk. herrühren, also Interpolationen seien). Für Kap. 2-5 verweise ich, wie überhaupt für Buch VI und VII, auf G. Busolt, Griech. Gesch. I. Gotha 1885 und B. Heisterbergk, Fragen der ältesten Geschichte Siciliens. Berlin 1887. Calvary. VIII, 106 S.

Cavallari, A. Holm e Cr. Cavallari, Topografia archeologica di Syracusa, eseguita per ordine del ministerio della pubblica istruzione. Palermo 1883. Fol. 417 p. con 3 tav. ed un atlas di XV tav. Diese nur wenigen zugängliche Arbeit hat verdeutscht und in nahezu bahnbrechender Weise im einzelnen verbessert: B. Lupus, Die Stadt Syrakus1) im Altertum. Autorisierte deutsche Bearbeitung der CavallariHolmschen Topografia arch. di Sir. Strafsburg 1887 (Heitz u. Mündel). Mit 2 Plänen und vielen Zeichnungen und Ansichten. XII, 343 S. 8. [Vorher war erschienen: B. Lupus, Die Stadt Syrakus. Progr. Protest. Gymn. Strafsburg 1885. 26 S. 4.]. Vgl. darin Teil III: Krieg der Athener gegen Syrakus. Belagerung vom J. 415-413 v. Chr. S. 114-137, die Erklärungen zu Thuk. VI, S. 137-159 zu Thuk. VII incl. Rückzug der Athener. Ich habe in meinen erst im nächsten Jahresberichte näher zu besprechenden Ausgaben der beiden Bücher des Thuk. die Lupusschen Erklärungen in ergiebigster Weise verwertet, mufs es mir aber hier aus Raummangel versagen, gegen die bisherige Auffassung einzelner Verhältnisse bei Cl. und P.-St. zu polemisieren, auch meine eigenen Deutungen zu verteidigen mit Ausnahme weniger Stellen in Buch VII. und Rückzug: C. Rottsahl, Die den Jahren 415-413 v. Chr. Langensalza 1878 und 1879. 4. A. Philippi a. a. O. zu 101, 1.

Zu erwähnen ist noch für Belagerung Expedition der Athener nach Sicilien in Ein Stück sicil. Geschichte. 2 Progr. Vgl. auch C. Conradt a. a. O. zu 97, 5;

4, 1 ändert Cobet lápis in sāpes, weil ihm der Name nicht griechisch klingt.

6, 2 Cobet: ἐπαγαγόμενοι statt ἐπαγόμενοι, doch vgl. II 2, 4. 5, 7 Part. Praes. von besonderer Bedeutung.

8, 2 o3× á λnd wird von G. Lindner (s. zu IV 18 4, a. a. O. S. 9) verworfen, »weil es ein erst durch spätere Erkenntnis gewonnenes, dem naɣwyά widersprechendes Urteil des Schriftstellers (?)« bezeichnet,

1) Vgl. die durchweg anerkennenden Rez. von H. Crohn, Berl. Phil. Woch. 1887. VII. Nr. 51. Sp. 1602 ff.; H. Neuling, N. Phil. Rundsch. 1887. Nr. 18. S. 284 ff.; H. Landwehr, Gött. gel. Anz. 1888. Nr. 8. S. 339 ff.; Litt. Centralbl. 1887. Nr. 48. Sp. 1620 (Sgln.); E. Fabricius, Deutsche Littztg. 1888. Nr. 19. S. 692; Chr. Clasen, Jahresber. der Geschichtswiss. (Mitteil. a. d. hist. Litt. XVI). 1888. VI. S. 100 ff.; R. Engelmann, Jahresber. d. Phil. Vereins. Ztschr. f. d. G.-W. 1888. S. 131 ff.; J. Melber, Bl. f. d. bayer. Gymn.-W. 1888. XXIV. S. 508 ff.; E. Szanto, Ztschr. f. d. öst. Gymn. 1888. S. 116; F. Haverfield, The Class. Review 1888. II. Nr. 7; F. Orsi, Rivista storica ital. Torino 1889. S. 291 ff.; Franz Müller, Gymnasium 1887. VI. Nr. 13. Sp. 452; Sal. Reinach, Revue crit. d'histoire et de littérature 1887. Nr. 39 (letzterer urteilt gleichfalls anerkennend, betont sogar die Unentbehrlichkeit des Werkes für das Studium des Thuk. und Livius, bedient sich aber einer auffällig unfreundlichen Redeweise).

=

und an dessen Stelle obx and gesetzt (also verführerisch und lieblich?); auch abgesehen davon, dafs dŋons bei Thuk. nicht vorkommt, sehr wenig ansprechend; vgl. übrigens IV 108, 5 èpoixà xai où тà ovτα = ἐπαγωγὰ καὶ οὐκ ἀληθῆ.

9, 1 will Cobet (a. a. O. S. 12) wieder einmal nɛedoμévovs in πιθομένους = Tειodévτas verwandeln; auf das Part. Praes. dieses Verb.

scheint er förmlich böse zu sein.

11, 4-5 ἡμᾶς

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episode, P.-St. hat die von R. Rauchenstein (Philol. 1877. S. 242) vorgeschlagene Ordnung der Sätze im Texte durchgeführt, d. h. ei dé ἐπιθοῖντο vor ὅπερ νῦν κτλ. gesetzt, wozu ich in meiner Ausgabe keine Veranlassung fand; § 7 ýμív ó áɣáv, über die Auslassung des dotív vgl. zu IV 63, 2, wo J. v. Leeuwen (a. a. O.) ora (áɣáv) einsetzt, weil hier futurum requiritura, während allerdings praesens mente addendum est«.

12, 1 (s. S. 134) ... ἐνθάδε εἶναι ἀναλοῦν, ich habe wie andere Hrsgb. eiva nicht gestrichen mit Rauchenstein (a. a. O. S. 242) und halte die von P.-St. gegebene Erklärung für das beste Auskunftsmittel; auch R.s παρόν nach παρασχομένους hat keine Aufnahme gefunden; zu § 2 vgl. S. 55 Müller-Str.

:

15, 4 Lindner (a. a. O. S. 10) vermutet nach der Vulgata de aθέντα (ich schreibe καίπερ — διαθέντι) ein διατεθέντα und liest dann statt καὶ ἄλλοις ἐπιτρέψαντες ein εἶτ ̓ ἄλλοις ἐπιτρέψαντες, bezw. empfiehlt er Streichung des xać, wenn et' zu gewagt sein sollte es müfste also direktes Objekt zu ἐπιτρέψαντες sein δημοσίᾳ κράτιστα διατεθέντα τὰ τοῦ πολέμου, während τὰ τοῦ πολέμου allein, ohne prädikatives Partizipium notwendig wäre; A. Nieschke (Rez. meiner Ausgabe von Buch VI. Neue Phil. Rundschau 1888. Nr. 25. S. 388) fafst deatεdévτa als Acc. absol. mit neutralem Subjekt = »und (xaí) nachdem für das Ganze aufs beste die Angelegenheiten des Krieges von ihm angeordnet waren, brachten sie dadurch, dafs sie jeder für seine Person Anstofs an seiner Lebensweise nahmen und so die Leitung des Krieges anderen übertrugen, den Staat bald darauf ins Unglück«, m. E. eine sehr künstliche und zu gesuchte Erklärung!

16, 6 καὶ (= καίπερ, wie so oft) ΠΕΡιγενόμενοι; Cobet (a. a. O.) καίΠΕΡ περιγενόμενοι.

17,31) habe ich voμquos trotz P.-St., Badham, Cobet nicht in povépors umgewandelt und durch »gesetzlich geordnet« erklärt; zu § 1 brachte S. A. Naber (s. zu I 2, 1 a. a. O.) wyέlŋoɛ anstatt wilŋoe

1) Beachtenswert ist Hudes (s. S. 195) Vermutung zu 17, 3, der åлò κοινοῦ und οἴεται »verbo οἰκήσει in οἰκήσειν corrupto« zur Erklärung in den Text gesetzt wähnt und also übersetzt: »sed quae quisque vel ora tione ad persuadendum composita vel per seditionem nactus aliam terram, si res non prospere cesserit, habitet, ea comparat«.

(aus dem nachfolgenden welig): den Sinn der Worte des Alkibiades erklärt ein »profuit vobis, o Athenienses, illa mea adulescentia, nec verbis tantum, sed etiam reapse vobis profuit«<.

18, 7 Tv avd púлшv xτ., die bekannte Sentenz soll Jamblichos in vita Pythagorae § 176 aufbewahrt haben: Tò μéve‹v ev tois natpiois ἤθεσί τε καὶ νομίμοις ἐδοκίμαζον οἱ ἄνδρες ἐκεῖνοι, κἂν ᾖ μικρῷ χείρω étépwv, und deshalb mufs (!) Thuk., wie Naber (a. a. O. S. 325 f.) will (vgl. zu V 11, 2), geschrieben haben τοῖς πατρίοις ἤθεσι καὶ νομίμοις statt der Überlieferung τοῖς παροῦσιν ἤθεσι καὶ νόμοις. Naber ist widerlegt von U. Ph. Boissevain (s. zu V 11, 2 a. a. O. S. 80f), der umgekehrt behauptet, Jamblichos könnte nach Thuk. korrigiert werden, zumal auf Grund der Nachahmung der Thuk.-Stelle durch Dio LIII 10, 1. 12, 3 und auf Grund von Thuk. (III 37, 3) selber.

21, 2 καὶ [οὐκ ἐν] τοῖς τῇδε ὑπηκόοις ξύμμαχοι ἤλθετε, so B.-W. als Wiederholung des οὐκ ἐν vor τῷ ὁμοίῳ; P.-St. καὶ ὅτε ἐν τοῖς τῇδε ὑπηκόοις [ξύμμαχοι] κτλ.; ν. Η. und Cl. καὶ εἰ τοῖς κτλ. Ich schreibe καὶ ὅτε ἐν τοῖς τῇδε ἤλθετε = als wenn ihr in den hiesigen Gegenden gegen jemand zoget; B.-W. erklärt súμμazo: idete nach der Wendung ἥκω σοι σωτήρ u. .; ἐξ ἧς μηνῶν οὐδὲ τεσσάρων [TV xεiμεpiv@v], ich halte tv xeμep. für Glossem (vgl. dazu J. Steup, Thuk. Stud. II. S. 78 f.); zur Stellung vgl. 20, 2, oùòé durch Hyperbaton zu ayyeλov; S. Widmann (Wochenschr. f. klass. Phil. 1888. Nr. 18. Sp. 554) würde eher die Namen der vier Monate als Zusatz eines Glossators erwartet haben: »selbst v. H., sonst ein Glossen-Nimrod, läfst es, sc. Twv yeqepivov, unangefochten«. Das ist, finde ich, ein wahrer Trost, dafs die batavischen Gelehrten bei aller Findigkeit zuweilen doch einmal etwas übersehen, was wirklich Grund zu Bedenken giebt.

Zu Kap. 27 (bezw. 53. 60 f.), Hermenfrevel, vgl. W. Goetz, Der Hermokopidenprozess. Diss. Rostock 1875., J. Weisweiler, De causa Hermocopidarum. Diss. Monasterii 1878. S. 72 und Th. Fellner, Zur Chronologie und Pragmatik des Hermokopidenprozesses. Wiener Studien. Wien 1880. I. 2. S. 169-182.

29, 3 ἀναγωγήν, richtig trotz ἀγωγήν des Vat. und der meisten Codd., jetzt auch bei B.-W., dem und v. H. ich § 1 bei [e T TOUTWY εipraσμévos ] folge, was Cobet (den a. a. O. S. 13 das nachfolgende εἰ μὲν τούτων τι εἴργαστο nicht zu stören scheint) aus εἴ τι τούτων εἰργασμένος ΕΙΗ korrumpiert wähnt; doch dann war wohl ἐστί zu erwarten (vgl. P.-St.).

31, 5 dyμoolav lasse ich lieber ganz fort (vgl. Valla), da ich es für Glossem halte.

34, 1 ποιώμεθα [ἡμῖν], so schreibe ich mit St., B.-W., da ἡμῖν (= huiv avtois oder zu unserm Besten?) schwer zu verteidigen ist; als Dativ hätte ich αὐτοῖς, sc. πρὸς τοὺς ἐν τῇ Ἰταλία, erwartet. Cobet

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