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teste Torrey, (1. c.) qui synonyma:
S. graminea Pursh

S. simplex Pursh

S. acutifolia Pursh enumerat.

S. graminea Michx.

S. sagittifolia var. stratiotoides Bll.

Bolle, Alismaceenformen der Mark in Verh. d. bot. Vereins d. Mark Brandenburg 1861, III, p. 164.

S. sagittifolia var. subacquiloba Regel.

Regel, Flora des Ussuri-Gebietes p. 140; in Mém. de l'acad. imp. de St. Petersbourg VII. sér, 1861, IV, Nr. 4. S. sagittifolia var. vallisneriifolia Cosson et Germ.

Cosson et Germain in Grenier et Godron, Fl. de France 1855, III, p. 167.

S. Sellowiana Kunth.

C. S. Kunth, Enum. plant. 1841, III, p. 159.
S. acutifolia L. var.

teste Miquel, Symbolae ad floram Surinamensem in
Linnaea 1844, XVIII, p. 379.

S. Seubertiana Mart. 7)

Martius in Endl. et Mart. Flora Bras. 1847, VIII, p. 110.
Echinodorus guianensis Griseb.

(teste Griseb.)

S. simplex Auct. amer. (non Pursh). 43)

=S. graminea Michx.

(teste Engelmann in Asa Gray, Man. of bot. ed. V, 1867, p. 494).

S. simplex Pursh.

Pursh, Fl. Amer. Sept. 1816, II, p. 397.

=S. variabilis, forma dioica; Engelmann ibid.

S. sinensis Sims. 32)

John Sims in Curtis, botanical Magazine, Tab. 1631; 1. April 1814.

S. stolonifera Engelm. et Gray.

Engelmann et Gray, Plantae Lindheimerianae in Boston
Journ. of nat. history 1845, V, p. 234.

S. simplex Aut. amer.

S. graminea Michx.

(G. Engelmann in litt. d. d. Junio 1867).

S. triandra Dalzell. 44)

Dalzell, Contributions to the botany of Western India in Hooker, Journ. of botany and Kew Garden Misc. 1850, II, p. 144.

S. triflora Noronha. 30)

F. Noronha, Relatio plantarum Javanensium iterfactione usque
in Bandong recognitarum in Verh. Batav. Genootschap
van Kunsten en Wetenschappen, 1791, V, p. 84.
S. Blumei Kth.

S. trifolia L.

Linné, Spec. plant. ed. I, 1753, p.
species valde dubia.

S. variabilis Eng. 45)

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Engelmann in A. Gray, Manual of Botany, ed. I, 1848, p. 461 et ed. II, 1856, p. 439.

S. variabilis var. angustifolia Engelm.

1. c.

S. variabilis var. diversifolia Engelm.

1. c.

S. variabilis var. gracilis Engelm.

1. c.

S. variabilis var. latifolia Engelm.

1. c.

S. variabilis var. obtusa Engelm.

1. c.

S. variabilis var. pubescens Engelm.
Engelmann in schedulis.
S. variabilis var. sagittifolia Engelm.

1. c.

S. vulgaris Güldenst.

Güldenstädt, Reisen durch Russland und im kaukasischen
Gebirge 1791, II, p. 45, 157.

=S. sagittifolia L.

Vallisneria L.

a. cl. Munby in Catal. plant. in Algeria sponte nasc. 1863, p. 32. Alismaceis adscribitur, sed certe genus Hydrocharitacearum est.

Vallisneria bulbosa Poir.

Poiret in Lam. Encycl. méthodique, Bot. 1808, VIII, p. 321. pro parte

Sagittaria

sagittifolia ẞ vallisneriifolia Coss. et Germ. pro parte verosimiliter

Scirpus maritimus L.

Anmerkungen.

1) Als der eigentliche Autor der Familie Alismaceae im heutigen Sinne ist L. C. Richard anzusehen, während die Bezeichnung allerdings zuerst von De Candolle, freilich für eine sehr erweiterte Gruppe, angewendet wurde. Ich vermag aus Mangel der ältern Werke zwar keine vollständige Geschichte unserer Kenntniss dieser Gruppe zu geben, will aber doch ihre Hauptstufen bezeichnen.

A. L. de Jussien zählt in seinem epochemachenden Werke: Genera plantarum secundum ordines naturales disposita 1789 p. 43 die hierher gehörigen Pflanzen zu der sehr umfassenden Ordo III Junci. Diese zerfällt in folgende Gruppen:

I. Germen unicum. Capsula trilocularis. Calix glumaceus.
Eriocaulon, Restio, Xyris, Aphyllanthes, Juncus.

II. Germen unicum. Capsula trilocularis. Calix semi-petaloideus. Rapatea, Mayaca, Pallia, Callisia, Commelina, Tradescantia. III. Germina plura. Capsulac totidem, uniloculares. Flores in scapo umbellati, aut verticillati, umbellis et verticillis involucro triphyllo cinctis. Plantae aquaticae.

Butomus, Damasonium, Alisma, Sagittaria.

IV. Germina plura (saepius 3). Capsulae totidem uniloculares, interdum basi coalitae. Flores paniculati aut spicati.

Cabomba, Scheuchzeria, Triglochin, Narthecium, Helonias, Melanthium, Veratrum, Colchicum.

Die Abtheilung III entspricht also unserer (durch die Gattung Butomus erweiterten) Familie Alismaceae.

Ein grosser Fortschritt scheint durch Ventenat, Tableau du règne végétal, 1794, II, p. 157 geschehen zu sein, indem dieser (nach den Citaten von Bartling und De Candolle) die Abtheilung III von Jussieu unter Hinzufügung der ihr so nahe verwandten Gattungen der Juncaginaceen (Triglochin, Scheuchzeria) unter dem Namen Alismoideae zum Range einer Familie erhob. - Dagegen muss es als ein Rückschritt bezeichnet werden, dass De Lamarck und De Candolle (Flore française III, p. 181) auch die Potameen in diese Familie ziehen und sie in folgender Weise eintheilen:

* 1-4 étam; perigone herbacé (Fluviales Vent.) Zannichellia, Ruppia, Potamogeton.

**6-25 étam; périgone coloré (Alismoides Vent.) Alisma, Sagittaria, Butomus, Scheuchzeria, Triglochin.

Der erste, der diese nahe verwandten Familien mit scharfem und richtigem Blicke von einander trennt, ist L. C. Richard, der bereits in der Vorrede seiner Analyse du fruit, 1808, p. IX die Alismaceen und Juncaginaceen einander gegenüberstellt und mit wenigen Worten charakterisirt, der dann aber in seinem bekannten Aufsatze: Proposition d'une nouvelle famille des plantes, les Butomeae, auch die Gattung Butomus nebst Limnocharis und Hydrocleis von den Alismaceen trennt und die drei fraglichen Familien scharf charakterisirt.

Auf seinem Standpunkt stehen wir noch heute vollständig. Bartling (Ordines naturales plantarum 1830, p. 73) hat zwar die „Juncaginea“ und „Alismea" wieder als Untergruppen der Alismaceae aufgefasst und jenen die Gattung Lilaea H. B. K., diesen die Gattungen: Hydromystria G. F. W. Meyer, Hydrogeton Pers. (Ouvirandra Pet. Thou.) zugesellt, aber er ist hierin nicht besonders glücklich gewesen.

Endlicher (Genera plantarum 1836, p. 127) folgte im Wesentlichen Bartling, wies aber Hydromystria den Hydrocharideen und Hydrogeton (Ouvirandra) den Najadeen zu. Kunth (Enum. plant. 1841, III, p. 141 ff.) endlich fasst die Familien ganz wieder im Richard'schen Sinne auf und zählt zu ihnen folgende Gattungen:

Juncaginaceae: Lilaea, Tetronicum, Triglochin, Scheuchzeria.
Alismaceae: Alisma, Damasonium, Sagittaria.

Butomaceae: Butomus, Butomopsis, Hydrocleis, Limnocharis. 2) Die Abstammung des Namens Alisma ist unklar und dürfte auch wohl in Dunkel gehüllt bleiben. Der Name kommt bereits beim Dioscorides und Plinius vor. In dem bekannten Werke: Stephanus, thesaurus graecae linguae ist er Bd. I, pag. 1488 als ἄλισμα, άτος, το mit dem Citat aus Dioscorides und Plinius aufgeführt, ohne dass etwas über die Abstammung hinzugefügt ist. Wenn Martin, die Pflanzennamen der deutschen Flora 1851, pag. 6, das Wort von dem Verbum alio, Salz-füttern ableitet, wonach es etwa soviel wie „ein salziges Futterkraut" bedeutet, so erscheint diese Erklärung zwar auf den ersten Blick etwas gezwungen, liegt aber doch nicht ausser dem Bereiche der Möglichkeit, namentlich auch deshalb, weil (wie mir ein befreundeter ausgezeichneter Kenner der griechischen Sprache mittheilt) zur Zeit des Dioscorides bereits eine Vernachlässigung der Spiritus stattfand und daher aus dem & allerdings ein werden konnte. Das Wort Alisma ist aber jedenfalls sächlich zu gebrauchen.

3) Steudel führt in dem Nomenclator botanicus ein Alisma ancile Mart. mit dem Vaterlande Brasilien auf. Da ich eine solche Pflanze in der Literatur nirgends finden konnte, wandte ich mich direkt an Herrn Geh. Rath v. Martius und erhielt von diesem hochverehrten Manne bald eine freundliche Antwort. schreibt mir:

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Er

„Wo Steudel ein Alisma ancile Mart. gefunden habe, ist mir räthselhaft. Ich erinnere mich nicht, diesen Namen gegeben zu haben, dessen Bedeutung ich nicht enträthseln kann. So bin ich also auch nicht im Stande, Ihnen mit Bestimmtheit anzugeben, welche Pflanze derselbe wohl mag darunter verstanden haben. Ich vermuthe, dass es ein Name ist, welchen er falsch gelesen, oder welcher falsch geschrieben, sich irgendwo in einem Garten fand. In meinem Herbarium findet sich Nichts, was hierüber Auskunft geben könnte. Vielleicht ist die Sagittaria echinocarpa darunter gemeint, welche 1821-1823 im hiesigen Garten geblüht hat. Steudel war damals hier."

Die letztere Vermuthung wird nun zur Gewissheit erhoben durch zwei Blätter, welche ich nachträglich im Herbarium des naturwissenschaftlichen Vereines zu Kassel auffand, welche aus dem Münchener botanischen Garten stammen, von einem dortigen Gartengehülfen eingelegt sind und denselben Namen tragen. Sie gehören wirklich zu Sag. echinocarpa Mart. Der Name mag also ein vorläufiger gewesen sein, welcher der Pflanze wegen ihrer Blattform (ancile, ein länglichrunder Schild) gegeben wurde, bis sie zur Blüthezeit erkannt und beschrieben wurde. Selbstverständlich ist der Name als unpublicirt zu streichen.

4) In Kunths Enumeratio plant. 1841, III, p. 148 findet sich ein Alisma angustifolium Hoppe (J. D. Hoppe, Taschenbuch d. Bot. 1797, p. 13) = Al Plantago angustifolium Kth. citirt. Dieser Name ist aber zu streichen, da er nicht als rite publicirt gelten kann. Hoppe sagt nämlich a. a. O. gar Nichts über die Pflanze als: „Al. angustifolium ist eine eigene Species, bei ErSeptember 1868.

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langen, Frischmann". Eben so wenig darf man eine Varietät: Alisma Plantago angustissima Poll. (Pollich, historia plantarum in Palatinatu electorali sponte nascentium 1776, I, p. 372) citiren, wie dies Kunth (Enum. plant. 1841, III, p. 149) thut; denn Pollich stellt an der bezeichneten Stelle gar nicht eine wirkliche Varietät auf.

5) Ich kann diese Pflanze für Nichts als eine, allerdings recht beachtenswerthe Varietät von Al. Plantago halten, die einen bogig aufsteigenden Stengel hat. Das weitere Kennzeichen:

Al. Plantago: tiefe Grube in der Mitte zwischen den reifen.
Früchtchen,

Al. arcuatum: keine Grube vorhanden; Früchtchen einander
längs der Innenkante berührend,

ist doch gar zu minutiös und auch nicht einmal ganz durchgreifend, wie man sich bei Vergleichung einer grösseren Zahl von Früchten überzeugen kann.

6) Die unter den Namen Echinodorus cordifolius Griseb. (Alisma cordifolium L., macrophyllum Kunth) Ech. cordifolius p Berteroanus Griseb. (A. Berteroanum Balb., A. Sprengelii Kth.) und endlich Echinodorns rostratus Engelm. (Alisma Nutt.) beschriebenen Pflanzen stehen einander sehr nahe, und es herrscht noch völlige Unklarheit über ihre Beziehung zu einander. Sie sind charakterisirt durch die langgestielten, fast immer herzförmigen Blätter; der Blüthenstengel ist aufrecht, stark verzweigt und pyramidal im Umrisse, so dass er auffallend an den von Alisma Plantago erinnert; der kantige Stengel ist schlank, aufrecht und bei kräftigen Exemplaren so lang, dass die Blätter trotz ihrer verhältnissmässig langen Stiele nur selten den untersten Astquirl erreichen; die Früchte erinnern sehr an die mancher Ranunculaceen und erscheinen durch die gerade abstehenden Griffel stachlig. Diese Kennzeichen, sowie die zwölf Staubgefässe (Grisebach giebt 12-15 an) werden von allen Schriftstellern hervorgehoben; über das Verhältniss von Echinodorus rostratus Eng. und cordifolius. Griseb. habe ich aber noch Nichts in der Literatur gefunden. In der That werden, glaube ich, beide Arten zu vereinigen sein. Ich besitze ein Originalexemplar des Ech. rostratus Eng. von St. Louis und ebenso von Ech. cordifolus Griseb. einen fruchttragenden Ast (von Gouadeloupe; ges. von Duchassing) und zwei Blätter (von Jamaica; ges. v. March), Beides aus der Hand von Grisebach, also auch Originalexemplare. An diesen Pflanzen kann ich keinen durchgreifenden Unterschied entdecken, wenn auch die Blätter aus Westindien etwas grösser, breiter und von glatterer Oberfläche sind. Beide Pflanzen zeigen aber gerade in den Blättern ein sehr charakteristisches gemeinsames Kennzeichen, nämlich zahlreiche, schräg verlaufende, helle Linien in der Blattfläche, welche offenbar von den durchscheinenden Milchsaftgefässen herrühren; sie haben die Hauptrichtung von unten nach oben, verlaufen aber etwas schräg und weder den primanen, noch den (wenig zahlreichen) tertianen Blattrippen parallel. Am Eintrittspunkte des Blattstieles in die Blattfläche treten ausser der Mittel

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