Jahresbericht über die Fortschritte der Anatomie und Physiologie, Volume 15

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Fr Hofmann, Gustav Albert Schwalbe, Ludimar Hermann
Verlag von F. C. W. Vogel, 1888

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Pagina 364 - Schmiedeberg's, dass das Ammoniak eine normale Vorstufe der Harnsäure sei und die synthetische Umwandlung des Ammoniaks in Harnsäure im Organismus der Vögel nur bei erhaltener Leberfunction stattfinden kann, als kaum noch zweifelhaft.
Pagina 220 - Krasser, Untersuchungen über das Vorkommen von Eiweiss in der pflanzlichen Zellhaut, nebst Bemerkungen über den mikrochemischen Nachweis der Eiweisskörper. Sitzungsber. der kais.
Pagina 357 - dass allen bisherigen Annahmen entgegen die Cellulose keine dem Stärkemehl und anderen verdaulichen Kohlehydraten analoge eiweisssparende Wirkung besitzt ", in vollem Maasse aufrecht.
Pagina 318 - Untersuchungen über den Chemismus und Mechanismus der Verdauungsfunction des menschlichen Magens im physiologischen und pathologischen Zustande, nebst einer Methode zur klinischen Prüfung der Magenfunction für diagnostische und therapeutische Zwecke.
Pagina 325 - Milchsäurereaction tritt; hier findet also schon eine Vorbereitung für die Darmverdauung durch Abschwächung des Säuregehaltes des Inhaltes statt.
Pagina 316 - Bestandteile genau in dem Gewichtsverhältniss, in welchem der Säugling ihrer bedarf, um zu wachsen und dem mütterlichen Organismus gleich zu werden.
Pagina 174 - Beweise doch nicht einwurfsfrei, weil monoculäre Accommodation ohne gleichzeitige Convergenz kaum ausführbar ist und weil die Existenz jener bisher angenommenen Verknüpfung zwischen Accommodation und Convergenz nicht ausgeschlossen werden kann. Am beweiskräftigsten sind folgende beiden Beobachtungen: Hebt man die Accommodation durch Atropin auf, so giebt es beim Prüfen des einzelnen geradeaus sehenden Auges eine bestimmte kleine Strecke, in der gut erkannt wird. Diese Strecke rückt dem Auge...
Pagina 388 - Ueber einige biologisch-chemische Eigenschaften der Mikroorganismen im Allgemeinen und über die Bildung der Ptomaine durch die Cholerabacillen im Speciellen.
Pagina 264 - Harn + 1 ccm. Salzsäure von 1,124 spec. Gew. in ein Becherglas ab und fügt so lange Phosphorwolframsäure zu, bis eine filtrirte Probe bei erneutem Zusätze von Phosphorwolframsäure wenigstens 2' klar bleibt. Dann versetzt man 200 ccm. Harn mit 20 ccm. Salzsäure und der nach dem Vorversuche berechneten Menge Phosphorwolframsäure, verschliesst hermetisch und lässt 24h. stehen; man filtrirt nun durch ein trockenes Filter, zerreibt 200 ccm.
Pagina 219 - ... versetzt, gekocht und dem noch heissen, stets ganz klaren Filtrat das Reagens genau in der beim Harne beschriebenen Weise zugesetzt; beim Erkalten krystallisiren neben dem schwefelsauren Natron die Phenylglukosazonkrystalle aus; unter dem Mikroskop findet man neben 1) K.

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