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welcher Robert aus der Normandie, Erzbischoff zu Rouen und die Bischöffe sei: ner Hauptfladt eine unter das Kloster zu Jaji bey Meulent gehörige Kirche von dem bischöfflichen und archidiaconal Besuch ausnimt, führet diese Ueberschrift: Deo (f) et Domino noftro Jefu Chrifto præfidente, decernimus ego Robertus Archipræful et Coepifcopi noftri Herbertus Lifiviæ civitatis, Rodbertus Conftantiæ, Radbodus Saxiæ, Hugo civitatis Ebroicæ etc. Diese Charte ohne Beitangabe kann nicht nach dem Jahr 1037 gescht werden, in welchem (P) Robert gestorben ist.

(f) SAMMARTHAN. Gall. Chrift. t. I. pag. 571.

(P) Unterschiedliche Schriftsteller, unter andern der Geschichtschreiber (g) der Graf schaft Evreur versichern, daß Robert aus der 17ormandie, Erzbischoff zu Rouen, zu St. Pere in Chartres begraben worden sey. Man führet das Copialbuch, das Aganus ge: nennet wird, zum Beweis an, daß der Leich nam dieses H. Prälaten in der Kirche dieses Klosters ruhe. Die über das Grab vor noch nicht hundert Jahren geseßte Grabschrift meldet, der Erzbischoff Robert sey hier beers biget. Hic jacet Robertus filius Richardi pri. mi Ducis Normannie, primus Comes Ebroicenfis et Archipræful Ecclefiæ Rotomagenfis, quam a fundamentis magnificam conftruxit. Obiit anno 1037. Unterdessen hat man vollkom mene Ursach an dieser Nachricht zu zweifeln. Wir haben das Manuscript, worauf man sich gründet, wirklich mit aller möglichen Auf merksamkeit untersuchet, und darauf keinen Ausdruck gefunden, welcher glaubend mache, daß Robert, Erzbischoff zu Rouen, zu St. Pere gestorben sey. Es wird höchstens nur an dreven Orten seiner gedacht: 1) im 4. Capitel, wo die Charte angeführet wird, welche er mit Verabredung vier seiner Suf: fragnen ertheilet hat; 2) im 5. Capitel nimt man eine Acte von dem Abt Arnulph wahr, wodurch er seine Gemeinheit verbindet, un terschiedliche Fürbitten zu thun and eine fey: erliche Messe zu halten für den Erzbischoff Robert; 3) im 9. Cap. wird gesagt, nach dem im Jahr 1038 erfolgten Absterben des Arulphs habe man bey Ausstechung seines Grabes vor dem Altar zu St. Laurentii jur

(g) Pag. 85.

824.

S. 207.

linken Seite des Roberts, eines Schns des Grafen Richards, ad lævam quidem Rodberti filii Comitis Richardı, einen jo saubern steinern Sarg entdecket, ob er erst aus des Werk: meisters Händen käme, worein man den Leichnam dieses Abts geleget habe. Dieß ist es, worauf die Meynung vornehmlich ges gründet ist, daß der Erzbischoff Robert sein Begräbniß in der Abtey zu St. Pere in Chartres erwählet habe. Wir nennen es eine Meynung, weil man wichtige Ursache hat, daran zu zweifeln, wenn Robert, der Sohn des Grafen Richards, nicht von Ros bert, dem Erzbischoff zu Rouen, einem Sohn Richards 1. des Herzogs der Normandie, unterschieden werden darf.

Die Geschichte der Verfegung des H. Aus doen, welche anfänglich vom (h) Herrn Wartene und dem Hrn Durand und nach: her von den Bollandisten heraus gegeben worden, bestärket den Zweifel in Ansehung des Erzbischoffes, und hebet denselben ganz lich, was Richard 1. anbetrift. Man lieset darinnen folgende Worte: Adfuerunt huic tam felici obfequio et digno fpectaculo Dux ipfe egregius Ricardus cum conjuge fua Albereda nomine, et filio Roberto cognomine Dano, qui defunctus fepultus eft apud fanctum Petrum Carnoti, et cum aliis filiis et filiabus ex eadem uxore. Dasjenige, was vorher: gehet, läffet die Stelle von keinem andern Herzoge der 7ormandie verstehen als von Richard 1. Nun aber (i) weiß die Ge schichte von keiner andern Gemahlin deffel: ben als von der Emma, einer Tochter des

Sugo,

(b) Thefaur. anecdot. t. 3. col, 1675. fq. Acta SS. Aug. t. 4. På (i) DUDO S. QUINTINI P.152. fq. Will. Gemmetic. p. 247.

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§. 207.

Unter der erstaunenden Menge der in diesem Jahrhundert ertheilten geistlichen Anfang der Charten giebt es deren viele, welche mit Sciant omnes etc. Pateat tam prælen- Charten mit tibus quam futuris etc. Regnante Domino noftro Jefu Chrifto etc Notum Sciant omnes fit etc. Noverint etc. anfangen. Jedoch giebt es deren noch mehrere, welche den etc. Pateat etc. Anfang mit der Vorrede machen, die die Ueberschrift nach sich hat, Bald ist diese Notum lit cr☛ Vorrede historisch, bald beschäftiget sie sich mit wichtigen Wahrheiten aus der Sittens lehre, mit den Gebräuchen und Grundlehren der reinen Staatskunst. Romanæ legis, fagt Berengar, Bischoff zu Frejus, vor einem Schenkungsbrief, aliarumque legum præcepta: hoc etiam fanctorum Patrum confirmant inftituta, ́ut qui.

ugo, des großen Grafen von Paris, mit welcher er keine Kinder hatte; und von der Gunnor, mit welcher er fünf Söhne und brey Töchter erzeuget, der zween natürlichen Söhne Gottfrieds und Wilhehus nicht zu gedenken, welche er vorher gehabt hatte. Die Namen dreyer von seinen fünf Söhnen von der Gunnor sind in der Geschichte wohl bekannt, nämlich Richards 2. welcher seinem Vater in dem Herzogthum der Normandie folgte, Roberts, des Erzbischoffes zu Rouen. und Grafen von occur, und Walgers des Grafen zu Corbeil, der Herr de Vertot (k) glaubt, das Denkmaal, das man zu Fecam im Jahr 1711. gefunden habe, nebst einer Grabschrift des Inhalts, daß Robert, ein Sehn des Grafen Richards, in feiner Kind heit, nach seiner Taufe, gestorben fey, müffe von einem der beyden Söhne Richards 1. verstanden werden, deren Namen in der Vergessenheit vergraben worden. Wenn der Erzbischoff Robert den Zunamen des Danen wenigftens vor der Besteigung des Metropo: fitanstuhls der Normandie nicht geführet hat, so könnte man muthmaßen, Robert der Dane sey der zweyte unter den Söhnen Ris chards 1. die bis zu unsern Tagen unbekannt geblieben, er sey in der Abtey zu St. Pere in Chartres begraben worden, welcher er aus dieser Ursache die Wohlthaten seines Bruders, des Erzbischoffes zu Rouen juwe ge gebracht, und daß die Geschichtschreiber uns denselben nicht genugsam, bekant gemacht hätten, dieweil er jung gestorben, ehe er sich durch einige ausnehmende Verrichtung An:

fehen zuwege gebracht, oder einige beträcht,
liche Bestallung erhalten hätte

Es ist zu bemerken, daß in den, beyden
einzigen Stellen, worinnen die alten Dents
maler uns das Gedächtniß von einem Ros
bert, einem Sohn des Richards, der zu St.
Peter in Chartres begraben worden, aufe
behalten haben, fie uns nicht hinzugesest
haben, wie es doch ganz natürlich war, daß
er Erzbischoff zu Rouen gewesen sey. Die
Grabschrift, welche man über seinem Grabe
liefet, ist zu neu, als daß sie ihm diesen Titul
versichern könne. Was den Zunamen des
Danen anbelangt, so war er vielleicht von der
Gunnor, welche aus einem dänischen Ge
schlechte war, jedoch vorausgeseßt, daß man fie
nicht von der Alberede unterscheiden dürfe.
Sie mag vielleicht diesen Namen geführet
haben, seitdem sie eine Herzoginn geworden,
anstatt des Namens Gunnor, welcher ein
wenig zu rauh geschienen haben mag. Wir
sehen wirklich einen von den Enkeln dieser
Prinzeßinn (1), welcher Alvered geheißen.
Sollte dieß nicht ihr zu Ehren geschehen seyn ?
Wir schließen aus diesem allen, daß die rechte
mäßigen Zweifel, welche man wegen des
Begräbnisses des Erzbischoffes Roberts in
der Abtey zu St. Peter macht, nicht behaus
pten lassen, daß er daselbst begraben sey.
Diese kleine Abhandlung ist keinesweges ets
was, das zur Diplomatik nicht gehöre dies
weil daraus folget, daß die erst nachher auf
die Grabmaler gefeßten Grabschriften nicht
allezeit gewiffe Versicherungen gewähren von
dem, was sie angeben.

(k) Hift. de l'Academ. des Infcript. tom. 2. in 12. pag. 418, fq.
GEMM. pag. 247.

(1) WILE

Anfang der
Charten mit
Den Seitan
gaben.

Einrichtung der Ueber:

quicumque aliquid de fuo in alterius poteftatem transfundere voluerit, per chartam teftamenti illud infundat. Si enim honoris datio fine charta teftamenti facta fuerit, lex eam annulari jubet. Quapropter ego Berengarius Dei gratia Forojulienfis Epifcopus, de Placentino concilio, fub Urbano II. Papa celebrato rediens etc. Diese Vorreden find gemeiniglich so imannichfaltig, daß es nicht möglich ist, hier davon einen genauen Begriff zu ertheilen.

§. 208.

Es ist ein den Geistlichen sehr gewöhnlicher Gebrauch ihre Charten mit der Zeits augabe anzufangen. Also fängt Drogo, Bischoff zu Lacon, die Acte an, Kraft de ren er dem Capitul der Kirche zu St. Vincent das Amt eines Probstes wieder hers ftellet: Anno M. LXIII. ab Incarnatione Domini, indictione II Philippo puero regnante in Francia. quo Gualtherius crudeliter interemptus a præfenti decidit vita etc. Die Acte wegen des Bündnisses, das zwischen einem Herrn und den Ordensleuten zu Vendome geschloffen worden, lautet vorn an also: Anno (1) ab incarnatione Domini MLXXX. indictione III. fecundo Nonas Februarii, feria III. Mauritius filius Jofcelini Rodundardi, cum proficifceretur in auxilium Hugo. nis de Puifato ad deffenfandum caftellum ipfius, cui obfidiorem ponere Philippus Rex Francorum valde minabatur etc. Die Prälaten Italiens segen hisweilen auch die Zeitangaben vor ihren Charten voran. Ughelli hat deren eine nach der Urschrift bekannt gemacht, welche also anfängt: Anno ab Incarnatione Domini LXXIII. poft mille, V. Cal. Decemb. indict. XI. In nomine fanctæ et individuæ Trinitatis, Raynerius, nutu Dei Florentina Ecclefiæ Epifcopus etc. Eben dieser Gebrauch hat auch in Spanien Plak gefunden, wie aus den Acten der Kirchenversammlung zu Leon erhellet, welche mit der Zeitangabe anfangen, sub era millefima quinquagefima, VIII. Kal. Augufti: das ist, im Jahr 1012. den 251 des Heumonats.

S. 209.

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Endlich ahmet die Ueberschrift einer guten Anzahl von geistlichen Charten die schriften wie Einrichtung der (Q) Briefe nach. So ist die Charte beschaffen, wodurch Richard, Briefe.

(1) MARTENE, Thefaur. anecdot. tom. I. col. 241.

(2) FORMULE SALUTATIONUM
IN EPISTOLIS. Ex libro Dictaminum
S. Bennonis Epifcopi Mifnenfis, in Thefauro D.
Bernardi Pex edito, cap. 4. col. 264.

Sciendum eft itaque, fi Papa Imperatori vel
alicui mittat, fervum fervorum Dei quidem
feipfum nominat hoc modo: C. Epus fervus fer-
vorum Dei, H. Cæfari Imperatori augufto in
Chrifto filio, falutem et apoftolicam benedictio.

der

nem. Vel: H. Cæfari Imperatori invictiffimo regni concordiam, inimicorum victoriam, et æternitatis gloriam. Si vero hoftis Ecclefia eft: falutem promeritus, vel: falutem commeruit, vel: malorum compunctione feu abrenuncia. tione æquitatis et pacis dignam imitationem,

Ad Papam: C. Romanæ fedis vel Primæ sedis Pontifici, vel: Dei gratia Patri univerfali

H.C.

der Erzbischoff zu Bourges, im Jahr 1070 die Schenkung der Kirche zu St. Ladre bestätigte, welche an die Abtey zu Bourgdieu gemacht worden: Divina fa

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Ab Epo ad fubditos: V. divina voluntate vel: divina gratia, vel: divino nutu Boemenfis Ecclefiæ V. noftro Decano Archipresby. tero fratri et dilecto filio falutem et Epifcopalem benedictionem, vel: falutem et gratiam.

A fubditis ad Epum: Reverendo ac diligen. do Patri et Dno V. Boemenfi Epo V. fuus ubi. que, vel ubicunque Clericus, omnimodam fubjectionem, vel: quidquid Patri filius et Dno fubditus fervus.

Ab Epo ad Epum: V. peccator Boemenfis Ecclefiæ Epus, B. Mifnenfium Coepifcopo, di. lecto in Chrifto fratri, falutem et omne bonum, vel: profperitatis curfum, vel: fortitudinis fucceffum, vel: amoris affectum, feu: finceritatis

amorem.

Iterum ad Epum: Summa veneratione, fum. mæque laudis celebratione digniffimo, divinæ largitate munificentiæ pleniffimo D. divina gratia Miffinenfi Epo, Paftori et difpenfatori quam optimo, vel fic: Venerabili et dilecto Domino V. Boemenus Ecclefiæ Præfuli fanctiffimo, V, fuus ubique et ubicunque Clericus vel facerdos humillimus, omnimodam fubjectionem, vel: debitæ fervitutis obfequium, vel: hujus vitæ et fieft, gloriam, vel: diu feliciterque vivere. Vel fc: Litteris de compto, moribus honefto munerum largitate magnifico, vel: genere claro, folerti, pectore gnaro, moribus egregio, præmiis benigniffimo. A. Lundinenfis Ecclefiæ Archidiaconus ejusque confratres, falutem et reverentiam. V. Boemenfis Ecclefiæ Canonicus, licet indignus, folo nomine Magister, fcholaribus fuis, in animo dilectiffimis fcientiam penitusque benivolentiam, vel: perfectionis effectum, vel: Philofophiæ gradum afcendere, vel: in litteris proficere et ad meliora jugiter anhelare, vel: Hippocratis fcientiam et Ciceroxis eloquentiam.

Diplom. 8ter Th.

vente

Ad Magiftrum: Litterarum fcientia ditiffimo, vel: prudentiffimo, apprime erudito, vel: eruditiffimo, viro eloquentiffimo, vel: Philofophiæ documentis imbuto, vel: fuorum minimus falutem et quidquid difcipulus magiftro.

Ad Patrem: Venerabili ac dilecto A. J. ejus dilectus filius, perpetuum in fidelitate servi tium vel quidquid peramans filius, vel: quidquid Dno fubditus fervulus.

Si vero patri ac matri et fratribus et fororibus, nec non cunctis amicis mittatur, hoc modo ordinatur: fi omnibus quibus mittitur, antepofitis adjectiva pauca et cunctis communia fubdantur, ita tamen quod alterius nominis accidentia fingulis fingula convenienter refpondeant. V. g. B. patri, B. matri E. et J. fratribus ac fororibus, cunctisque amicis et no tis, præ oibus et in omnia diligendis, E. filiorum, fratrum ac nepotum minimus, ami'cus intimus, debitæ fervitutis ac dilectionis obfequium, vel: quidquid utriusque vitæ feliçius, vel quidquid valet melius, vel: quidquid in mundo carius, vel: utriusque hois gaudium, vel: hujus fucceffum et futuræ vitæ bravium.

Ad amicum: Amicorum eximio, omnique commendatione digniffimo, vel: omni lau dando tripudio, vel: vita moribusque fulgen. tiffimo, vel: familiaritatis vel largitatis famo fiffimo, feu amantiffimo, vel: E. focietatis ac dilectionis fatis amando, vel: amabili, vel: Reverendo fratri, vel: affocio, vel: amico kariffimo, vel: dilecto in Chrifto fo.

cio, C. fratrum ac fororum intimus fes minimus, Lælii et Scipionis familiaritatem, vel: paradifi amoenitatem, vel; quidquid contrarium malo præter ipfum. Vel fic: primam vocem tripudii. Tripodem cum circulo dignum vitæ cum medio grammate incifo.

Ad Abbatem vel Monachum: R. Cœnobii S. Mariæ abbati feu monacho ffo. religione pleno, vel; Cœnobitæ, feu abbati religiofis fimo et dilecto in Chrifto Patri A. fanctæ Ce ciliæ abbati humillimo, moribus honefto, con

ver

V. Formeln

schungen,

vente clementia Richardus facræ fedis Biturice Archiepifcopus, fenioribus
et populis ejus ditioni subjectis, bene valere et effe felices. Eben diefer Prå
Lat ertheilte gegen das Jahr 1088 eine Charte zum Besten der Abtey zu St. Denys
en France, deren Ueberschrift also lautet: Richardus Dei gratia Bituricenfis
ecclefiæ minifter, tam præfentibus quam futuris. Notificare volumus etc.
Die Prälaten merken in ihren Ueberschriften bisweilen die Zahl und den Rang an, den
fie unter ihren Vorfahren haben, deren Namen sie führen. 3. B. Gerardus (m)
fecundús Cameracenfium Dei gratia Epifcopus, omnibus Chrifti fidelibus
æternam beatitudinem. Der P. Chiffler hat in seiner Hiftoire de l'abbaye
de Tournus (n) eine Charte von Hugo von Bisanz bekannt gemacht, welche nach
dem Jahr 1030 zu sehen, die mit diesen dreyen Versen anfängt:

Simplicis et puræ fummæ in Trinitatis honore,
Fonte facro tutis æternæ dona falutis,

Hugo patrum Princeps Crifopolitanus et index.

§. 210.

Die Anathema, die Verfluchungen, die Geldstrafen und die Belegungen mit dem der Verwün: Bann werden gemeiniglich vor den Zeitangaben und Unterzeichnungen der geistlichen Urkunden angetroffen. Diejenigen, welche von Ughelli heraus gegeben worden, weis Verfluchun: gen und Dro: sen verschiedene Formeln auf. Varin, Bischoff zu Modena, bedienet sich in einer hungen mit Acte vom Jahr 1005 dieser folgenden: Si quis igitur Epifcopus aut quælibet Geldstrafen. magna parvaque perfona etc. cum Anania et Saphira, qui precium fuarum und zwar auf rerum Apoftolis fraudaverunt, nec non et cum Juda Chrifti præditore parCharten tem habeat et anathematis ultione percuffus in hoc fæculo et in futuro maledictionem confequatur æternam. Regenbald, Bischoff zu Fiesole, spricht in

M. flschlands.

(m) SAMMARTHAN. fratr. Gall. Chrift. t. 4. pag. 72. (n) Pag. 354

verfatione perfpicuo, lingua facundiffimo je
juniis valido, oraoibus affiduo, vigiliis infeffo.
M. abbati clementiffimo, C vicecomes, vel:
miles ejus fideliffimus falutem et obfequium.
Vel aliter: D. peccator monachus, in Dei fer-
vitio minimus, debitam fubjectionem, vel:
Dnum dominorum in Syon, vel: Sabbathum,
poft Sabbathum, vel: poft Lia lippitudinem
Rachelis limpitudinem, vel: poft Martha
aborem Mariæ confolationem.

Ad fratrem: R. fratri dilectiffimo, vel:
dulcimo, Militi ftrenuiffimo, vel: ingenio
provido, bello ftrenuo, vel: G. nobiliffimo,
vel: viro induftrio, C Parmenfis vicecomes
et univerfus populus falutem et obfequium

ciner

vel: Ulixis aftutiam, fortitudinem Hecto

ream.

Si vero

Civitas ad civitatem, fi inimici funt, falutatione careant: Bononienfium Confules et populus univerfus Fennonienfium Confulibus et populo cuncto: Vel fimpliciter fic: Bonnonienfes Feuronenfibus antiquam reftaurare amicitiam, reftauratam confirmare. amici funt, fic: Bonnonienfium Confules et univerfus populus Feuroniæ et oi populo fa lutem, vel: firmare pacis perfeverantiam et promiffi auxilii mutuam conftantiam. Si vero quibuslibet inimicis mittatur, taliter: Dominis prout meruerunt, falutem.

Et de falutationibus ifta fufficiant.

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