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S. 245.

Das Recht Der Herr von Lauriere (t) führet eine Charte vom Jahr 1159. an, durch der Zinsfreys welche Hugo, Vicomte von Chateaudun den Mönchen zu Tyron alles das zinsfrey heit.. machte, was sie erworben hatten, oder in Zukunft noch erwerben würden. Dieses Recht war zu Anfang des dritten Stammes unserer Könige noch nicht üblich. Wenn sie in diesen Zeiten bisweilen einige von den geistlichen Gemeinheiten erlangte Gåter bestätiget haben, so geschahe es nicht um solche rechtskräftig zu machen, sondern nur blos um solche unter ihren Schuß zu nehmen und gegen die Gewaltthätigkeit und Argliftigkeit der Räuber der GOtt gewidmeten Güter zu vertheidigen. Wilhelm der Eroberer sagte kurz vor seinem Tode, er (u) habe alle Schenkungen ohne Ent: geld bestätiget, welche seine Freyherren sowohl in der Tormandie als in England der Kirche gemacht hätten, und ermahnete seine Kinder seinem Beyspiel zu folgen.

П. Einfüh rung neuer Gebräuche.

S. 246.

Man nimt wahr, daß gewissen ansehnlichen Kirchen Huldigungen geleistet worden, aber nicht eine jede einer Kirche geleistete Huldigung brachte die Lehnsdienstbarkeit mit Der Kirche sich. Bertrand 1. Herr auf Tour in Auvergne nahm von Peter dem ehrwürdigeleistete hul gen, dem Abt zu Cluni, die Lehn über das Landgen la Tour. "Es war dieß, sagt Digungen. (v) Herr Baluze keine Lehnsdienstbarkeit, wie Herr de Marca es bey einer dergleichen "Handlung angemerket hat, sondern eine gottesdienstliche Handlung, um auf sein Haus "den Schuß des Himmels zu bringen durch die Vermittelung und Fürbitte der Mönche "zu Cluni wie es ausdrücklich in der Urkunde dieser Huldigung lautet." Es wird in der, welche Raymund 6. Graf von Toulouse dem Bischoff zu Viviers im Jahr 1198 leistes. te, angemerket, daß der Bischoff die Kette gehalten, welche am Halse des Raymunds hing, während daß dieser Herr (w) den Altar küffete. Der Bischoff und der Graf von Beziers (F) trugen im Jahr 1170 abgeredeter Maaßen das Stadtschreiberamt zu Lehn auf mit dem Recht für denjenigen, welcher solches empfing, alle öffentliche Acten aufzusetzen. Die Formeln der Anzelobung des Gehorsams, welchen die Bischöffe den Erzbischöffen und die Aebte den Bischöffen zusagten, sind in diesem Jahrhundert im Ruf.

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S. 247.

Die Einsetzung der (D) Wigdumé und die Einführung der monitorium brachs Einführung ten eine Menge Acten von einer neuen Einrichtung zum Vorschein. Die Vigdume der Vigdume

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(O) Vor Alters schlichtete der Bischoff nebst der Geistlichkeit oder seinem Kirchens rath nach den Regeln der Billigkeit die Streithändel selber, welche vor ihn gebracht wurden. Diejenigen, welche nicht eben von Wichtigkeit waren, wurden dem Archidiaco nus überlassen. Da aber die Bischöffe ihre Kirchen nicht mehr gemeinschaftlich regiers ten, so bestrebten sich die Capitel, welche ihres alten Rechts beraubet worden, wenigstens einen Theil davon zu erhalten. Daher rüh ret der Ursprung der Gerichtsbarkeit einiger Dechante der Domkirchen, als der an der Kirche zu Beauvais, welcher (m) im Jahr 1147. einen Ritter gerichtlicher Weise in den Bann that. Daher kommen auch die gesuch: ten und erlangten Befreyungen der Dom herren unterschiedlicher Domkirchen um sich wegen des Verlustes schadlos zu halten, den fie in Ansehung der alten Gewalt in Regie: rung der Kirche erlitten hatten. Auf einer andern Seite hatte sich die Zungendrescherey, welche aus der Scholastik entstanden war, in die Gerichtshöfe eingeschlichen, und die Sachwalter suchten damals durch ihre Ränke und Griffe nichts anders als das Recht der streitenden Theile in Verwirrung zu setzen. Damals ergriffen die Bischöffe den Entschluß fich von der Sorge die Streithändel zu ent: scheiden los zu machen. Daher rühret der Ursprung der Vigdume, welche dem ganzen geistlichen Alterthum unbekannt gewesen. Die Neuigkeit ihrer Einführung machte sie bey den mehresten Geistlichen verhaßt, die an Die alte Einfalt gewöhnt waren, nach welcher man bey Entscheidung der vor die Bischöffe gebrachten Händel verfahren war. Was für eine Abschilderung macht nicht Pierre de Blois von den Vigdumen, wenn er an den Chartres schreibt. Officium (n) Officialium, fagt er, quorum te numero aggregasti, hodie eft jura confundere, fufcitare lites, fupprimere veritatem, fovere mendacium, quæftum fequi,

(m) Cartul, de l'egl. de Beauvais. I. (0) Epift. 15. 18. et 23. col. 948.

zeigen

æquitatem vendere, inhiare exactionibus, ver futias concinnare; ifti funt, qui hofpites fuos gravant, fuperflua evictione et multitudine clientela: quærunt delicatos et fuperfluos cibos, jura interpretantur ad libitum, et ea pro voluntate fua nunc abdicant, nunc admittunt.... diffamant innoxios et nocentes abfolvunt. Die Bischöffe sind von Pierre (o) de Blois eben so wenig geschonet. Man würde aber fich sehr vergehen, wenn man seine Schelte reden nach dem Buchstaben verstehen wolte. "Dieser Pierre de Blois, fagt (p) der ber "rühmte Cochin, war ein heftiger und ause "gelaßner Mann, welcher alle diejenigen "Durchhechelte, welche das Glück nicht hats 'ten ihm zu gefallen... ein hißiger Kopf, "der seine Feder nicht mäßigen konnte; ein "Mann den die Leidenschaft beherrschte, der "sich in den Schranken der Wohlanständige "keit und der Wahrheit nicht zu halten "wußte.... Man darf sich auch bey dem "allen nicht Wunder nehmen lassen, wenn "Pierre de Blois, da er für den Erzbischoff "zu Canterburi gegen Mönche schreibt, wels "che fich für befreyete ausgaben, die Befreye "ungen so wenig schonte noch diejenigen Urs "kunden, durch welche folche unterstüger "wurden." Muß es nicht ein wenig befrems den, daß der Sammler der nouveaux memoires du Clerge (q) sich auf das Zeugniß eines solchen Wäschers sleifet, wenn er das lächers liche Gedichte von einer erstaunenden Mens ge falscher Urkunden, die zur Einführung der Befreyungen geschmiedet seyn sollen, glaubwürdig machen will? Wenn Pierre de Blois vorgiebt, die Unrichtigkeit habe in den Freyheitsbriefen bey nahe aller Klöster sehr überhand genommen ut falfitas fere in omnium monafteriorum exemptione prævaleat, fa tomt dieß aus einem Widerwillen her, daß er auf solche Weise sich ausdruckt. Kurze uit vorher hatte er einen Streithandel vers loren, den er zu Rom gegen die Benedictiner

(1) PETR BLES. epift. 25. pag. 45. col. (p) Tom, 6. p. 386. (9) Tom, 6,

und Abthuurg zeigen gemeiniglich auf den Charten nur ihren Trul an ohne ihre eignen Namen beyzus der Streitig fügen. Die Formul in perpetuum ist nichts seltenes zu Anfang der bischöfflichen keiten durch Charten. Die Streitigkeiten, welche die Lanen wider die Kirchen, erhuben, wurden Zweykämpfe. durch den (P) Zwenkampf entschieden lange vor dem 12ten Jahrhundert, und diese wilde Gewohnheit daurete noch nachher. Wir theilen unten zu unterst der Seite die Motiz (Q) einer Zwiftigkeit mit, die durch einen Zwenkampf entschieden worden, dabey der Fechter der Kirche zu Beauvais den Sieg davon getragen.

S. 248.

Die Regalien Vor Ludwig dem jüngern und Philipp August (y) trift man kein eigents Layen als Or: liches Zeugniß von dem Regale an, wenn man diesen Ausdruck für das wirkliche Recht denspersonen. nimt, das unsere Könige haben, einige Nugungen von den Bisthümern zu ziehen und

(1) ELEURI hift. ecelef. 1. 70. n. 34. 1. 74. n. 25.

zu St. Augustin in Canterburi im Namen
bes Erzbischoffes dieser Stadt geführet, und
den Verdruß gehabt hatte zu sehen, daß die
Urkunden dieser Ordenspersonen, die er der
Unrichtigkeit beschuldiget hatte, durch ein fey,
erliches Urtel (r) des Pabsts Alexanders 3.
für glaubhaft erkläret wurden.

die

filium fuper herbagio quod eft inter Burchines et Revolium quandam controverfiam fuiffe, fed eam nifi per duellum terminari non potuiffe. Die itaque præfixa duo homines, unus ex par. te Beati Petri, Drogo videlicet frater Majoris de Burchines, alter ex parte prædicti Matthæi Gofcio fcilicet Vicarius de Rivolio ad hæc fe (P) Der Gebrauch oder vielmehr der Mis: præparaverunt, et in campum venientes, datis brauch des Zweytampfes oder des Streites utrinque obfidibus alterutrum dimicare cæpezwischen einzeln Personen, welcher von einigen runt. Qui vero ex parce canonicorum dimica. Kirchen zur Entscheidung gewiffer Streitig: bat, fuum adverfarium guteure opprimebat, com teiten gewählet worden, scheinet in einem uns cuftodes imminens periculum illius attendentes gedruckten Werke des Cantors Peter für cucurrerunt, et ab invicem eos feparaverunt. recht erkannt zu werden, daraus Herr le Tunc denique Matthæus cum omnibus, qui adeBoeuf s) folgendes ausgezogen: Quædam Ec- rant, veritatem recognovit, et B. Petro pro aniclefiæ habent monomachias, et judicant mono. ma et memoria fratris fui præfatam quærelam machiam debere fieri quandoque inter rufticos omnino in pace dimifit. Huic rei interfuefuos, et faciunt eos pugnare in Curia Ecclefiæ, runt Regerus decanus, Theobaldus Archidiacoin atrio Epifcopi vel Archidiaconi, ficur fit Pa- nus et præpofitus, Joannes Cantor, Urfio fucrifius. De quo confultus Papa Eugenius re. centor, Radulfus de Miliaco, Hugo de Cd. Anfpondit Urimini confuetudine veftra. Peter 'felmus de Cingula, Matthæus, Burdinus de Varder Cantor, welcher dem Pabst eine dergleisti, Urfio de fancto Jufto, Girardus frater Ilgechen Entscheidung beylegt, schrieb gegen das Jahr 1180. Sein Manuscript wird in der Abtey zu Longpont bey Soifans aufbehal ten, und man verwahret eine Abschrift davon zu St. Victor in Paris.

(Q) Noverint (s) tam futuri quam præfentes inter ecclefiam B. Petri et Mathæum Huberti

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rii, Petrus filius Præfecti, Petrus Brunus, Garnerus Bernerus filii Roberti, et multi alli

Der Herr Abt Danse, welcher uns diese Notiz zukommen lassen, merket an, man habe einen Stab daran gemacht um anzuzeigen, daß das Fleck Wiesewachs den Chorherren zu Beauvais überlassen worden sey.

(s) Hift. de la ville (f) Cartulaire de l'egl. de Beauvais tit.

(1) WILL. THORNE C. 13. t. 2. fcript. ecclef. Anglic.
et dioecefe de Paris t. I.
200. fol. 132. recta

P. 14.

die Pfründen derselben währender Erledigung zu vergeben. Man wird in diesem GOtt gewid. Jahrhundert Debensleute gewahr, die Lahen waren. Johanna, Gräfin von Soissons, mete Kinder. die gegen das Jahr 1145 gestorben, wird also titulirt in dem Necrologio zu unsrer lieben Frauen eben derselben Stadt; dieweil sie unter der weltlichen Tracht alle Für:" schriften des Klosterlebens ausgeübet hatte. Man widmete GOrt in den Klöstern die Kinder, welche man zum geistlichen Stande bestimmet hatte. Im Jahr 1103. wurde Berengar von Tarbonne von seinem Vater und seiner Murter in (6) der Abtey zu, Sr. Pontu in Thomieres GOtt feyerlich gewidmet, worein er seit dem Hornung 1101oder 1 102 getreten war. Suger wurde in seinem neunten oder zehenden Jahr auch in der Abtey zu St. Denys GOtt dargebracht. In der Acte der Ueberlieferung wird gesagt, wenn einer die Kühnheit hätte diese Schrift zu verändern oder zu vernichten, so solle er in Bann seyn, von GOtt verflucht und auf ewig in der Hölle samt Datban und Abiran, welche die Erde lebendig verschlungen und mit dem Verräther Judas bleiben. Die Mouche versahen die Aemter der Notarien auch sogar in denen Kire chenversammlungen. Es war Johannes von Rouen, ein Ordensmann aus der Abtey zu St. Ouen, welcher die Schlüsse der Kirchenversammlung zu Rheims, vom Jahr 1119. schriftlich verfaßte. Rainald von Chateaugontier, ein Mönch von Marmoutier, war Notarius auf der Kirchenversammlung, welche die Cardinále. und päbstlichen Abgeordneten zu Chartres im Jahr 1124 hielten. Gegen eben diese Zeit sehen wir, daß in Spanien Priester Kaufbriefe als Notarien auffeßen.

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III. Titel der
Geistlichen.

Es fomt in den geistlichen Urkunden dieses Jahrhunderts nichts häufiger vor, als die eignen Namen, die blos mit dem (R) Unfangsbuchstab geschrieben und auf Was sie von verschiedene Weise ausgesprochen werden, wenn man sie ganz ausschreibt. Der andern für Ausdruck ecclefia Gallicana wird in unterschiedlichen Briefen St. Bernhards welche ers (E) angetroffen. Dieser heilige Lehrer, der dem Stolze so feind gewesen, legt dem halten. Pabste

(a) Gall, Chrift. t. 6. p. 52. fq.

(R) Wir könnten taufend Beweisthümer von diesem Gebrauch benbringen. Wir wol len uns auf ein einzig Beyspiel einschränken, das aus dem Briefe genommen ist, welchen die Geistlichkeit zu Clermont an den Erzbis schoff zu Bourges schrieb, um die Bestätis gung der Wahl Roberts zum Bisthum zu erhalten. Sanctiffimo (f)'atri et Domino Henrico Dei gratia Bituricenfi Archiepifcopo, Aquitanie Primati, W. Præpofitus, G. Abbas, et G. Decanus, et univerfum ecclefiæ Claromont. Capitulum, falutem et devotum obedientiæ famulatum.

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(f) Gall. Chrift. nov. t. 1. col. 82.
pag. 66. 74. 76. 79. 82. co.

(S) Der berüchtigte Pater Harduin hält dafür (is) der Ausdruck Ecclefia Gallicana fey zu neu, als daß er vom H. Bernbard follte gebraucht worden seyn. Folglich übere liefert der Vernichter unserer kostbarsten geists lichen Denkmäler den Urkundenverfälschern alle Briefe, worinnen der heilige Lehrer von der gallicanischen Kirche handelt. Ecclefiæ Gallicana vox fub Philippo Pulchro aut Vale fio coepta primum ufurpari, ut infra dicetur. Es ist ein Glück für die Kirche, daß dieser Jefuit die Schriften der heiligen Bäter nicht Schriften der heiligen Bärer nicht anders hat angreifen töanen als daß er sie mishandelt.

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(s) Mf, de la biblioth, du Roi 6216. A.

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Pabste und dem Bischoffe zu Soissons, dem Joslin, den Titul (a) Majestäť, und Petern, dem ehrwürdigen, dem Abt zu Cluni (b) magnitudo ben. Dies fer wird auch von Guigues, dem fünften Prior zu grande Chartreuse Durch Jaucht titulirt. Matthaus, Bischoff zu Albano, und (e) Abgeordneter des Hei Stuhls nennet den König von Frankreich seinen vielgeliebten Sohn: Cariffimum filium noftrum Ludovicum. Ulger, Bischoff zu Angers, titulirt den Abt Suger in seiner Zuschrift Majestät: Si venerit ad pedes Majeftatis veftræ. Eben dieser Suger wird mit den Titeln Sereniffimus und Serenitas in woen Briefen beehret: Sereniflimo Domino et patri humilis conventus fancti Richarii etc. Manasses, Bischoff zu Orleans, füget eben diesen Titeln noch Excellenz, Hoheit und Fürst bey. Alvis, Bischoff zu Arras, ist vielleicht der eins zige, welcher den Abt Suger, der damals als Regent des Königreichs erkannt worden, seinen sehr lieben Bruder genennet hat. Daher haben einige geschlossen, als sey selbiger wirklich ein Bruder des Alvis gewesen. Aber auch sogar die Biz schoffe, welche aus den Klöstern genommen worden, machten sich eine Ehre aus dem Brudertitul. So nennet sich St. Godefroi, Bischoff zu Amiens, auf einer Pancarte in der Urschrift vom Jahr 1106. Fr. G. Dei gratia (0) Ambianenfis ecclefiæ Epifcopus omnibus fanctæ matris ecclefiæ filiis præfentibus et futuris, falutem, pacem, gaudium et profperitatem. Auf einer Originalcharte vom Jahr 1104. nennet Philipp, Bischoff zu Troyes, den heiligen Robert, den ersten Abt zu Moleme, seinen Mitbruder: Quapropter (e) ego Philippus Dei gratia Trecenfis ecclefiæ Epifcopus venerandi confratris noftri Roberti primi Molismenfis coenobii Abbatis fupplicatione imploratus etc. Heinrich, Abt zu Mont St. Quentin, nennet sich: Frater (f) Henricus Abbas de monte fancti Quintini. Der Bischoff zu St. Andre in Schorrland wird Summus (g) Pontifex Scottorum titulirt von einem Schriftsteller, der im Jahr 1124. gestorben ist. In der Notiz eines Urtels, das im Jahr 1135. dem Kloster zu Sri Crespin le Grand zum Besten gefället worden, wird Goslin, Bischoff zu Soifs sons, ben seinem Lebzeiten gottseliger Gedächtniß titulirt: Epifcopante (b) Sueffionis piæ memoriæ Donno Goisleno. Zu Anfang des 12. Jahrhunderts leget sich Robald, Erzbischoff zu Mailand, selber den Zusak ehrwürdig beŋ: Ego (i) Robaldus fanctæ Mediolanenfis ecclefiæ venerabilis Archiepifcopus. Auf einer Charte vom Jahr 1139 nennet sich Garin, Bischoff zu Amiens, Præful et Procurator totius Reipublicæ Ambianenfis.

§. 250.

Unterschiedliche Bischöffe geben sich Titel, welche nichts als die christliche Bescheidenheit und Demuth zu erkennen geben. Gegen das Jahr 1120 titulirt sich

Wilhelm,

(a) MABILL. not. in epift. S. Bern. tom. T. p. 207. 144. 333. 370. (b) Epift.
228. (c) De re diplom. pag. 63. (8) Archiv. de Moutier S. Jean.
De re diplom. p. 63. (e) Archiv. de Moleme. (f) De re diplom,
pag. 63.
(g) RUDDIMAN. præfat. in thef. diplom. Scotia pag. IL

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(b) De re diplom. p. 601. (i) PURICELLI, pag. 372.692,

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