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trachtung bei einer jeden Behandlung dessel ben vorkommt, zu erklären. Den ganz mas thematischen Weg habe ich nicht einschlagen wollen. Warum sollen Gegenstände, die eis ner leichtern Darstellungsart fähig sind, auf eine Art vorgetragen werden, welche sie für den grösten Theil derer unverständlich macht, die sie ausführen sollen, oder denen es über lassen bleiben muß, für die Erhaltung der getroffenen Einrichtungen zu sorgen. Wenn Teztere Art des Vortrages einzige, -oder nur vorzügliche Bedingnis der grófesten Richtig. keit wäre, dann könnte ihre Annahme keinem Zweifel unterworfen seyn. Aber beides ist allerdings noch zu erweisen. Die mathema tische Richtigkeit solcher Methoden wird schon durch den Namen derer verbürget, die sie vorschlagen; allein der forstlichen Erfahrune gen, auf welche sie sich gründen, sind noch zu wenige, und fehlt es ihnen zu sehr an den nöthigen Grundlagen, so wie an Allgemein heit. Die Forsttechnologie habe ich nicht weitläufiger ausarbeiten wollen; theils hat man bereits sehr vieles über manche dieser Gegenstånde, theils sind sie zu wenig bearbeitet,

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wie die Materie vom Transporte des Hol zes. Mit literarischen Notizen habe ich übri gens nirgends zu prangen gesucht, sondern nur so vieles von Literatur angeführet, als mir solches zwekmåsig schien. Vollständig keit in dieser Hinsicht lag ganz auser meinem Plane, und würde das Werk eben so sehr vergrößert, als mir eine Arbeit verursachet haben, die ich in der That nach meinem Ges schmake unter die unangenehmsten zåhle. Wem es bekannt ist, wie wenig Brauchba res für die heutige Forstwissenschaft manche Werke enthalten, der wird häufige Zitaten an vielen Stellen gern entbehren.

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Es wird meine vorzüglichste Sorgfalt seyn, bei dem mündlichen Vortrage das Ge sagte zu erläutern, zu erweitern, und wo es nöthig ist, vollständiger zu machen. Auf solche Art hoffe ich nach Anleitung des gegen, wärtigen Werkes meine Herren Zuhörer mit dem Ganzen der Forstwissenschaft vollstån dig bekannt machen zu können. Ich darf mir dieses um so mehr versprechen, da ich,

so wie bisher, auch in der Zukunft fortfah

ren werde, das viele so sehr als möglich zu

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benuzen, was die hiesige Gegend an Hülfs, mitteln zur Erleichterung dieses Studiums, mittels praktischer Ansicht, darbietet. Die vielen in der Nähe befindlichen Waldungen und Englischen Gartenanlagen, die, wie der Schwezinger und Rohrbacher Garten, zur Kenntnis in und ausländischer Holzarten vorzüglich dienlich sind, stehen mir zum Zwe ke der Lehre nicht nur ganz offen, sondern ich darf mich auch in Hinsicht ihrer zwekmåsigen Benuzung von dem aufgeklärten Geiste unferer Regierung aller möglichen nöthigen oder verlangten Unterstüzung versichert halten. Heidelberg im März 1802.

Der Verfasser.

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Vorzüglichste ausländische Holzarten

II. Forstwirthschaft.

Erster Abschnitt: natürliche Holzs

82.

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243

zucht.

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Hindernissen der Holzkultur

Bierter Abschnitt: von der nachhaltigen Bewirthschaftung der

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Waldungen

Vermessung

Zaration

Eintheilung

Revision

Forstetat

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III. Forsttechnologie.

Erster Abschnitt: Fållung und
Aufbereitung des Holzes

567+

Zweiter Abschnitt: Waldges werbe

Dritter Abschnitt: vom Transporte des Holzes:

Bierter Abschnitt: Anstalten zum Debit des Holzes

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Anhang von der Thiernuzung.

Zahme Thiernuzung

651.

Wilde Thiernuzung

653.

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