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analytischer Methode verfahren wird. Man wird darinnen von Jahrhundert zu Jahrhundert die critische und umständliche Geschichte der Gebräuche und der besondern Formeln ertheilen, welche man in den påbstlichen Bullen, in den geistlichen Acten, auf den Diplomen der Ober Herren und den Charten der Erbherren und der Privatpersonen bemerket. Eine hinlängliche Anzahl von Kupfern, welche man stechen zu lassen willens ist, muß diesem schon angefangenen Werke einigen Werth verschaffen.

Der sechste Band wird das siebende Buch enthalten, worinnen man von Jahrhundert zu Jahrhundert die von dem Priesterthum und dem Reiche gebrauchten Mittel vortragen wird,' Die den Unternehmungen der Urkundenverfälscher zuvor zu kommen, folche zu entdecken, und zu hemmen, und ihre Ausgeburten zu vernichten vermögend sind. Man wird die rechtmäßigen Folgen daraus ziehen, welche aus den Strafen, welche wider dieselben beschlossen worden und aus den wider ihre Betrügereyen abgefaßten Gesetzen fließen. Man wird alle allgemeine und besondere Regeln der Diplomatik in dem 8ten und legten Buche so zusammen bringen, daß sie mit einem Blick übersehen werden können, welches denn die Folge von dem ganzen Werke feyn wird. Endlich wird man es mit einem allgemeinen Abriß des Inhalts beschließen.

Unter währenden Abdruck dieses vierten Bandes hat uns ein berühmter Liebhaber (*) des Alterthums den Auszug aus einer Dissertation zugeschickt, welche Ihre, öffentlicher Lehrer der Beredsamkeit und der Politik zu Upsal im Jahr 1752 unter dem Titul, Ulphilas illuftratus, herausgegeben hat, Der gelehrte Schwede behauptet in felbiger, das berühmte Evans gelienbuch des Ulphilas mit silbernen Buchstaben, dessen so oft gedacht worden in den ersten drey Bånden unserer Diplomatik, sey nicht mit der Feder, mit dem Griffel oder dem Pinsel geschrieben, sondern auf die Weise und mit Stempeln von heifen Eisen aufgedruckt, wie unsere

(*) Der gelehrte Herr Meermann, Pensionaire der Stadt Roterdam. Der sehr höfliche Brief, damit er uns beehret hat, ist vom 26 Jänner 1759. Es sind zwo Proben von dem filbernen Buche, das dem Bischoff Ulphilas beygelegt wird, beygefügt nebst einer Abschrift eines langen Stückes aus einer lateinischen Differtation des Herrn Jhre. Man wünschet, daß man es unserm gegenwärtigen Bande einverleiben möchte, dieweil diese Gattungen von acas demischen Schriften, außerhalb den Nordländern, Deutschland und Holland wenig bekant werden. Wir glauben aber, es sey hinlänglich davon den Inhalt mitzutheilen, nebst einer kurzen Beantwor: tung der von dem schwedischen Professor angeführten Gründe. In Ansehung des Raths, welchen uns Herr Meermann gegeben, daß wir den Herrn Fournier den jüngern, einen geschickten Kupferste: cher und Schriftgießer um Rath fragen möchten, haben wir nicht ermangelt, solchen zu befolgen. Die fer gelehrte Künstler hat uns versichert, es sey nicht möglich ein Buch also auf Pergamen zu drucken, wie des Ulphilas seins sen, mit Buchstaben oder Stem: peln von einem heisen Eisen. Daraus folget, daß die Entdeckung des Herrn Ihre nicht richtig sen.

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Buch

Es haben sich zwar die Alten gewiffer Siegel bedies net, die erhaben gestochen gewesen, und der Stempel blos zur Aufdrückung ihrer Namen und einiger Worte, aber man lieset nirgends, daß sie ganze Seiten auf Pergamen mit erhaben gestochnen Stempeln abges druckt hätten.

Der Beschluß des Herrn Meermanns ist merks würdig. "Man hat, sagt er, in der Bibliothek zu "Wolfenbüttel ein altes Manuscript von der gothi: "schen Uebersetzung (des Ulphilas) von dem Send: "schreiben St. Pauli an die Römer entdecket, das "von der Text verborgen worden, weil man die Ori"gines des Ifidor darauf geschrieben. Aber Herr "Franciscus Antonius Knittel Archidiaconus an "der Kirche zu Wolfenbüttel, hat mit einer unság: "lichen Mühe den untern Text des Ulphilas abges schrieben, und will solchen ans Licht geben, laut eines "programmatis, das jüngsthin zu Braunschweig "1758 gedruckt worden. Ich füge davon auch eine "Probe ben, welche sie aufheben können. Das Werk "foll nicht mehr als einen Ducaten kosten, und Sie "können bey Gosle im Haag und anderwärts unter: "schreiben.".

Buchbinder es machen, wenn sie auf den Rücken der Bücher Buchstaben aufdrucken. Mit einem Wort, Hr. Ihre behauptet die Kunst wieder hervorgebracht zu haben, wie man ganze Bücher mit güldenen und silbernen Buchstaben auf Pergamen drucken könne, eine Kunst, die feiner Meynung nach ein wenig nach dem 4ten Jahrhundert gebräuchlich gewesen, und in der Finsterniß der mittlern Zeit begraben geblieben wäre.

Der gelehrte Professor gründet die Wirklichkeit seiner Entdeckung auf die folgende Gründe. 1) Die Alten nannten eine gewisse Schriftart encauftum, welche Panciroll unter die Zahl der verlohrnen Künste sehet. Nun aber bedeute dieser Ausdruck Buchstaben, die mit eis nem Stempel oder einer Art heißen Eisens aufgedruckt worden. Ipfa nominis ratio indicat calefacto quodam ferro literas membranæ impactas fuiffe. 2) Wenn man die Buchstaben des filbernen Buches des Ulphilas anfühle, so finde man, daß sie hohlseyn auf der Oberfläche und erhaben auf der Rückseite: man unterscheide merklich die Züge der Buchstaben, und neh me bey dem Anrühren wahr, daß das Pergamen zwischen jedem Buchstab höckericht sey, da es hingegen auf dem Rande und zwischen den Zeiten sehr eben wäre. Nun aber könne dieses nicht anders erkläret werden, als wenn man annehme, daß die Buchstaben mit einem heisen Eisen aufgedruckt worden. Wenn sie mit der Feder oder mit dem Rohr gemalet worden waren, so müßte sich der Schreiber auf dieses Werkzeug fo fehr aufgelegt haben, das die Buchstaben eine Hohlung bekommen hätten? 3) In dem Buche des Ulphilas sey das Blat zum öftern durchstochen und man sehe weggekommene Buchstaben jedoch also, daß das Pergamen die ganze Form derselben beybehalte. Dergleichen Wirkungen könne man dem Einbeißen der Gold- oder Silberdinte nicht zuschreiben, weil solche geschickter sey das Pergamen zu erhalten als zu beschädigen. Man müsse daher die Ursache davon in der Unachtsams keit des Druckers fuchen, welcher mit seinem eisernen Stempel zu sehr aufgedruckt, oder ihm einen zu großen Grad der Hige gegeben habe. 4) Alle Züge der Unialbuchstaben, die sowohl mit griechischen als lateinischen Capitalen untermengt sind, gleicheten einander so vollkommen, daß man daran nicht den geringsten Unterschied wahrnehme. Eine so genaue Gleichheit sehe zum voraus, daß diese Buchstaben mit einem Stempel gemacht worden, der mit der Hand auf dem Pergamen geführet worden, und nicht mit der Feder oder dem Rohr. So find die stärksten Gründe in einem Auszuge beschaffen, die vom Hrn. Ihre angeführet worden um darzuthun, daß das Evangelium des Ulphilas, davon man hier eine Probe siehet, nicht meht für eine Handschrift, sondern für ein gedrucktes Buch gehalten werden müssen.

Mit was für Vergnügen würden wir nicht einer Entdeckung beyfallen, die uns sehr finnreich scheinet, wenn selbige auf entscheidendere Beweisthümer gegründet wäre? Anfänglich verstehet Hr. Ihre unter encauftum eine auf das Pergamen mit einem heisen Eisen gebildete Schriftart, da hingegen dieses Wort bey den Alten und Neuern einen Liquor, einen Ferniß, eine Gold oder Silberdinte bedeutet, die über dem Feuer zubereitet wird, nach den ver schiedenen Zurichtungen, die in unserm 2. Theile angeführet worden (a). Nun aber braucht man nichts als die Feder oder höchstens den Pinsel und kein heißes Eifen mit derglei chen metallischen Dinte zu schreiben. Wenn man sich einfallen ließ mit einem dergleichen Werkzeug auf sehr zartes Pergamen, wie dieß zu dem silbernen Buche ist, zu drucken, so wür de die Hiße, fo gemäßiget man auch dieselbe annahme, das Pergamen febr merklich zusammen ziehen und runzlicht machen. Wir haben unterdessen weder etwas zusammen gezogenes noch zusammen gerolltes noch Runzeln in den ältesten mit Gold und Silber geschriebenen Büchern

(a) Siche unf. 2. Th. S. 349. f. §. 254.

wahr

wahrgenommen, die durch unsere Hände gegangen sind. Es ist kein Wunder, daß man beym Befühlen die Züge dieser Buchstaben unterscheidet, weil der metallische Liquor bisweilen so er haben und so dicke gewesen, daß Mücken (b) darauf kleben blieben sind, ehe die Materie trocken geworden, Hr. Garbelli an einigen Orten seines Manuscripts von Brescia bemerket hat... Geschickte Alterthumskenner haben vor uns angemerket, daß die Species, woraus die alten metallischen Dinten bestanden, durchschlagend und einfressend gewesen. Braucht man mehr zur Erklärung, warum man in den mit der Gold- und Silberdinte geschriebenen Büchern wahrnimt, daß einige Buchstaben durchfreffen und hohl, andere gar weggekommen sind, und das Pergamen höckericht und an unterschiedlichen Orten durchstochen ist? vorgeben, als ob die Gold- und Silberdinte das zarteste Pergamen in seiner Güte zu erhalten geschickt sey und also keinesweges es verderbe, ist ein von aller Wahrscheinlichkeit entfernter widerfinnischer Sat. Man mag die Gleichheit der Buchstaben die Einförmigkeit ihrer Züge und die Schön heit der Schrift rühmen, so hoch man will, so zeigen sie höchstens nichts mehr als eine geschick te Hand oder den niedlichen Pinsel eines Goldschreibers an. Wir haben an dem prächtigen Pfa'ter des H. Germanus, Bischoffes zu Paris, die filberne uncial Schrift bewundert, die mit eben der Genauigkeit gemalt ist. Uebrigens überlassen wir es unsern gelehrten und nach denkenden Alterthumsforschern bey der königlichen Akademie der Aufschriften das lettere Ut theil darüber zu fällen, ob die Entdeckung des schwedischen Professors dergleichen Namen verdiene.

Wir sehen ein, was man der gelehrten Welt für Achtung schuldig sey, und wie sehr deren Gewogenheit von uns fodere, daß wir ihr nichts als mit der größten Genauigkeit vorlegen. Aber unserer sorgfältigen Aufmerksamkeit ohnerachtet, daß wir nichts als nur die Wahrheit reden wollen, sind wir doch innigst überzeuget, wie nöthig uns ihr Nachsehen sey in Ansehung der Fehler, welche uns entwischen. Wir wollen nicht länger verzögern diejenigen zu verbessern, welche wir wahrgenommen haben.

Wenn wir gesagt haben (c); unsere gemeinen Ziffern wären in Frankreich und den andern Staaten von Europa nicht eher als im 13den Jahrhundert bekannt worden, so muß man nicht daraus schließen, als ob man vorher keine andern Charactere gebraucht habe, deren ein jeder mit einer einigen Figur die erstern Einheiten ausgedruckt hätte. Wir haben eben jego Ziffern entdeckt bey nahe von der Gattung, wie man solche heut zu Tage vorstellet, in einem schönen Manuscript vom 11ten Jahrhundert, welches die Werke des Gui d'Arezzo, eines Ordensmannes von unsern Orden gegen das Jahr 1018. enthält. In seiner Abhandlung von der Kunst auf einer mit Staub bestreuten Tafel zu rechnen haben wir die 1. 2. 3. 5.7. 8. 9. erblicket. Drey von diesen Ziffern sind umgekehrt oder umgestürzt: nur die Figuren von der 4. und 6. entfernen sich von der Form unserer arabischen Ziffern. Noch weiter: der bes rühmte Nicolas Vignier bezeuget (d), daß Bernelin, ein Schüler Gerberts eines Benedis ctiner Mönchs, welcher im Jahr 999. den heiligen Stuhl bestieg, vier Bücher de Abaco & numeris aufgesetzt habe, aus welchen man den Ursprung derer Ziffern erlernen könne, welche wir heut zu Tage bey den Rechnungen der Rechenkunst gebrauchen. Vignier sehct hinzu: von welchen Hr. de Savoye Pithau mich versichert hat, daß er sie uns ter seinem Büchervorrath gehabt und in selbigen eine bewunderungswürdige Lin ficht

(b) Eben daselbst S. 339. f. §. 253.

(c) Siehe unsern sten Theil S. 86. §. 115. (d) Biblioth. hiftoriale part. 2. p. 646, edit. de 1558.

ficht und Erkentniß derjenigen Wissenschaft, davon sie handeln, bemerket, das Werk des Bernelin, welches Hr. River nicht geennt hat, befindet sich unter den Manuscripten der Königin (e) von Schweden, und unter denen vom Alexander (f) Petau, welche urs sprünglich der Abtey zu St. Benoit an der Loire zugehöret haben, in der Bibliothek des Var tican gedoppelt. Man kan daher versichern, daß alle oder wenigstens die mehresten unserer gemeinen Ziffern in den mathematischen Schriften sowohl in Frankreich als in Walschland gegen das Ende des 10den Jahrhunderts und zu Anfang des folgenden gebräuchlich gewesen.

Wir haben, da wir uns durch das Ansehen des (g) Hrn. du Cange und des P. Mas billon verleiten lassen, unsere Bewunderung (h) bezeuget, daß die Aebte eines so alten Klosters, als das zu Corbie ist, nicht eher Siegel gehabt hätten als gegen die Mitte des 12ten Jahrhunderts. Hr. Mabillon sagt ausdrücklich in seiner Diplomatik (i), der Abt Hugo de Peronne, welcher im Jahr 1 172. erwählet worden, sey der erste gewesen, der sich derselben bedienet habe. Aber in seinen Jahrbüchern räumet er diese Ehre dem Ticolas von More uil ein (E), welcher im Jahr 1142. erwählet worden. Folglich haben wir diesem lehten das erstere Siegel von Corbie zugeschrieben. Wir sind aber eines andern belehret worden aus einer Charte Roberts, welcher auf den abteylichen Stuhl im Jahr 1123 erhoben worden. Dieselbe thut eines Siegels Meldung, welches das Bildniß dieses Abts vorstellet: præfenti fcripto noftra imagine bullato. Der Irrthum, den wir hier ausbessern, rühret zum theil da von her, daß man das Siegel der Aebte nicht gnug von demjenigen unterschieden hat, welches das Kloster oder die Gemeinheit von dem Pabst Alexander 35 erhalten. Wie behutsam muß man daher seyn den Anfang der Gebräuche fest zu sehen, davon die Beweise in den Charten fich zeigen, welche man nicht kannte! Man erlaube es uns fagen zu dürfen; das Ansehen der berühmtesten Schriftsteller verhindert nicht, daß man nach ihnen noch untersuchen müsse. Ist es in der That was feltenes, daß solche von ziemlich mittelmäßigen Köpfen zurechte ge wiesen werden?

e Unternehmenimt sichere Regeln zu geben zur Unterscheidung der alten

Keine gelehrte Unternehmung erfodert mehr Untersuchung und gefunde Critik als eine Abs handlung, worinnen man Urkunden. Dergleichen Regeln, die sich auf eine unendlich weitläuftige Beschreibung der Ges bräuche, der Gewohnheiten, und der Formeln, die auf gewisse Zeiten eingeschränkt sind, gründen, find allezeit nothwendig gewesen: aber sie sind es noch weit allgemeiner, feit dem die Ge lehrten nicht ohne Grund geurtheilt haben, daß die beste Weise die Geschichte der Geschlechter, der Abteyen, der Orden, der Landschaften, der Königreiche und der Kaiserthümer zuschreiben diese sey, wenn man seine Arbeit auf die Charten baue. Lorenço Galindez de Caravajal und Ambrofio Morales in Spanien, der Kanzler Huitfelds in Dänemark, u. a. m. haben das Beyspiel dieser guten Lehrart seit dem 16den Jahrhundert gegeben. Verschiedene unserer französischen Geschichtschreiber sind ihnen nachgefolget, oder auch wohl vorgegangen. Die wahren Gelehrten, welche feitdem über eben dergleichen Arbeit gerathen, haben die Diplo men und die andern zuverläßigen Acten als Schage angesehen, wovon sie mit gutem Erfolg

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das

(e) Cod. 480.
(f) Cod. 4539. (g) Gloffar. lat. t. 2. col. 573. (h) Siche
oben S. 123. §. 249. (i) Pag. 134. n. V. () MABILL. Annal. tom. 6.
457.

Bae Shre entlehnet haben. Heutiges Tages ist der Gewohnheit die Geschichte aus den das Urkunden zu schöpfen, so allgemein eingeführt, daß ein Geschichtschreiber ohne dergleichen beNatigende Schriften sich der Gefahr aussehet für einen Schriftsteller von keiner Wichtigs keit gehalten zu werden. Aber die Anwendung, welche man mit diefen alten Denkmälern macht, muß durch gute Regeln geleitet werden. Wenn die Gelehrten folche in unferm neuen Lehrgebäude der Diplomatik antreffen, so halten wir es für eine gute Belohnung unser ter unglaublichen Mühe und Arbeiten bey ihrer Ausführung.

Nach Gelegenheit, wie wir von den Nachrichten und Anmerkungen, welche uns unterschied liche gelehrte Personen gütigst zukommen lassen, Gebrauch gemacht haben, haben wir auch nicht ermangelt ihrer mit Ruhm zu gedenken. Wir sind aber ganz besonders den Tribut unserer leb haftesten Erkentlichkeit dem Hrn. Maurice Poncet schuldig, welcher aus einem Eifer für das gemeine Beste als ein guter Freund und Mitbruder nicht unterlassen hat seit vielen Jahren die Früchte von seinem vielen Lesen in Absicht auf unsern Entzweck uns zuzuschicken. Wenn die gelehrte Welt daraus einigen Nußen ziehet, so wird sie es diesem würdigen und gelehrten Dr. densmann zu danken haben, daß er so viel beygetragen das Werk gemeinnüßig zu machen.

Verzeichniß

der zu diesem sechsten Theil gehörigen Kupfertafeln.

Taf. 72. Eine Probe aus dem berühmten filbernen Buche, das des Ulphila, Bischoffes der Gothen im vierten Jahrhundert, gothische Uebersehung der Evangelien enthält. Siehe die Vorrede der Verfasser.

Taf, 73. Verborgene Anrufungen: Bienenkörbe oder Handzeichen und Figuren, welche die Stelle der Unterschriften in den alten Diplomen vertreten.

S. 67.

Fortsetzung

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