Natuurkundige verhandelingen van de Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen te Haarlem, Volumes 16-19

Voorkant
 

Geselecteerde pagina's

Overige edities - Alles bekijken

Populaire passages

Pagina 84 - Man suche durch genaue Untersuchungen darzuthun, ob die Steinkohlenlager aus Pflanzen entstanden sind, welche an den Stellen, wo jene gefunden werden, wuchsen; oder ob diese Pflanzen an anderen Orten lebten, und nach den Stellen, wo sich die Steinkohlenlager befinden, hingeführt wurden.
Pagina 11 - ... aus gasförmigen Kohlenwasserstoffverbindungen, eine an Kohlenstoff stets reichere Verbindung gebildet werden, aus der sich zuletzt als Endresultat ihrer Verwesung Kohlenstoff in Substanz und zwar krystallinisch abscheiden muß. Die Wissenschaft bietet in allen Erfahrungen, die man kennt, außer dem Processe der Verwesung, keine Analogien für die Bildung und Entstehung des Diamants dar. Man weiß gewiß, daß er seine Entstehung nicht dem Feuer verdankt, denn hohe Temperatur und Gegenwart von...
Pagina 33 - Fälle ausgenommen bei denen eine Bildung auf feurigem Wege nicht abzustreiten oder mindestens sehr wahrscheinlich, die Entstehung der Einschlüsse gleich der Erzeugung der betreffenden Mineralkörper selbst, wenn auch vielleicht nicht überall ohne Hülfe von Wärme, doch wesentlich nur durch das Wasser statt haben konnte.
Pagina 41 - Brauner geträufter Glaskopf erscheint in diesen Quarzlagern oft mit Drusen eines gemeinen, an der Oberfläche mit Eisenoxyd beschlagenen Bergkrystalls. Häufig ist, z. B. in Mentanha das Vorkommen von Bergkrystallen, welche von Grünerde moosartig durchzogen sind, und auch zuweilen Titankrystalle einschliessen.
Pagina 44 - F. stark aufgelöster Dolomit, in welchem zwar Quarzkrystalle, aber niemals Diamanten oder Gold gefunden worden sind, und unter diesem steht der feste, schwarze Dolomit an, in welchem Cyathophylhun turbinatum und caesjrilotitm , Ttmitella bilineata, Turbo caiialiculatus, so wie auch läthodendron caespitoswn beobachtet worden sind.
Pagina 44 - Länge, der an seinem nördlichen, erweiterten Ende an dem linken Ufer des Baches Poludenka seine grösste Breite von gegen 40 FUSS erreichet.
Pagina 45 - Hornsteinen von verschiedenen Farben, die ein quarziges Cement verbinde. Dies gehe in eine Art Puddingstein mit gerundeten Kieseln, durch thonige Kalkerde verbunden, über, mit lockrer...
Pagina 41 - Eisenglanzes. Die Bewohner der Demarcation verarbeiten ihn, so wie den sehr reichen Eisenglimmerschiefer , bisweilen in kleinen Oefen. Auf der Oberfläche der erwähnten Bildungen und sie theilweise bedeckend, findet sich, jedoch im Vergleich mit Villa Rica viel seltener, die sogenannte Topanhoacanga oder Canga und sie bildet manchmal Uebergänge in einen röthlichen, gelblichen oder braunen eisenschüssigen (Quader) Sandstein.
Pagina 42 - Stellen nimmt eine rothe, lehmige Erde, wie sie in einem grossen Theile von Minas erscheint, die Oberfläche ein, und in ihr sind hie und da Fündlinge von derbem, zu Thon verwittertem Grünstein eingeknetet.
Pagina 42 - Stein in der Grosse einer Haselnuss bis zu der eines Taubeneies. Diese letzteren schwarzen Steine nennt man hier zu Lande , wegen der Aehnlichkeit mit den üblichen schwarzen Bohnen, Feijoes , und man ist gewohnt von ihrem Vorkommen zugleich mit dem von...

Bibliografische gegevens