Wissenschaftliche Vorträge gehalten zu München im Winter 1858Vieweg, 1858 - 612 pagina's |
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... hoch in Ehren stund . Im vollen Harnisch geh'n sie , bewehrt vom Kopf zum Fuß , So bieten fie Tafur , dem König , ihren Gruß . Sie fragen ihn mit Lachen : Nun , wie behagt's euch ? Sprecht ! Fürwahr , verseßt der König , ich löge sagt ...
... hoch in Ehren stund . Im vollen Harnisch geh'n sie , bewehrt vom Kopf zum Fuß , So bieten fie Tafur , dem König , ihren Gruß . Sie fragen ihn mit Lachen : Nun , wie behagt's euch ? Sprecht ! Fürwahr , verseßt der König , ich löge sagt ...
Pagina 44
... Hoch ritt vor dieser Schaar Die Mutter Corbaran's auf einem Dromedar . Triefäugig war die Greifin , doch stund ihr Geist in Kraft , Von Sonn ' und Mond besaß sie geheime Wissenschaft Und von der Sterne Wandel , und oftmals las ihr Blick ...
... Hoch ritt vor dieser Schaar Die Mutter Corbaran's auf einem Dromedar . Triefäugig war die Greifin , doch stund ihr Geist in Kraft , Von Sonn ' und Mond besaß sie geheime Wissenschaft Und von der Sterne Wandel , und oftmals las ihr Blick ...
Pagina 45
... hoch die Alte : Sohn , laß dein Höhnen sein ! Sie haben keine Götter , als Christus ganz allein . Doch wird der Euern keiner vor ihrem Schwert bestehn , So viel ich Häupter zähle , ihr müßt zu Grunde gehn ! Da ward dem Feldherrn bange ...
... hoch die Alte : Sohn , laß dein Höhnen sein ! Sie haben keine Götter , als Christus ganz allein . Doch wird der Euern keiner vor ihrem Schwert bestehn , So viel ich Häupter zähle , ihr müßt zu Grunde gehn ! Da ward dem Feldherrn bange ...
Pagina 72
... hoch in den Herzen der Menschen empor . Welch ein Schimpf , welch ein Schmerz , rief Papst Urban III . , daß das Kleinod , welches der zweite Urban der Christenheit gewonnen , von dem dritten eingebüßt werden soll . Mit Heftigkeit ...
... hoch in den Herzen der Menschen empor . Welch ein Schimpf , welch ein Schmerz , rief Papst Urban III . , daß das Kleinod , welches der zweite Urban der Christenheit gewonnen , von dem dritten eingebüßt werden soll . Mit Heftigkeit ...
Pagina 93
... Hoch- ebenen hinab verwüstend und zerstörend über Persien und Kleinasien , über Turkestan und Rußland . Es war keine erfrischende Ueberfluthung , wie sie einst der Boden Roms durch die Germanen erfahren hatte : jene Horden ...
... Hoch- ebenen hinab verwüstend und zerstörend über Persien und Kleinasien , über Turkestan und Rußland . Es war keine erfrischende Ueberfluthung , wie sie einst der Boden Roms durch die Germanen erfahren hatte : jene Horden ...
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Wissenschaftliche Vorträge gehalten zu München im Winter 1858 Theodor Ludwig Wilhelm Bischoff Volledige weergave - 1858 |
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Populaire passages
Pagina 246 - The rose looks fair, but fairer we it deem For that sweet odour which doth in it live. The canker-blooms have full as deep a dye As the perfumed tincture of the roses...
Pagina 224 - FROM jigging veins of rhyming mother-wits, And such conceits as clownage keeps in pay, We'll lead you to the stately tent of war, Where you shall hear the Scythian Tamburlaine Threatening the world with high astounding terms, And scourging kingdoms with his conquering sword.
Pagina 229 - Flora in her morning's pride, Shaking her silver tresses in the air, Rain'st on the earth resolved pearl in showers, And sprinklest sapphires on thy shining face, Where Beauty, mother to the Muses, sits, And comments volumes with her ivory pen, Taking instructions from thy flowing eyes...
Pagina 227 - twixt his manly pitch A pearl more worth than all the world is placed, Wherein by curious sovereignty of art Are fixed his piercing instruments of sight, Whose fiery circles bear encompassed A heaven of heavenly bodies in their spheres That guides his steps and actions to the throne Where honour sits invested royally; Pale of complexion - wrought in him with passion, Thirsting with...
Pagina 246 - When summer's breath their masked buds discloses : But, for their virtue only is their show, They live unwoo'd and unrespected fade, Die to themselves. Sweet roses do not so ; Of their sweet deaths are sweetest odours made : And so of you, beauteous and lovely youth, When that shall fade, my verse distils your truth.
Pagina 247 - Not marble, nor the gilded monuments Of princes, shall outlive this powerful rhyme; But you shall shine more bright in these contents Than unswept stone, besmeared with sluttish time. When wasteful war shall statues overturn, And broils root out the work of masonry, Nor Mars his sword nor war's quick fire shall burn The living record of your memory.
Pagina 232 - Hell hath no limits, nor is circumscribed In one self place ; for where we are is hell, And where hell is there must we ever be: And, to conclude, when all the world dissolves, And every creature shall be purified, All places shall be hell that is not heaven.
Pagina 229 - But how unseemly is it for my sex, My discipline of arms and chivalry, My nature, and the terror of my name, To harbour thoughts effeminate and faint ! Save only that in beauty's just applause, With whose instinct the soul of man is...
Pagina 247 - Gainst death and all-oblivious enmity Shall you pace forth; your praise shall still find room, Even in the eyes of all posterity That wear this world out to the ending doom. So till the judgment that yourself arise, You live in this, and dwell in lovers
Pagina 233 - Ay, and body too; but what of that? Think'st thou that Faustus is so fond to imagine That, after this life, there is any pain? Tush; these are trifles, and mere old wives