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Altertum

daß ihnen nur diese zwo Arten der Schrift bekannt gewesen. Man findet auf alten spanischen und africanischen Münzen Buchstaben, deren Aenlichkeit mit unfern griechischen und lateinischen Buchstaben sehr merklich ist. · Doch läst sich dieses nicht von den runischen Buchstaben behaupten, bey welchen man eben keine Ueber einstimmung mit unsern Buchstabenzügen gewar wird. Allein ihr Altertum scheis net nicht so ausgemacht zu seyn, daß man in denselben eine Schrift fuchen könte, aus welcher alle übrige Alphabete entstanden wåren. Die Pelasgier, sagt Plinius (f), haben den Gebrauch der Buchstaben zuerst in das Land der Lateiner gebracht. Man glaubt, daß die Arcadier, welche sich, dem Dionysius von Halicarnas zu folge, höchstens sechzig Jahr vor dem rrojanischen Kriege unter der Anfürung des Evans dri in Italien niedergelassen, die Kunft zu schreiben daselbst zur Volkommenheit ges bracht (F). Eben dieser Verfasser versichert (g), daß in dem Tempel der Diana noch zu seiner Zeit eine Säule vorhanden gewesen, worauf der römische König Sera vius Tullius feine Gesche mit eben denselben Buchstaben graben lassen, deren man sich vor Alters in Griechenland bedienet habe. Vossius schlieffet hieraus, daß dis cadmische Buchstaben gewesen (h). Die betrufcischen Buchstaben geben den las teinischen an Altertum nichts nach, wenn sie nicht noch darin den Vorzug für ihnen haben. Es sind noch Denkmale von denselben vorhanden, welche in die Zeiten vor dem trojanischen Kriege gehören sollen. Vielleicht hat nur allein Griechenland eben so alte Denkmale aufzuweisen. Die hetruscischen Buchstaben mus man von der Zeit an rechnen, da sich die pelasgischen Pflanzvölker in Jralien niedergelassen haben. Weil dieselben aber aus Griechenland gekommen waren: so mus die Kunst zu schreiben schon daselbst berümt gewesen seyn, che sie noch in Italien bekant gee worden (18).

Unter allen der Buch, bekant gewesen. Faben bey schrieben worden. then.

den Gries

S. 24.

Europäern find die Buchstaben den Griechen unstreitig zuerst
Indessen ist ihnen noch von niemand die Erfindung derselben zuge.
Selbst ihre ältesten Schriftsteller gestehen, daß sie dieselben von

Fremden

(g) DIONYS, HALICARNASS, hift. 1. 4 (B) VOSSIVS

(f) PLIN. hift. 1. 7. c. 56.
de arte gramm. 1. I. C. IO.
(F) Damals wurden, dem Verfaffer der
vaticanischen Bibliotheck S. 136 und 137 zu
folge, die Buchstaben H. K. Q. X. Y. Z. dem
lateinischen Alphabet zuerst beigefüget. In
Deffen behauptet er gleich hernach, daß die
drey festern noch zu den Zeiten Augufti nicht
mit unter denselben aufgenommen gewesen.
Plinius und Priscianus berichten, daß sich
weder die Pelasgier noch auch die Toscaner
des Buchstabens Q bedienet. In dem Al
phabet der erstern wird derfelbe zwar nicht
angetroffen; allein bey den legtern ift er auf
verschiedene Art befindlich. Dis ift fast eben

so, als wenn man fagte, daß die Franzosen unter ihren Buchstaben fein K baben. Bur de wol daraus folgen, daß dieser Buchstab darum gänzlich aus ihrem Alphabet verban net sey?

(18) Von den alten hetrufcifchen Buchsta ben, welche unstreitig alter find, als die ei gentlichen lateinischen, wird in den Zufäßen zur algem. Welchift. Th. 3. in der Gesch. der Hetrufe. S. 84. f. ausfürlich gehandelt, wo auch noch mehrere hieher gehörige Schrift feller angefüret find.

Freinden erhalten haben. Es scheinet, daß die Neuern in diesen Stück in drey Haupt. meinungen vertheilet sind. Einige laffen den Ursprung der griechischen Buchstaben fich bis auf den Cadmus erstrecken, andere leiten denselben vom Cecrops und noch andere von den Pelasgiern her. Die mehreßten lassen sie aus Phonicien, einige aber nur aus Egypten herkommen. Und in diesem legtern Lande haben die Gries chen unstreitig die Kentnis der Künste und die ersten Anfangsgründe fast aller Wis. senschaften eingefogen. Wir haben jego nur zu untersuchen, von welchen unter den egyptischen, phönicischen, hebräischen oder samaritanischen Buchstaben die griechischen ihren Ursprung herzuleiten haben. Denn was die Buchstaben der übris gen Völker betrift, so find sie, wenn sie anders alphabetisch sind, insgesamt von eines dieser Schriften selbst hergeleitet. Wir nemen hiervon nicht einmal die Buchstaben der Abyßinier, Indianer, Ralmucken und übrigen asiatischen und africanischen Volker aus, wo jeder Mitlauter feinen Selbstlauter ben sich führet. Und dis trägt zur Vervielfältigung ihrer Charactern sehr viel bey (G).

Fünfter Abschnit,

Von dem Ursprung der griechischen Buchstaben.

Inhalt.

1. Beweis, daß die griechischen Buchstaben nicht von den Egyptiern herflammen. 9.25-28.

1. Sondern vielmehr aus Phönicien. §. 29. III. Beschreibung der Buchstaben des Cad

W

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S. :25.

enn wir den Ursprung der griechischen Buchstaben aufsuchen: fo freigen wir Griechis zugleich bis zu der Quelle der unsrigen hinauf. Wir haben diefelben aus sche Buche Griechenland erhalten und ohnerachtet der vielen Veränderungen, welche ftaben Fie von beiden Seiten erfahren haben, sind doch wenigstens noch zwölf Anfangsbuch fammen

(G) Man macht aus ihren Buchstabenzu gen eine ganz besondere Art; indem ihre mit lautenden Buchstaben mit den felbfilautenden allemal verhunden find. Im Grunde aber find ihre Buchstaben eben sowol alphabetisch, als die ansrigen. Jeder derfelben unterschei det sich volkommen von den übrigen. Die fe mitlautenden Buchstaben, welche ihre felbft laurenden bey fich füren, tommen fast in allen Arten der Schrift vor, und dis nennen

D 3

nicht aus

ftaben Earpien her.

wir verbundene Buchstaben. Benn wir bis
in das älteste Altertum zurückgeben: so bas
ben die Griechen, die Lateiner und die mitter
nächtigen Völker, die fich der Runen bediene
ten, ihre verbundenen Buchstaben gehabt,felbf
vor Erfindung der Currentschrift. Die vor
hingedachten Morgenländer unterscheiden sich
also in diesem Stilde bloß durch den bestän
bigen Gebrauch der verbunden Buchflaben.

mets.

Raben übrig, welche volkommen einerley find (A). Es sind uns, wie wir bereits ge. fagt haben, nur vier alphabetische Arten der Schrift bekant, welche so alt sind, daß die griechische aus denselben herstammen können; nemlich die egyptische, die pus nische oder rytische, die chaldäische, und die phönicische oder samaritanische. Calmet (a) hat die Uebereinstimmung der griechischen Buchstaben mit den egyps rischen aus einem Beweisgrunde darthun wollen, der bereits von dem Ritter Mars ham in seinem Canon chronicus ägyptiacus angefüret worden. Plutarch (b) erjålet nemlich, daß man zu den Zeiten des Agefilaus in dem Grabe der Alcmene su Theben eine cherne Tafel gefunden, welche mit Buchstaben beschrieben gewesen, Die den egyptischen sehr änlich gesehen. Mari habe dieselbe nach Egypten ge schickt, und da habe einer der gefchicktesten Kenner von Altertümern nach vielen Un tersuchungen den Ausspruch gethan, daß dis die egyptische Schrift zu den Zeiten des Königs Proteus, ohngefär zweihundert Jahr nach dem Moses gewesen.

§. 26.

Biberle Aber 1. wer wird uns dafür gut seyn, daß die Egyptier den Griechen nicht gung Cal etwas aufbinden wollen? Diese leßtern machten sich damals schon ihren Nachbarn, ja selbst den Egyptierti durch ihre häufigen Feldzuge furchtbar. Es wird ihnen in dieser unbekanten Schrift der Rath gegeben, die Wafferi niederzulegen und sich mit allem Fleis und aus allen Kräften auf die Wissenschaften und Mathematik zu le. gen. Eine solche Antwort mus bey dergleichen Umständen notwendig verdächtig schei nen. 2. Wenn man dem Voßius (c) glauben darf, so hatte Griechenland keine åltere Aufschriften, als diejenigen waren, deren Andenken uns Herodotus aufbehal. ten hat (0). Diese waren in cadmischen Buchstaben abgefasset, die den ionischen Тебе

(a) CALMET Differt. t. 1. p. 24. (b) plutarch. 1. 2. de genio Socrat. p. 177. $78. (c) vossivs de arte gramm. p. 44. 47• (d) HERODOT. in Terpfich.

(2) A BEHIK MNOTY Z. Ueberbem wenn seit mehr als 2000 Jahren unser C das S der Griechen ist: so findet sich unser Din noch weit åltern Denkmalen. Das F komt mit dem kolischen Digamina überein. Das G zeiget fich auf Altertümern vor und nach dem Anfang der christlichen Zeitrech. nung. Die Lateiner haben sich überdem auch oft des griechischen r bedienet. Das ålte Nte L dieses Volks war dem unsrigen ånlich. Die P auf den lateinischen Aufschriften zu den Zeiten der römischen Republic sind sehr oft bem der Griechen änlich. Das Qaber trift man nur in ihren Zalen an. Fünfbun bert Jahr vor Chrifti Geburt waren

(1) PLIN. hift. 1. 7. c.58.

Das R

und Sder Griechen den unsrigen ånlich. Das V-komt auf ihren ältesten Denkmalen vor. Wir finden zwar nicht, daß die Griechen ́in Betrachtung des Klangs und der Figur des X mit uns übereingeftimmet. Ebe aber ihr ≈ erfunden wurde, druckten sie diesen Buchftab durch ein K oder durch ein X aus, wor auf noch ein folgte. Es versichern uns auch Plinius (1) und Tacitus (2) ausdrück lich, daß die ältesten Buchstaben der Griechen mit den lateinischen einerley oder fast emer ley gewesen. Plinius beweiset solches aus einer ebernen Tafel von dem höchsten Alter bet die Spalte von art schen Fuchstaben auf tum, so zu Delphen aufbehalten wurde. Seder 6ten Kupfertafel 47um. XI.

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(2) TACIT, Annal, 1, 2.

fehr nahe tamen. Die erfte war noch älter, als die alcmenische; indem es ein
Dreifus war, welchen Amphitryon in en Tempel des Apollo ge
ismenischen
schenkt hatte. Die BuchRabenzüge, welche in dem Grabe feiner, Gemalin gefunden
morden, die ihn überlebt hatte, müssen entweder eben diefelben gewesen seyn, oder es
waren die feine cadmischen Buchstaben. Wenn es eben diefelben gewesen, fo wur
de man fie eben so leicht haben lefen können, als die, so auf dem Dreifus des Amphis
tryon befindlich waren, die man ohne Mühe lefen fonte (B). Wenn fie aber von
denselben verschieden gewesen: so darf man nicht daraus schliessen, daß man sich ihrer
in Griechenland bedienet habe. Plutarch behauptet (e), daß Hercules, der Sohn
der Alcmene, in der egyptischen Sprachkunst seiner Zeit unterrichtet worden.
Alcmene fonte
fonte alfo vielleicht Egyptier um sich gehabt haben, die diese Tafel in ihr
Grab gelegt. Sie konte dieselbe vielleicht aus Egypten als einen Talisman,
Phylacterium oder Amuler erhalten haben, dessen Kraft ihr noch nach ihrem Tode
heilsam seyn solte. „Wir kennen, sagt Herr Renaudor (f), die egyptischen Buch.
„staben kaum noch aus den Zeichen, so auf den Obelisken eingegraben sind. Man
„ift noch nicht einig, ob es symbolische Buchstaben oder nur blosse Zeichen sind, de
„ren sich auch andere Völker bedienet haben. Dennoch wil man aus diesen so schwa,
„Ben Gründen beweisen, daß nicht die phönicifchen oder hebräischen Buchstaben,
„fondern die egyptischen nach Griechenland gebracht worden; welches Vorgeben
„wider das Zeugnis des ganzen Altertums streitet.,, Man fan, wie wir oben bemer
fet haben, auf den egyptischen Denkmalen eine gedoppelte Art der Schrift unters
scheiden; nemlich die Sieroglyphen und die wahren Buchstaben. Indessen behaup.
ter doch Herr Renaudor, daß man nicht entscheiden könne, ob es wirkliche Buchsta
ben oder nur ieroglyphen sind, wie man gemeiniglich zu glauben pflegt;
worauf er noch so gleich hinzufüget, wenn die Sieroglyphen nicht die wahren
egyptischen Buchstaben sind: so wissen wir von keinen andern.

S. 27.

fius.

Voffius beweiset mit fehr guten Gründen, fagt der V. Legipont (g), ein Weinung des Bos teutscher Benedictiner, daß die Kentnis der Buchstaben von dem Cecrops nach Griechenland gebracht worden. Hieraus schlieffet er, daß die alten griechischen Buchstaben sowol mit den egyptischen als auch mit den phönicischen einerley ge wesen. Es hat sich also Moses, unserm gelehrten Benedictiner zu folge, feiner andern als der egyprischen Buchstaben bedienet. Wenn man noch daran zweifeln >pel foltes

(6) PLUTARCH. Tom. 1. p. 79. (f) Mémoir. de l'Acad. 1. 2, p. 258 (8) LEGI PONT. Differt, Philologico-Bibliogr. §. 4. n. 9 et 10. p. 114. 119 (B) Als die Benianer, ein Volk in Epirus eine Aufschrift auf einer Säule mit alten Buchstaben bey sich gefunden batten, schickten fie diefelbe nach Athen, um den Anbalt der felben zu erfaren. Als aber ihre Abgeordne ju (3) ARISTOT. Mirabil, aufcult. c. 180.

ten durch Bootien reiseten, wurden sie in den
Tempel des ismenischen Apollo gefüret, wo
alle ihre Schwierigkeiten aufgeflåret wure
den; indem man ihnen Aufschriften zeigete,
die der ihrigen änlich waren (3).

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folte: so berufet er sich auf die von dem Calmer angefürten entscheidenden Beweise. Wir sind es volkommen zufrieden, wenn er sich auf einen Gewårsman verlassen fan, bessen Gelehrsamkeit den dadurch erworbenen Ruhm noch weit übersteiger. Indessen Tome doch hier fast alles auf das Ansehen des ersten von dem Legipont angefürten Kunstrichters an. Voffius, fagt der V. Calmer (h), hat mit verschiedenen sehr „scheinbaren Gründen darzuchun gesucht, daß Cecrops schon vor Ankunft des Cad. ,,mus den Griechen den Gebrauch der Schrift bekant gemacht.,, Alle Beweise des Voffius (i) hingegen sind dem Cadmus vortheilhaft. Er widerleget die Meinun gen derer, welche andern die Einfürung der Buchstaben in Griechenland zuschrei. ben (C). Er versichert nur (P), daß er solches lieber dem Cecrops zuschreiben, als' diese Begebenheit erft bis auf die nachfolgenden Zeiten des Cadmus herunter sehen wolle (19).

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CALMET Differt. t. 1. p. 24. feqq. (f) Ibid. p. 48.

(C) Man würde sich wundern müssen, daß auch Shuckford (4) diese Meinung dem Vof fius angedichtet, dessen Buch und Kapitel er fogar anfüret; wenn man nicht Ursach zu glauben båtte, daß er ihn nur nach dem 2. Calmer oder einen seiner Ausschreiber ange. füret, die Sprachkunst des Voffius selbst aber nicht vor Augen gehabt.

S. 28.

(i) vossivs de arte gramm. 1. 1. c. 10, p. 43..

Schrift er S. 65. f. für die heilige Schrift bålt. Auf der 26ten Tafel liefert er eine Aufschrift von dem Berge Sinai, die bereits vom Rigord und Montfaucon aber sehr fee lerhaft bekant gemacht worden. Die Schrift Dieses Denkmales, welche der berumte frans zösische Graf für die gemeine egyptische hält, bat zwar einige Buchstaben mit der vorigen gemein; ist aber doch sehr von derselben vers (19) Vom Cecrops wird in der algem.schieden. Indeffen wird doch ihre Lebereina Welthift. Th. s. S. 38. f. gehantelt, wo in ben baumgartischen Anmerkungen mehrere Schriftsteller von demselben namhaft gemacht werden. Der gemeinen Meinung nach fol dieser erste attische König um das J. d. B. 8448. und nach der Sündflut 1443 regieret haben. Vom Cadnuus ist eben daselbst S. $8. f. und die daselbst angefürten Schrift. fteller nachzusehen. Ohnerachtet wir von ben alten egyptischen Buchstaben wenig zu verläßiges wissen: so låsset sich doch, wie be. reits in den vorigen Abschnitten bemerket wor. den, mit sehr groffer Warscheinlichkeit be haupten, daß sowol die beiligen als gemeinen Buchstaben der Egyptier aus den Hieroglys phen entstanden sind. Der mehrmals ange fürte Graf Caylus hat in feinen Recueil d' Antiquités Ch. 1. auf der 21425 Kupfertafel ein Stück Leinewand abstechen lassen, deren

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ftimmung und Abstammung mit und von den Bieroglyphen, dem Lehrgebäude Warburtons zu folge, auf eben diefer Kupfertafel gezeiget. Die Buchstaben in der lestgedachten Aufschrift sind der phonicischen Schrift so ånlich, daß auch Herr Rigord kein Bedenken getra gen, ihnen diesen Namen beizulegen. Aus allen diesen Umstånden macht der Graf Cays lus mit vieler Warscheinlichkeit den Schluß, daß die phonicischen Buchstaben, aus welchen die griechischen unstreitig hergeflossen, ihren Ursprung wiederum deu egyptischen zu dan ken haben. Und auf diese Art lassen sich dem Warburton Diuine Legat. of Mofes, Book 4 Sect. 4. S. 159. f. zu folge, die verschiedenen Meinungen mancher ålterer und neuerer Schriftsteller mit einander vergleichen; deren einige die griechischen Buchstaben aus Egyp ten, andere aber aus Phonicien herleiten. § §

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