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ren, nemlich der heiligen und weltlichen Art von Buchstaben, ersonnen. Ohnerachtet aber auch sehr berümte Gelehrte die Fabel angenommen haben: so wird es unsrer Meinung nach, dennoch nicht nötig seyn, dieselbe im Ernst zu widerlegen (25).

S. 42.

Dem Hrn. Bourguer zu Folge haben sich die Juden der samaritanischen der sama Buchstaben nicht ehe als unter den Machabäern bedienet. Jedoch wir sind nicht ritani gesonnen, alle die Unbequemlichkeiten, wo nicht gar Ungereimtheiten zu beweisen, wel. Schrift che mit dieser Meinung verbunden sind; wir wollen nur die Gewonheit der Juden aus Mün anfüren, da sie den heiligen Namen GOttes mit vier samaritanischen Buchstaben zu bezeichnen pflegten. Würden sie sich wohl einer weltlichen Schrift bedienet ha ben,

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(25) Auffer denenjenigen, die die Verwech felung der alten hebräischen oder jegigen fas maritanischen Schrift mit der neuern chal Däischen dem Esra zuschreiben, haben andere und besonders will. Whiston auf eine noch unwarscheinlichere Art diese Verwechselung in das zweite Jahrhundert nach Christi Ge burt zu seßen gesucht. In des Hrn. D. Carps 30vs vorhinangefürten Critica facra S.917. f. werden die Scheingründe dieses seltsamen Gelehrten ausfürlich beantwortet. Auf die von unsern Verfassern angefürten Zeugnisse der Kirchenvåter sowol als jüdischen Lehrer wird unstreitig mehr gebauet, als solche ver. Dienen. Daß die legtern, sonderlich aber die Talmudisten, durchgängig das Gegentheil an nemen, selbst in denjenigen Stellen, die die Berfechter der samaritanischen Schrift für sich anzufüren pflegen, wird in der algem. Welt hist. Th. 3. S. 224. Anm. (V) und (W) und vom Wasmuth in Vindic. S. 44. f. gezeiget. Den Kirchenvåtern wiederfåret überhaupt zu viel Ehre, wenn man in Absicht der morgen ländischen Gelehrsamkeit auf ihr Zeugnis gan ze Lehrgebäude gründen wil. Vom Hierony Mus aber ist es besonders bekant, daß er seis ne ganze Kentnis der hebräischen Sprache den Juden zu Tiberias zu verdanken gehabt, die ihm dann gar leicht etwas aufheften tönnen. Eufebit, Bischofs zu Cafares Stelle lautet fo: Fuit Efras legis diuinae eruditiffimus et clarus omnium Iudaeorum magifter, qui de captiuitate regrelli fuerant in Iudaeam, AFFIRMAVRque diuinas fcripturas memoriter condidiffe et vt Samaritanis non mifcerentur, littgras Indaicas commutaffe. Gefeßt nun auch,'

daß diese Stelle åcht wäre, da sie doch vom Scaliger selbst nach Masgebung der besten Handschriften für untergeschoben erkläret wor den: so würde schon wegen des unbestimten Ausdrucks affirmatur vieles von der Zuver lässigkeit der darin behaupteten Sache abge hen; wenn man auch der ganz erträglichen Erklärung dieser Stelle sowol, als auch der Worte Hieronymi, so Wasmuth S. 41. ere theilet, nicht beipflichten wolte. Wozu noch komt, theils daß die abentheuerliche in der ge dachten Stelle Eusebii behauptete Wiederher ftellung der heiligen Schrift aus dem bloffen Gedächtnis des Estas, selbst vom Capellus, dem unverschämtesten Verfechter der samaris tanischen Schrift, verworfen worden; theils aber auch, daß Eusebius zu der Behauptung des leßtern Sages von den zu Casarea leben den Samaritern gar leicht kan seyn verfüres worden. Origenis Zeugnis wird in folgen den noch einmal vorkommen. Ohnerachtet die Meinung von einer profanen und heiligen Schrift bey den Juden höchst unerweislich ist: so tan man doch mit dem gelehrten Löscher ganz wohl annemen, daß sich die ältern Jus den, so wie die heutigen im gemeinen Leben und auch wohl in manchen Abschriften der heiligen Bücher einer Art der Currentschrift. bedienet, die vielleicht mit der samaritanischen, wo nicht einerley gewesen, doch manche Men lichkeit gehabt; und auf diese Art lieffe fich. die von den angefürten Kirchenvåtern dem Esta beigelegte Veränderung in Absicht bes Schrift vielleicht noch auf eine erträgliche Ars erklären.

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ben, das heiligste, was sie nur in ihrer Religion hatten, auszudrucken? Nun ist es
aber völlig bewiesen, daß solches mit samaritanischer Schrift geschehen. Und dis
ist befonders die Meinung des Montfaucon (i) und Calmet (f), woben sie sich auf d
eine Stelle des Origenes berufen (1) welche andere von den griechischen Hand
schriften erklären fonten. Es wurde aber auch in diesem Fal einen eben so triftigen
Beweis für das Samaritanische abgeben; indem daraus folgen würde, daß diejenfa
gen, welche die Bücher der heil. Schrift zuerst in das Griechische überfest haben, den
Namen GOttes in ihrer Ueberfeßung so geschrieben haben, wie er von ihnen in dew
Originalen gefunden worden. Es ist also wenigstens dieser Name in den hebräis
schen Handschriften vor der Geburt Chrifti in samaritanischen Buchstaben betbes
halten worden, als welches eben die Schrift war, deren sich die Juden vor der babys
lonischen Gefangenschaft bediener haben. Stephanus Morinus behauptet zw
verschiedenen Malen (m), daß die alten chaldäischen Buchstaben von denjenigen
gänzlich verschieden gewesen, die in unsern gedruckten hebräischen Bibeln angetrof
fen werden. Dieser gefchickte Man wolt die alten Buchstaben, deren man sich in dem gee
meinen samaritanischen Tert nicht bediener und die uns nur noch aus Münzen befant
find, gerne zu chaldäischen machen. Warum wil man aber noch mit so vielem Eis
fer für die Einfalt und einfache Beschaffenheit der heutigen chaldäischen Buchsta
ben streiten und dadurch ihr Altertum über alle andern Alphabete erheben; da et
fich dennoch genötiget sicher, diefes Altertum in einer Schrift zu suchen, mit welcher
fie fast nicht die geringste Aenlichkeit haben und die überbem weit mehr zusammenge
fest und fünftlich ist? Es folget hieraus, daß Hr. Morin, so scharffinnig und gea
seßt
lehrt er auch ist, doch nicht allemal mit sich selbst übereinstimmer. Ueberhaupt ift die
Meinung, zu welcher er sich bekennet, höchst schwer ju beweisen. Er merret solchest
felbst und gestehet fren heraus, daß die gegenseitige Meinung, die den Eufebius utb
Sieronymus (n) unter ihre Verfechter zålet, einen so groffen Vorzug für der seinis
gen habe, daß sie dieselbe auch beinahe überwiege (D) (26).

35.9 (0)

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S. 42.

(I) MONTFAVC. Palaeograph. p. 120. (U) CALMET Differt. t. I. p.35. (1) ORE
GEN. Hexapl. t., p. 86. (M) STEPH. MORIN. Exercitat. de Ling, part. 2
C. P. 194. (1) HIERONYMI Prolog. galeat. I, Praef. in lib. Reg. Ia
c. 6.
Ezech, C. 9.

351

(D) So eingenommen auch Buxtorf für rubet, ist wohl unstreitig nur allein von grits feine hebräischchaldäische Schrift war: so chischen Handschriften zu versteßen. 1. Eis thut er doch ein eben so wichtiges Gestand nige Gelehrte nemen noch eine befondere Deben nis. BVXTORF. Differt. de litteris hebr. §. z. §. z. griechische Uebersetzung an, die die Samariter fro) Der in diesem und folgenden ff weite zum Behuf ihrer hellenistischen Brüder ver laufig angefürte Scheingrund von dem mie fertiget: fo wie die Juden neben dem hebrais Samaritanischen Buchstaben geschriebenen Na schen Text noch die Uebersegung der flebzig men GOttes ist einer von den neuern Beweis Dolmetscher gehabt. Hottinger sucht solches fen dieses Lehrgebäudes; worauf sich aber in Exercitat. Anti-Morin, S. XXV. fonderlich folgenbes antworten läffet. 1. Die Stelle, aus einer Stelle Cyrillt of 4, 9. 3u be Origenia, worauf dieses ganze Vorgeben beweifen. Es mag nun diese vorgegebene alte Diplom. II. Th.

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Morini

S. 43.

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Allein Morinus (0) zweifelt mit dem Scaliger noch, ob der heil. Hieronys, Einwür. mus auch die geringste Kentnis von dem samaritanischen Alphabet gehabt habe, fe. weil er versichert, daß der lezte Buchstab in demselben die Gestalt eines Kreuges har be. Eben dieses Urtheil hätte er auch von dem Origenes (p) fällen können, von dem Sieronymus diese Worte entlenet zu haben scheinet. Das T fiehet zwar in bem samaritanischen Alphabet des Scaliger keinem Kreuke anlich. Allein wie, viele famaritanische und phönicische Denkmale, oder vielmehr Münzen mit der alten hebräischen Schrift hat man nicht nach der Zeit entdecket, auf welchen dieses T die Gestalt eines Kreuzes hat (4)? Aus der bloffen Vergleichung, welche Chise. bull mit den chaldäischen, samaritanischen, griechischen, lateinischen und he truscischen Buchstaben angestellet hat (r), erheller sowol die Warheit der Versiche sung Hieronymi, als die Verwegenheit derer, die ihn darin einer Unrichtigkeit be fchuldigen wollen. Unser algemeines samaritanisches Alphabet liefert noch häuft. gere Beweise dieses Sakes (8). Morinus glaubte in dem blossen 1 einen entschei Denden Beweisgrund zu finden, daß die hebräischen Buchstaben ihre Gestalt nies mals verändert haben (1); weil Dau im hebräischen einen Haken bedeutet, welchen es auch noch jeko vorsteller. Allein es finden sich in der Welt noch weit glücklichere Wirkungen eines bloffen Ohngefär. Ueberdem stellen das i Zain und ↑ Nun finale dieses Werkzeug noch besser vor als das Dau. In dem samaritanis, schen ist die Figur eines Auges noch deutlicher, als die Gestalt eines Hakens in dem bebräischen 1. Es würde also dieser Grund wider ihn selbst streiten. Der stärkste Beweis Morini für das höhere Altertum des hebräischchaldäischen A. phabets (u) bestehet endlich in einer Stelle Hieronymi, welcher in der Vorrede zu den Büchern der Könige fagt, daß er in einigen griechischen Voluminibus den Mamen

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10) MORIN. Exercitat. p. 198. 257. (p) ORIGEN." in Ezech. c. 9. t. 3. p. 424.
der neuen Ausgabe. (9) CHISHVLL Antiquit. Afiat, p. 24. (r) Sehet
Taf. VI. Zum. XII. ($) Sehet Taf. VII. um. I. (1) MORIN. Exercit.
de ling. part. 3. c. 10. p.321.

griechische Ueberfegung ter Samariter ihre
Richtigkeit haben, oder es mag darunter die
Hebersesung des Symmachi, eines gewese
nen Samariters, zu verstehen seyn: so bat
Doch Fabricius in der Biblioth. gr. lib. 3. p.
217 dargethan, daß die Kirchenvåter, wenn
fie den samaritanischen Pentateuchus anfüren,
eine dieser Ueberfegungen gemeinet haben;
wenn fie sich aber auf den hebräischen beru
fen, eigentlich die llebersesung des Aquils
Darunter verkleben. Und da ist es ganz leicht
begreiflich, daß der heilige Name GOttes in
einer der erstern griechischen Ueberseßungen
mit Samaritanischen Buchstaben geschrieben
gewesen. Einige Kirchenvåter versichern ins

(u) Ibid. p. 336...... deffen, daß sie auch Abschriften der siebzig Dolmetscher gesehen, wo der Name GOttes

mit samaritanischen Buchstaben geschrie ben gewesen; welches um deßwillen geschehen, damit fie die wahre Aussprache deffelben vor den Heiden verbergen und allen Misbrauch dieses heiligen Namens verhüten möchten. Es ist also daraus noch nicht erweislich, daß solches auch in hebräischen Handschriften fas gefunden; noch weniger aber låfset sich daraus folgen, daß dieser Name und die Bücher, worin derselbe vorgekommen, vor der baby lonischen Gefangenschaft mit solchen Buchstä. ben geschrieben gewesen.

1

·Namen GOttes gefunden habe, welcher mit vier Buchstaben in alter Schrift ausge druckt gewesen: Nomen Dei tetragrammaton in quibusdam Graecis voluminibus vsque hodie antiquis expressum litteris inuenimus. Dem eigenen Geständnis des Mos rini ju Folge, kan man nicht zweifeln, daß dieser Kirchenlehrer durch die alten Buchsta ben die samaritanischen verstanden habe, von welchen er sonst auch dieses Beiwork gebraucht. Nun find aber diese alten Buchstaben, wie Morinus behauptet, augen scheinlich die heutigen chaldäischeri (E). Der heil. Hieronymus berichtet (r), daß die Griechen den unaussprechlichen Namen GOttes M Pipi gelesen hätten. Da dieses Wort aus der Urschrift in ihre Uebersetzungen mit seinen ursprünglichen Buch. ftaben geschrieben wurde, haben sie dasselbe mit gewissen Zügen ihres Alphabets, eini ger duffern Aenlichkeit wegen, verwechselt: nomen vergaygauμatov, quod avexPa vntov, id eft ineffabile putauerunt, quod his litteris fcribitur : quod quidem non intelligentes propter elementorum fimilitudinem, cum in Graecis libris reperirent, pipi legere confueuerunt (27).

S. 44

Beant

Allein 1. wenn diese alten Buchstaben samaritanische und von den chaldais Deren schen nicht verschieden sind: so würden die Juden nicht, wie Hieronymus mit noch wortung. weit ältern Schriftstellern behauptet, die samaritanischen Buchstaben abschaffen und die chaldäischen annemen können. Ja die Samariter selbst würden niemals andere Buchstaben gehabt haben, als diese lettern; welches Vorgeben den bekantesten und unleugbarften Begebenheiten schnurstracks zuwiderläuft. 2. Sonst kürzete man den Namen GOttes, welcher eigentlich aus vier Buchstaben bestand, ab und schrieb ihn nur mit zwey. Die Juden thun folches noch heutiges Tages. Diese Abkürzang des Namens GOttes aber bestehet aus zwey Jod. Wir wollen den Beweis aus dem eignen Geständnis des Lorini selbst hernemen. Supra obferuauimus, duobus

$ 2

(r) HIERONYMI ep. 136. ad Marcellam, nunc 14. p. 704. t. 2. edit. Benedict,

iod

nicht erst erweiset, daß der Prophet Hesekiel
Kap. 9. Vers. 14. durch 157 das Zeichen des
Kreuges und mit diesem den KreußestodChris

(E) Diese Schlüsse würden ungereimt seyn, Wenn Morin nicht annåme, daß das samari Banische Alphabet dem Hieronymus unbekant gewesen, und daß er daffelbe mit dem hesti andeuten wollen, welches aber bisher von bräischchaldäischen verwechselt habe.

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den Verteidigern der samaritanischen Schrift noch mit sehr schlechtem Erfolg geschehen. Heinr. Benzel. in Syntagm. Differt. p. 1. S. 110. f. und Salom. Deyling in Obferuat. facr. Tb.r. S.191. f. und Ch.a. S.598. f. habent aus den unleugbarsten Gründen dargethan, daß 151 so von 15 zeichnen herkomt, nichts anders als ein jedes Zeichen bedeuten könne; daher die Deutung Hieronymi sehr unerweisø ›lich ist.

od fanctiffimum Dei nomen compendiofe nonnunquam fcribi (1).

Was ist aber

dem nini wohl ånlicher als die zwey samaritanischen Jod ? Die vier chaldäischen Buchstaben könten den Griechen, denen die morgenländischen Sprachen völlig unbekant waren, zwar auch das Wort IIIII auszudrucken scheinen. Ja in dem Alphabet einer alten Handschrift ist das dem griechischen n änlicher als die gewönliche Figur desselben. Wenn man indessen das nini wirklich in dem Worte finden wolte: so müsten alle chaldäische Buchstaben ausserordentlich verstümmelt werden. Wie hat nun Hieronymus darauf fallen können? Von diesen vier Buchstaben ist kein einiger den Buchstaben in in volkommen ånlich; da man hingegen nur annemen dürfte, daß jedes mit dem 1 zusammengezogen worden, wenn man die beiden Samaritanischen Jod, die man für griechische Buchstaben gehalten, n lefen wolte. Hieronymus hatte also damals, als er dieses an die heil. Marcellam schrieb, entweder die Gestalt der samaritanischen Buchstaben aus der Acht gelaffen; oder es find vielmehr die beiden samaritanischen Jod von den Abschreibern seiner Werke verfälschet worden, daher die Herausgeber derselben, welche nur allein das Ses bräische zu Rathe gezogen, Wunder zu thun geglaubt, wenn sie das 11111 der Gries chen durch das 1917a der Juden ausdrückten, da fie es vielmehr durch das der Ba Samariter hätten geben follen. Unsere Erklärung gründet fich auf den Hieronys mus selbst (3) (28).

Fortfes gung.

S. 45.

Nachdem er ferner versichert hat, daß die Samariter den Pentateuchum von Wort zu Wort, aber mit Buchstaben von einer ganz andern Gestalt abgeschrieben

2dent() Ibid. p. 336. (1) HIERON, Prolog. galeat.

.

haben,

3

(28) Jeder unpartheiischer Leser, der da ten, mit den Buchflaben eines Volks würden bey nur einen Blick auf das eigene samaritas ausgedruckt haben, gegen welches sie den grd. nische Alphabet unsrer Verfasser wirft, wird sien Abscheu begten. Aus den Zeugniffen des finden, wie viele Bewalt man seiner Einbil. Hieronymi, Origenis und Eusebii erhellet, dag dungskraft anthun müsse, wenn man das Pi- die Juden diesen Namen nicht nur mit sama pi der Griechen in den beiden samaritanischen ritanischen Buchstaben, sondern auch, um eben Jod entdecken wolle, und daß es weit natur der obgedachten Ursachen willen, mit den ficher fey, dasselbe aus dem hebräischen Mebenfals heidnischen griechischen groffen Buch. berzuleiten. Indeffen ist wohl nicht zu leugs pen, daß dieser Name in manchen griechischen Handschriften wirklich mit samaritanischen Buchstaben geschrieben worden; welches aber nicht deswegen geschehen, weil man denselben won jeher mit keiner andern Schrift ausge Druckt, sondern nur um allen besorglichen Misbrauch dieses Namens von den Heiden da durch vorzubeugen. Man darf dagegen nicht einwenden, daß die Juden wohl nicht leicht Das heiligste, was sie von dieser Art nur þat

ftaben n ausgedrucket, weil sie die meiste Venlichkeit mit ihrem 11 gehabt. Benn man nun noch mit dem gelehrten Löscher an nimt, daß sich die Juden sowol vor als nach der Gefangenschaft einer Art der Currentschrift im gemeinen Leben und zuweilen auch auf ihren Münzen bedienet, die mit der samas ritanischen manche Venlichkeit gehabt: so verlieret dieser Einwurf noch mehr von seiner scheinbaren Stårle.

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