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haben, und daß bey den Hebräern und Samaritern vor Alters einerley Schrift üblich gewesen, welche von dem Ladras nachmals verändert worden: so seket er hins zu, daß der Name GOttes in den griechischen Büchern noch jekt mit alten Buch, staben geschrieben sey. Was kan man aber diesen Worten wohl für einen andern Werstand beilegen, als daß diese Buchstaben von denenjenigen verschieden sind, deren fich Esdras bedienet, das ist, von den chaldäischen, und daß es eben dieselben find, die von den Juden und Samaritern vor und nach dem Esdras gebraucht wor ben? Einige Verfasser haben behauptet, daß die alten Hebräer eine gedoppelte Art von Buchstaben gehabt; nemlich heilige Buchstaben, die nur allein zu den heiligen Büchern gebraucht worden, und die heutigen chaldäischen oder affyrischen gewesen, und dann auch weltliche Buchstaben, welche man ben bürgerlichen Angelegenheiten gebraucht, und in den samaritanischen bestanden. Allein der V. Soucier spottet mit Recht über diese Eintheilung (a), und da sie auf keinen einigen scheinbaren Grund gebauet ist: so wollen wir uns auch mit Bestreitung derselben nicht aufhalten.

S. 46.

der chal

bent.

Nur allein in der hebräischen Sprache findet man Buchstaben, deren Name Gemein zugleich etwas wirkliches bedeutet. Bey den benachbarten Völkern bemerket man schaftliche eben dasselbe Alphabet, eben diefelbe Ordnung in demselben und eben dieselbe Benen- Vortheile nung der Buchstaben. Man findet aber Namen, die dort abgeleitet sind, hier aber däischen nichts bedeuten. Die Namen der Buchstaben des griechischen Alphabets find von und samadieser Beschaffenheit. Die Griechen selbst gestehen, daß man die Bedeutung der, ritanis felben ben den Phöniciern, das ist bey den Gebräern, suchen müsse (F). Das schen Verhältnis der samaritanischen und chaldäischen Buchstaben mit den Sachen, Buchsta welche fie bedeuten, verdienet gleichfals in Betrachtung gezogen zu werden, wenn das. jenige Alphabet bestimmet werden sol, aus welchem alle übrige hergefloffen find. ift unmöglich, sagt man (b), daß die Buchstaben so vieler Völker in der Welt von ele nem Volke abstammen könten, welches selbst in seinem eigenem Lande so unberüme war, als die Samariter gewesen. Es mus also diese algemeine Uebereinstimmung der ganzen Welt, dieses Alphabet, ohnerachtet der Verwirrung und Verschiedenheit der Sprachen, dennoch anzunemen, zugleich mit dem Ursprung der Welt selbst entstan den seyn.

§. 47.

Allein r. wir wollen zuerst einmal von denjenigen Völkern, welche das hebräis Fouse. sche Alphabet mittelbarer oder unmittelbarer Weise angenommen haben, alle ames sung. ricanischen und hernach eine ansehnliche Anzal africanischer und asiatischer Völ

6 3

fer

(a) SOVCIET Differt. fur les médaill, bébraiq. p. 3. 7. feqq. (b) MORINI Exer cit. de ling. part. 2. c. 10. P. 330. (F) Man glaubt, sagt Plutarch, daß das Alpha deswegen den erffen Plas unter den Bus labent bebaupte, meif bie phoniciet einen Ochsen also zu nennen pflegen, den fie für

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das unentbehrlichßte unter allen Dingen im
menschlichen Leben halten: Pari To and
πάντων προτάξαι, διὰ τὸ Φοίνικας ἔτω και
av Tor Buy. PLVTARCH, Sympof, 1,9, q. 2,

ker wegnemen. Die Chinesen, Tartaren und Japaneser, deren Schriftzeichen von den unsrigen so sehr abweichen, daß man auch nicht einmal Alphabete aus denfels ben zusammenbringen kan, geben einen Grund ab, den man bey dem angenommenen Lehrgebäude von einem götlichen oder natürlichen Alphabet niemals auf eine hinlång. liche Art wird beantworten können. 2. Es ist eben nicht sehr zu bewundern, daß fich eine so schöne, so nüßliche, ja selbst notwendige Erfindung, als unsere jeßige Schrift ist, in einigen tausend Jahren so weit ausbreiten können. Die Buchdruckerkunft ist In weit weniger Zeit aller Orten bekant geworden. Sie würde schon seit langer Zeit bey den Mahometanern selbst eingefüret seyn; wenn ihr nicht der Aberglaube und eine unrichtige Staatskunst allerley Hindernisse in den Weg geleget hätten. 3. Man mus sich unter den Samaritern nicht die Churäer allein vorstellen, sondern alle die. jenigen, welche die Bücher Mosis in solchen Buchstaben, als mit welchen fie gleich anfänglich geschrieben worden, von den Israeliten erhalten haben. Nun waren aber Die Jfraeliten und Juden vor, in und nach der babylonischen Gefangenschaft al. ler Orten zerstreuet. Sie haben also wenigstens damals die Kunst zu schreiben in denjenigen Ländern bekant machen können, wo sie es noch nicht gewesen. Die Phös nicier, mit welchen die Hebräer in einem sehr genauen Verhältnis standen, handel. ten in alle dren Theile der alten Welt. Es hat daher auch ihre Schrift und deren Brauchbarkeit in die Länge unmöglich daselbst unbekant bleiben können. Sie mach. ten kein Geheimnis daraus, sondern schägten sichs vielmehr für eine Ehre, eine so schone Kunst an allen Orten, wo sie Pflanzvölker niederfesten, auszubreiten. Ihre Schrift war nicht die chaldäische, sondern die cananäische, samaritanische oder hebräische, so wie dieselbe vor der ersten Zerstörung des Tempels aussahe. Die Ifraeliten bedieneten sich sowol als die in der Gefangenschaft befindlichen Juden der alten Schrift (G). Sie wurde, wenn man den Schriftstellern glauben darf, nicht ehe verändert, als nach der Wiederaufbauung des Tempels. Die Münzen, welche unter Simon Machabäus geschlagen worden, beweisen hinlänglich, daß diese Buchstaben noch lange Zeit nach ihrer Rückkunft aus der Gefangenschaft üblich ges wesen, ohnerachtet vielleicht schon die heiligen Bücher mit chaldäischer Schrift gee schrieben wurden (29).

(B),,Die Zebraer, sagt Hr. Rigord, be dieneten sich nach dem Zeugnis des Cba illus, Eupolemus und Ctesias bey dem Jos ,,fephus und Eusebius der phonicifchen Buch staben.,, Memoir. de Trevoux 1704. Ju lius S. 1183.

(19) Einer der stärksten Gründe der Ver. teidiger des hohen Altertums der samaritas mischen Schrift pflegt sonst auch aus den jür

Sieben

dischen Münzen mit samaritanisch scheinenden Ueberschriften genommen zu werden. Weil aber unsre Verfasser auf denselben nicht viel gebauet zu haben scheinen: so wil die Leser in diesem Stück nur auf die Baumgartische Anmerkung Ch. 3. der algem. Welthift. S. 226. f. ingleichen auf Salom. Deylings Obferuat. facr. Tb. 3. S. 222. f. und Herrn Clems kritische Gesch. der hebräisch. Sprache, S. 68. f. verweisen.

Siebenter Abschnit.

Von der Perpendicular Cirkel- und Hori

Einleitung §. 48.

zontalschrift.

1. Von der Perpendicularschrift. §. 49.

Die

A

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S. 48.

ie Menschen betreten zwar gemeiniglich eine sehr verschiedene Laufban, wenn sie Einleis zu einerley Endzweck gelangen wollen. Indeffen scheinet es, überhaupt be, tung. trachtet, daß sie nirgends weniger Uebereinstimmung in der Wahl ihrer Mito, tel gezeiget haben, als eben bey der Art, die Zeichen und Buchstaben ihrer Schrift zu ordnen. Einige haben diese Ordnung derselben von der Rechten zur Linken, andere, aber von der Linken zur Rechten angefangen. In gewissen sehr entfernten Jahr. hunderten bedienete man sich dieser beiden Arten zugleich; indem man bald zur Rech ten, bald aber auch zur Linken anzufangen pflegte. Einige Völker schreiben von oben niederwerts, andere aber von unten aufwerts; einige steigen gleich von der rechten Seite aufweris, andere aber von der linken; wieder andere thun bey dem niederstei gen gerade das Gegentheil. Wenn man dem Hrn. Bimard de la Bastie glauben darf, so haben sich die Griechen und Hetrufcier in den åltern Zeiten der Cirkel schrift bedienet. Die mitternächtigen Völker gruben ihre Buchstaben, welche Runen genant wurden, nach krummen und in einander geflochtenen Linien in die Felsen ein (a). Was die vierundzwanzig Arten zu schreiben betrift, welche von dem Herman Sugo (b) und nach ihm vom Holmius (c) vorgestellet worden: so find die meisten derselben blos möglich geblieben, ohne daß sich irgend ein Volk derselben jemals bedienet hätte. Wir halten es nicht für nötig, sie unsern Lesern noch einmal vorzumalen; weil wir uns blos auf diejenigen Arten einschränken, welche ehedem üblich gewesen sind, oder noch gebraucht werden. Man kan alle Arten der Schrift, in Betrachtung der Stele lung ihrer Zeilen, in die Perpendiculars Horizontals und Orbicularschrift ein theilen.

S... 49.

Wir ersehen aus dem Diodor von Sicilien (A), daß die Indianer oder Ein. woner der Insel Capobrana, nicht wie wir von der Seite geschrieben: sondern, daß

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(a) Sehet Laf. 6. Tum. XIV. (b) нveo de prima fcrib. orig. c. 8. p. 83.
(6) In CRENII analect. philolol, crit. hift. p. 461.

(2) Γράφουσι τους είχους, ουκ εἰς τὸ πλάγιον ἐκτενοντες ὡς ἡμεῖς, ἀλλ ̓ ἄνω

δεν κάτω καταγράφοντες εἰς ὄρθιοι:
DIODOR. SIC. lib. 21

Perpends

cular

thrift.

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fie bey der rechten Hand anzufangen und von oben niederwerts zu schreiben pflegten. Die Chineser und Japaneser behalten diese Art noch heutiges Tages bey. Sie schrei. ben nicht nur von oben niederwerts: sondern fie fangen auch, wie die Hebräer, bey der rechten Hand an und gehen nach der linken fort (b). Folglich fangen sich auch ihre Bücher da an, wo sich die unsrigen schliessen. Die Tarraren, deren Mitlauter dar in den äthiopischen ånlich find, daß sie ihre Selbstlauter gleich bey sich führen, las sen ihre Zeilen, so wie die Chineser von oben niederwerts laufen, woben sie dieselben gleichfals von der Rechten zur Linken fortgehen lassen (e). Die Mongoln, fagen. die Herren Jesuiten in ihren Memoires de Trevour (f), schreiben nach Pers „pendicullinien von oben niederwårts. Dis bestätiget Wilhelm de Rubriquis. ,,Ingurenfes fcribere deorfum et multiplicare lineas a finiftra ad dexteram.,, Die Einwoner auf den philippinischen Inseln und von Malaia oder Malaca schrei. ben, einem italiänischen Schriftsteller zu Folge (g), von unten aufwärts und von der linken zur Rechten. Indessen sagt ein spanischer Ordensgeistlicher (h), welcher fich achtzehn Jahr auf den philippinischen Inseln aufgehalten hatte, weiter nichts, als daß deren Einwoner von ihren neuen Herren gelernet hätten, von der linken zur Rechten zu schreiben; da sie sonst von oben niederwärts zu schreiben pflegten. Die Schrift der Mexicaner (B), wenn sie anders diesen Namen verdienet, gehet von unten aufwerts (1). ·S. 50.

) du HALDE Defcript. de la chine t. 2. p. 149... (e) NIEVHOFF Legat. Holland. ad Sinas p. 2. c. 16. (f) Mém. de Trevong Avril 1748. P. 642. (8) Giro del mondo del GEMELLI t. 4. P. 127. () Relat. des Philipp. P. 4. (i) ACOSTA de Indic. 1. 6. c.9.

es die Sachen, die sie vorstellen solten, erfors derten (3).Hr. Freret versichert, daß man vermittelst der verschiedenen Verbindungen der Knoten und Farben an diesen Stricken das Andenken der Thaten der Incas, ihrer Eroberungen und Verordnungen aufzubehal ten pflege. Man machte auch Register aus denselben, welche ein Verzeichnis der öffent lichen Einfünfte von Peru und die Jahrbu cher des Volks enthielten.

(B) Einige vergleichen diese Art zu schreis knupfet und geschlungen wurden; nachdem ben mit einer Reihe von Gemålden (1); an- bere, aber mit schlechterm Grunde, mit den sogenanten Rebus de Picardie, Manche Schriftsteller stellen die Schriftzeichen der Pes, ruvianer auf eine noch seltsamere Art vor. Wir lesen, fagt Balthasar Bonifacio (2), in des Oviedo Geschichte der abendländischen Indien, daß es in der groffen Stadt Peru, ebe sich die Spanier derselben bemächtiget, fehr wichtige Archive gegeben. Sie wurden Don tüchtigen Leuten bewaret und in Ordnung Hr. de Pouilly (4) „behauptet, daß diese erhalten, welche die Geschicklichkeit beseffen, Völker keine Geschichte baben. Ohn. alle merkwürdige Begebenheiten der Nach erachtet sie sich einer Art durch Knoten zu welt aufzubehalten. Sie thaten dieses verschreiben bedienen: fo pflegten sie doch ba mittelst kleiner Stricke von verschiedenen Far,,durch eben nicht das Andenken vergangener ben, die auf verschiedene Art geordnet, ge. „Begebenheiten aufzubehalten. Wir habent

folches

(1) WALTON apparat. bibl. Prolegom, 2. n. 23. (2) BONIFACIVS de archiuis ap. WENCKER p. 6. (3) Sebet auch die Hiftoire des Incas, Rois de Peros t. 25 oder die Mémoires de Trevons von 1707. 6, 1601 (4) Mémoir de l'Acad. des Infcript., t. 6. P.14m)

S. 50.

Spiral.

Hr. de la Bastie gedenket in seinen Anmerkungen über einen beschriebenen Orbicu Marmor, dessen Zeilen wechselsweise von der Rechten zur Linken und von der Linken lar- und zur Rechten gehen, einer andern Art der Schrift, deren Zeilen nicht gerade, sondern schrift. zirkelförmig fortlaufen (F). Er sucht aus dem Discus des Jphitus beim Pausanías (1), deffen Aufschrift zirkelförmig war, zu beweisen, daß diese Art zu schreiben auch bey den Griechen üblich gewesen. Ein mit herruscischen Buchstaben auf eben diese Art beschriebener Stein beweget den Hrn. de la Bastie zu glauben, daß auch die alten Toscanier sich dieses Gebrauchs bediener haben (m). Endlich tråget er kein Bedenken, die Zeit desselben sowol bey den Griechen, als auch bey den Herruz sciern auf ohngefår 300 Jahr nach der Belagerung von Troja zu seßen, und diese Art

(1) Nouus thefaur. vet. Infcript.
(1) favsan. lib. 5. c. 20.

der

collectore LVD. ANT. MVRATORIO t. I. p. 35.
(m) MAFFEI Trad. Ital. p. 177.

folches von einem Inca erfaren, den der,,nig gestorben ist, oder auch wenn sie eine
,,Garcilaffo de la Vega darüber befragte (5).,,,,Schlacht verlieren: so machen sie einen gros
Unser gelebrte Academiske seßet am Rande ,,sen Knoten in diesen Strict und segen noch
Hinzu:,,Acosta versichert B. 6. das Gegen. „ein andres wilkürliches Zeichen hinzu, wel
theil; allein fein Ansehen kan die Glaub.,,ches den Tod des Königs und den Verlust
würdigkeit des Inca, den Garcilaso anfüret,
nicht ftreitig machen.,, Dem ohnerachtet er
flåret fich Hr. Freret, wie wir bereits gese.
Hen haben, für die Gegenparthey; wobey er
eben diese Auslegungen über die Incas des
Garcilaso de la Vega dabey anfüret und so
gar behauptet, daß alle spanische Schrift
fteller dieser Sache Erwanung thun

der Schlacht andeutet. Wenn der Nach
folger des verstorbenen Königs nach zehn
Jahren auch mit Tode abgebet, wenn fie
über ihre Feinde gesteget haben, wenn ih
nen eine Kriegslift gelungen ist, u. f. f. fo
machen sie einen andern groffen Knoten in
eben diesen Strick und zwischen diesen bei
den noch zehn kleinere, welche die zehn Jah

und daß ihre Zeugnisse fo einstimmig, fore bezeichnen, die zwischen den beiden ver
gleichförmig und zalreich sind; daß man
unmöglich in Zweifel ziehen könne,, Eben
daselbst.

sie,storbenen Königen verflossen sind: denen fie
noch einige andere Zeichen beifügen, welche
dasjenige andeuten, deffen Andenken sie für
die Nachkommen aufbehalten wollen; fo
„daß sie vermittelst dieser Stricke und Kno
ten Nachrichten von 800 Jahren her auf

Der V. Alphonfus Costadau bemerket nicht
nur, daß die Malerey bey den mericanischen
Völkern die Stelle der Buchstaben vertrete:
fondern er feget auch hinzu, daß die Anthros,,weisen können (6).,, So sind die Jahrbü
pophagen feine Schrift haben; dagegen fie
fich eines Geheimnisses bedienen, so dieselbe
einiger Maffen erfeßet.,, Sie nemen Stri,
de, fagt er, in welche sie auf gewiffe Art und
in gewiffen Zwischenräumen Knoten schla
gen. Diese Knoten find, so wie sie solches un
tereinander verabredet haben, Zeichen, wel
che das merkwürdigste in ihrer Republick
bezeichnen. Zum Beispiel, wenn der Kd.
(5) GARCILASSO 1. 1. c. 15.

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tom. 2. c. 24. P. 262.

Diplom, II. CH.

(6)

cher der Bilden in dem mittäglichen America
beschaffen, und so pflegen sie ihre Geschichte
auf die Nachwelt fortzupflanzen, ohne daß sie
die Kunft zu schreiben gelernet båtten. Die
ses Ergänzungsmittel der Schrift fönte für
den ersten Versuch der Menschen in dieser Art
angesehen werden; wenn es seine Richtigkeit
hätte, daß dasselbe den erflen Entwurf zu der
chinesischen Schrift ausgemacht hat.
Traité hiftor. et critique des principaux fignes

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