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ΑΛΚΙΔΟΚΟ (Σ) ΜΑΤΕΕΡ: ΑΠΕΣΟΠΙΣ (1) ΤΟ ΑΓΚΙΔΑΜΟ (1) ΜΑΤΕΡ ΑΠΕΡΟΜΕΝΑ (2) ΤΟ ΣΕΡΜΕΒΟ (9) ΜΑΤΕΡ Κ ΟΠΟΛΟΚΣΑ (Ω) ΤΟ ΠΙΡΑΝ ΔΡΟ (1) ΜΑΤΕΕΡ ΚΑ ΠΟΛΥΒΟΙΑ (6) ΤΟΥ ΑΡΙΣΤΑΝΔΡΟΥ ΚΟΥΡΑ (3) Κ ΜΒ. ΛΑΝΙΠΠΑ (Η) ΤΟΥ ΜΝΑΣΟΝΟΣ (3) ΚΟΡΑ ΑΣΑΛΑΜΙΣ (2)) ΤΟΥ ΑΡΙΣΤΟ ΜΑΚΟΥ (3) ΚΟΡΑ Κ ΜΕΛΑΝΙΠΠΑ ΤΟΥ ΜΕΛΑΝΙΠΠΟΥ ΚΟΡΑ ΚΑ ΜΑΡΠΕΣΑ (2) ΤΟΥ ΠΙΣΑΝΔΡΟΥ (3) ΚΟΡΔ Β (C) - - ΜΕΛΑΝΙΠΠΑ ΤΟΥ ΠΙΣΑΝΔΡΟΥ ΚΟΡΑ

schon die Tochter des Pharao den 27oses an Kindesstat annam. Und was noch bestimter ift, Procles, erster König von der zweiten Li nie der Heracliden zu Sparta, nam den Sous an Sonesstat an. Mem. de l'Acad. des InScript. Th. 15. S. 405.

(L) Bon dλxì für dann von äλ1⁄2 oder ¿¿λxn, Gewalt, Gegenmittel, Hülfe. ¿ÅÂ×ı• dónas, der Hülfe beköme; wie man dogodo. nos sagt, der Geschenke erhält; oder auch diλKidoxos von Sexoμay. Jms. B. des Paus fanias wird eines Aλxidoxos, eines Sohne des Scopius, gedacht.

W,

(13) 23on απεσία, Erniebrigung unb ὤν, Tos, das Geficht, die Augen.

ὦπος,

(N) Von äyxi, nahe und dasaw, ich bandige: dauas und dauos fommen in der Endigung der Worte gleich oft vor. Viele Teidt muis man fefe Αρχιδάμῳ

(D) Es giebt viele Zeilen wo etwas man gelt (1). Ohnerachtet sich nach dem ersten Buchstab, an welchem gar leicht noch ein Strich felen fan, Puncte finden: so ift hier vielleicht auch fein einiger Buchstab verloren gegangen. In diesem Fal könte man lesen ἀπεριμένα με ἀπερομένη, verboten, unter faget, von dдiew. Oft find die Renworte απερῶ. von dem Funno abgeleitet; wovon hier vie Te Beispiele vorkommen.

- (P). Kan von σeiga, eine Bette und duos Besv, verändern, vertauschen, herkommen. ( 1.) Gleichsam der schief oder von der Sei te siehet; von wy, wwos und λožòs, schief. xo flebet allemal für das ¿.

(R) Von wippos, falb oder braun und ἀνῆς, ἀνδρὸς.

(1) Schet die fünfte Kupfertafel.

H MEE

(S). Ein sehr üblicher Name bey den Gries chen, der der Diang und Proferpina beigeles get wird, und ven woλds viel und Bous, Boos, ein Ochse oder Auh abstammet. Die Amy claer verehreten die Polybaa, eine Schwester des yacinth, als eine Göttin. Pausan. B. 3.

(1) Kóvga für xóga und dis wiederum für xógn.

(11) Μελάνιππος unδ Μελάνιππα (ins gewönliche Namen bey den Griechen, von ustas, schwarz und ios, ein Pferd.

(3) 301 μνάομαι obet μνάω, idy critta Von

tere mich.

(9) Daher komt doaλauívios, der noch nicht auf der See gewesen ist.

(3) Von ägis95, fürtreflich und váxos» Wolle; wenn man nicht Agisómaxos lefen mus.

(A) Ift bey den Griechen sehr gewdulich, von μágτw, ich neme. Mág¤nooα schrieb mau damals nur mit einem und einem eins faden σε

(B) Ein sehr befanter Name bey den Gries chen, von weid, reiow, id) überrede. Sie schreiben ihn daher auch gemeiniglich mit eis nem e

(C) Ob gleich Puncte hinter dem B ange merket find: so scheinet doch nicht, das etwas fele. Das B ift, wenn es mit M zusammen gefeßet wird, nur eine verschiedene Art das Mauszusprechen, so ein Lippenbuchstab ist, so wie das B. Dis leßtere könte auch anzeigen, dag 213arpeffa die zweite Tochter des Pisang der gewesen.

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Ueberse

felben.

Η ΜΕΕΔΕΣΙΤΑ (3) ΤΟΥ ΜΕΛΑΝΙΠΠΟΥ ΚΟΡΑ ΒΑΓΛΙΑ (Ε) ΤΟΥ ΛΥΣΙΣΤΡΑ
TOT (5) KOPA KA

$.

66.

Μαιναλία του Αμυκλαίου μήτης. Εκαι Mänalia die Mutter des Amycläus, sung beta λιπάξα του καλιμάχους μήτης, Νεκία Secalipapa Sutter bes Callimabus, τοῦ Καλιμάχους μήτηρ, καὶ Χαράδερις Frecia lutter_bes Callimacus, und τοῦ καιροῦ μήτης, κα Αμόμονα τοῦ Δε- Charadeis lutter des Castus, unb ξοθέου μήτης, Χαμάμονα του ολίγου μή- | Xmomone Shutter desererbeus, Char Tng, Mпvasyoola Tou Agisávdgou Too momone Mutter des Oligus, Menäs Αριςομάχου μήτης, Λαμάχαις τοῦ Αρι- goje lutter des Kritanoer unb bes 5μázov μnτne, xay Egyшa тou gì Ane-Aristomachus, Lamachais Mutter des βάτου κόρα, Ναγμομόνα τοῦ Καλιμάχου | Ariomarbus, und Ergia obter δεβ нógα, saμoμóva тоU Zεxeжάou μnτng, ng Aceratus, agmomone Tochter des Σαλαμὶς τοῦ Σεκεπάου μήτηρ, καὶ Σεκό- Callimacus, Lamomene Stutter bes λα τοῦ Σεκίλου μήτης, Νασεκή νόμῳ τοῦ | Secepaus und Salamis Sutter bes Αλκιδόκου μήτης, Απεσῶπις του Αγχι. | Gecepaus, uno Secole Dutter bes Ges δάμου μήτης. Απερομένη του Σερμέβου | cilus, Fibreca Eticfmutter Des Alcίδος μήτης, καὶ ὑπολοξὰ τοῦ Πιράνδρου μή- cus, Aperopia Mutter bes Unbioa της, καὶ Πολύβοια του Αριςάνδρου κόυρα, mus, peromene Sutter bes Germe, καὶ Μελάνιππα τοῦ Μνάσονος κόρα, | bus, uno polore Mutter beg Dirans Aσaλaμis Tou Agisoμázov nóga, ni der, und Polyboa Tochter des Aristans MελavíπTа Tou MeλavíжTоυ noga, ngì | der, und Melanippa Tochter des Mnas Μάρπησα τοῦ Πισάνδρου κόρα, ΒΜελά-. fon, falamis obter bes Kriftoma, νιππα τοῦ Πισάνδρου κόρα Η Μηδεσί- bus, uno enalippe Roster Des 23es τα, τοῦ Μελανίππου κόρα, Βαγαία τοῦ | lanippus unb barpeffe ofter bes Dis Λυσικράτου κόρα, και

fander, Melanippe Tochter des Pisans der, Medesite Tochter, des Melanips pus, Bagäe Tochter des Lysistratus

und s s

S. 67.

Begett Eine alte Aufschrift von mehr als dreitausend Jahren, welche aus sechsundzwan. fand die zig Zeilen bestehet, solte, allem Ansehen nach, sehr wichtige Entdeckungen in der Ger fer Auf schichte machen können. Vielleicht würde uns der Abt Fourmone durch Verglei. fchrift. chung mehrerer aus den Trümmern von Amyclä und andern Städten ausgegrabe

(D) Von μndos ein Rath, Fleis oder von un und deris, ein Band; das beift ungebuns ben. Das H welches vor diesem Namen vor bergebet, ist vielleicht eine noch härtere Art bas Mauszusprechen; wenn es nicht bedeuten

nen

fol, daß Melanippe die achte Tochter des Pre sander gewesen.

(E) Bedeutet dem Etymologicon magnum zu Folge, gros, thörigt u. f.f.

(F) Von Aow, ich befreie und sparossein Been

nen Denkmalen dieses Vortheils theilhaftig gemacht haben. Wir aber müssen unt fere Erläuterungen, die wir nicht aus andern Aufschriften hernemen können, wo man Fie vielleicht auch umsonst suchen würde, von dieser allein entlenen. Zum Unglüɗ be. lehret uns dieselbe nicht, wenn oder weswegen sie verfertiget worden; weil sie uns nicht ganz aufbehalten worden. Diese zwey wichtigen Umstände konten nur gegen das Ende der Aufschrift ausgedruckt seyn. Der Marmor, den wir bis auf die häu figen wichtigen Brüche abstechen lassen, ist völlig ohne Ende, wo man den historischen Umstand, dessen Verlust wir jeho bedauren müssen, würde gelesen haben. Dieses fonst so aufferordentliche Denkmal liefert uns blosse Namen von Müttern und Toch. tern, von Våtern und Sönen, deren Erzälung nicht einmal ganz da ist, so wie das, was uns davon übrig geblieben, bereits zu Ende ist. Die Weiber kommen auf demselben zuerst zum Vorschein. Die Anfürung der Männer dienet aber nur dazu, die Mütter durch die Namen ihrer Söne und die Töhter durch die Namen ihrer Wäter voneinander zu unterscheiden.

§. 68.

Der algemeine Zweck der Aufschrift ist allem Ansehen nach nicht schwer zu be. Fortfes stimmen. Sie hat unstreitig das Andenken gewiffer Frauenzimmer aufbehalten sol. bung. len, welche eine merkwürdige That oder Unternemung zu Stande gebracht, die wur. dig zu seyn schien, bis auf die spåteste Nachwelt fortgepflanzet zu werden. Dis ist dem Geschmack der Griechen volkommen gemás. Sie pflegten ihren Nachkom. men nicht nur die Namen derer, welche merkwürdige Siege erfochten hatten, auf of. fentlichen Denkmalen zu überliefern: sondern sie ertheilten diese Ehre auch bloffen Soldaten, die für die Verteidigung oder die Ehre des Vaterlandes tapfer gefochten Hatten und auf dem Kampfplak geblieben waren. Bey unvermutheten feindlichen Einfällen hat das griechische Frauenzimmer mehr als einmal die Waffen ergriffen und fich durch tapfere Thaten, selbst mit gutem Erfolg, hervorgethan. Drey Treffen, "worin fich dasselbe im Peloponnes ohngefär acht oder neunhundert Jahr vor der Geburt des Erlösers verewigte, werden den damaligen Gebrauch, ben gewissen Fällen mitzufechten, hinlänglich darthun können (G). Dis ist unsere erste Mutmassung.

(G) 1. Als das Frauenzimmer zu Agila, einer laconischen Stadt, versammelt war, die öffentlichen Spiele und Opfer zu feiern und von dem Aristomenes, einem berumten Feld Herrn der Messenier angegriffen wurde, be wafnete es sich mit Degen, Spindeln und was ihnen nur in die Hånde kam, schlugen den Feldherrn und machten ihn gar gefangen (2).

3. Ohnerachtet sich die Lacedamonierinnen fo tapfer gegen die 21Jessenier wehreten; fo zei

(2) TAVSAN, lib. 4. (3) Ibid. 1.8. Diplom. II. Th.

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Die

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Die zweite fol uns nur einen Augenblick aufhalten. Amyclä enthielt in feinen Mau. ren einen der berümtesten Tempel des Apollo in ganz Griechenland (0). Die Bildsäule desselben war so alt, daß sie mehr einer blossen Säule, als einem Menschen anlich sahe. Ohnerachtet sie fast dreissig Elen hoch war, so beschenkten doch die Amys cläerinnen diefelbe järlich mit einem Rock, den sie in einer dazu beftimten öffentlichen Werkstätte selbst wirkten (e); Diese Werkstätte hatte daher den Namen Xitwv, das ist, ein Kleid, ein Rock, bekommen. Vielleicht enthält diese Aufschrift die Namen derjenigen Mütter und Töchter, welche diesen Gebrauch veranstaltet und das erste Kleid für die Bildsäule des Apollo verfertiget haben.

$. 69..

Regeln Es ist nichts aufferordentliches, daß man bey der Art, eine so alte Aufschrift zu Dieses lesen, Schwierigkeiten antrift, die von verschiedener Wichtigkeit, ja zuweilen auch Denkmal wohl unübersteiglich sind. Einige rüren aus den Lücken, andere aus den Buchstaben au lesen. her, an denen gewisse Zuge felen; vicle aber auch aus der Aenlichkeit der Buchstaben, daher denn manche Worte auf verschiedene Art gelesen werden können. Was sol man nun hier für einen Weg wålen; zumal bey einem Denkmal, welches die Worte μnτng, eine Mutter, nóga oder nóvga, eine Tochter, vóμos, das Gesetz, ngì, sät

(b) Ibid. lib. 3. (e) Ibidem. flürzten sie mit so vieler Wuch herunter, daß fie auch die Lacedamonjer in die Flucht trie ben, ihren König gefangen namen und einen volständigen Sieg erfochten. Unter diesen Heldinnen wurde besonders ein Frauenzim 'mer, Namens Marpessa, gerümet. Auf an. ferm Denkmal finden wir gleichfals eine die ses Namens.

Rach solchen berzbaften Thaten würde es wohl unnötig feyn, wenn wir erst hinzuseßen wolten, daß sich auch das stolische Frauen zimmer wider die Gallier, die ihr Land ver. wüsteten, bewafnet habe (4). Das schöne Geschlecht pflegte sich also bey den Griechen nicht von dem Kriege auszuschlieffen, wenigstens nicht bey aufferordentlichen Fällen, und man darf nicht zweifeln, daß man ihre Thaten durch öffentliche Denkmale nicht werde zu verewie gen gesucht haben. Die Amyclåer, unter des ren Trümmern diese Aufschrift gefunden wors den, wurden acht oder neunhundert Jahr vor Christi Geburt von den Lacedamoniern auf bas heftigste angegriffen. Endlich verwan delten Archelaus und Charilaus die Stadt Amyclå in einen Steinbaufen. In dem (4) PAYSAN, lib. 19

und

hartnäckigen Kriege, der vor diesem Unglüce vorhergieng, vertheidigten sich die Einwoner dieser Stadt so tapfer, daß selbst ihre Feinde das Andenken ihrer Herzhaftigkeit der Nach welt aufbehalten haben; indem sie ihnen selbst Siegeszeichen aufrichteten. Das amyclai sche Frauenzimmer wird ohne Zweifel auch nicht müffig gegangen seyn, da es sein Vas terland seinem Untergang so nabe sabe. Wenn unser gegenwärtiges Denkmal nicht noch alter ift: fo tönte es bey Gelegenheit ihrer tapfern Thaten in diesem Kriege errich tet seyn. Wir wollen aber lieber glauben, dağ die Aufschrift noch um etliche Jahrhunderte åtter ist, und daß fie bey einer änlichen Bege benheit verfertiget worden. Die Weiber und ihre Töchter, derer Namen man in dieser Aufschrift liefet, find vermutlich solche, die entwe der den Sieg erfochten baben oder damals mit den Waffen in der Hand gestorben find. Wenn man diese Namen für eine bloffe Reihe von Priesterinnen hatten wil, die aufeinander ge folget find: so darf man nur, um diese Meis nung warscheinlicher zu machen, von der ao Zeile an das 。 in ev verwandeln.

und × und, nebst einigen Artickeln ausgenommen, aus lauter eigentümlichen Namen bestehet? Man kan sich hier, wie man siehet, nicht durch den Verstand und Zusam menhang leiten laffen. Die Gefchichte ist ein nicht viel zuverlässigeres Hülfsmittel. Sie berichtet uns keine Begebenheit, welche sich unstreitig auf diese Aufschrift bezie het. Wir sehen nur zweŋ Wege, uns aus dieser Verlegenheit zu helfen.

1. Man findet hier verschiedene eigentümliche Namen, die unter den Griechen fehr gewönlich waren. Müßte man sich nun nicht an diejenige Leseart vor allen andern halten, nach welcher ein solcher Name herausgebracht wird? Man könte durch dieses Mittel viele Feler in den alten Aufschriften selbst in denjenigen dreien verbes fern, die in dem funfzehnten Theil der Memoires der Academie der Aufschriften be findlich find.

2. Die eigentümlichen Namen der Griechen haben allemal eine gewisse Bedeutung, daher sie oft aus verschiedenen Worten zusammengefeßet und fast allemal aus ihrer Sprache selbst hergenommen sind. Daher mus man sich mehr an diejenigen Namen halten, deren Stam, oder Wurzelwort in der griechischen Sprache befind. lich ist, als an diejenigen, die man daselbst vergeblich suchen wird. Wenn aber diese Wurzelwörter nach verschiedenen Lesearten angegeben werden, und eines eben so natürlich und ungezwungen ist, als das andere; so ist es schwer, sich zu bestimmen. Wenn wir uns demohnerachtet für eine gewisse Partey erkläret haben: so sind wir allemal bereit, dieselbe wiederum zu verlassen und einer bessern zu folgen. Indeffen wird dieser Fal selten vernommen. Ohnerachtet unser Werk nicht deswegen verfer tiget ist, daß wir Scholien in demselben ertheilen wolten: so haben wir doch diesel. ben hier nicht übergehen können. Wir haben dis für das bequemste Mittel gehalten, Diejenigen Namen, die sich auf eine unstreitige Art lesen lassen, von denjenigen zu un Terscheiden, bey denen man glauben kan, daß man der wahren Lefeart nahe komme, oder deren Leseart so zweideutig scheinet, daß man fast nicht weis, woran man sich hal. ren fol. Uebrigens dürfen sich die Sprachforscher durch diesen kleinen Versuch von grammatischen Untersuchungen nicht abhalten lassen, sich mit mehrerm Glück über Diesen Gegenstand zu üben.

∙S. 70.

Anmer.

Die Buchstaben A, P, A, O find hier von einander unterschieben, sind aber doch Kritische wechselsweise einander anlich. Indessen ist die Aenlichkeit zwischen den beiden erstern und den beiden lettern weit merklicher. Um der Verwechselung des A und P abzu ber fungen ü helfen, pflegte man in den Bustrophedonschriften des zweiten Zeitraums die Spiße Buchstades A nach der einen und des nach der andern Seite zu richten (f). Gemei, ben. niglich that man dieses auch in den Schriften von der Linken zur Rechten, wo man noch die alte Gestalt diefer beiden Buchstaben beibehielt; ́und so sehen sie in dem Denk. mal von Calamare aus (g), welches über siebenhundert Jahr vor Christi Geburt `verfertiget worden. Aus dieser widrigen Stellung des P und des A auf dem Vordere

R 2

(f) Sehet die 6te Kupferiaf. (9) Mém, de l'Acad. t. 15. P. 397.

theil

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