Martin Luther in kulturgeschichtlicher Darstellung, Volume 2

Voorkant
E. Hofmann & Company, 1919
 

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Populaire passages

Pagina 730 - Was ist heilig? Das ist's, was viele Seelen zusammen Bindet; band es auch nur leicht, wie die Binse den Kranz. Was ist das Heiligste? Das, was heut und ewig die Geister, Tiefer und tiefer gefühlt, immer nur einiger macht.
Pagina 651 - So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Pagina 651 - Mann, das liebe Kind. Und ich weiß nicht, ob man das Wort „liebe...
Pagina 216 - Gott haben; oder, was ist Gott? Antwort: Ein Gott heißet das, dazu man sich versehen soll alles Guten, und Zuflucht haben in allen Nöten...
Pagina 305 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Pagina 722 - In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's fromm sein! — Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
Pagina 450 - Sprichst du aber: warum tut's Gott nicht allein und selber, so er doch wohl kann und weiß, einem jeden zu helfen? Ja, er kann's wohl, er will es aber nicht allein tun, er will, daß wir mit ihm wirken, und tut uns die Ehre, daß er mit uns und durch uns sein Werk will wirken.
Pagina 728 - Existiert aber auch ein solcher Staat des schönen Scheins, und wo ist er zu finden? Dem Bedürfnis nach existiert er in jeder feingestimmten Seele; der Tat nach möchte man ihn wohl nur, wie die reine Kirche und die reine Republik, in einigen wenigen auserlesenen Zirkeln finden...
Pagina 597 - Auch daß ich nicht der Meinung bin, daß durchs Evangelium sollten alle Künste zu Boden geschlagen werden und vergehen, wie etliche Abergeistliche vorgeben; sondern ich wollte alle Künste, sonderlich die Musica gern sehen im Dienste des, der sie gegeben und geschaffen hat.
Pagina 431 - Wer befehlen soll, muß im Befehlen Seligkeit empfinden. Ihm ist die Brust von hohem Willen voll, doch, was er will, es dari's kein Mensch ergründen WaS er den Treuesten in das Ohr geraunt, es ist getan und alle Welt erstaunt.

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