Grundriss der Geschichte der Medicin

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Verlag von Gustav Fischer, 1884 - 418 pagina's

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Inhoudsopgave

Die Heilkunde in der Hippokratischen Sammlung
21
Aetiologie Allgemeine Pathologie Diagnostik Prognostik
23
Specielle Pathologie und Therapie
28
Chirurgie
31
Augen und Ohrenheilkunde
34
Gynäkologie und Kinderkrankheiten
35
Charakteristik der Hippokratiker
37
Die Naturphilosophie in der nachHippokratischen Periode
38
Griechische Aerzte nach Hippokrates bis zur Gründung von Alexandrien
39
Bearbeitung der Heilkunde in Alexandrien
40
Die empirische Schule
43
Leistungen der Alexandriner
44
Die Medicin bei den Römern
46
Asklepiades
47
Die Methodiker
48
Soranus
50
Caelius Aurelianus Muscio
51
Celsus
52
Plinius
57
Die Pharmakologen des ersten Jahrhunderts
58
Galenus
60
Anatomie und Physiologie
62
Pathologie und Therapie
66
Griechische und römische Aerzte des dritten und vierten Jahr hunderts
70
Zweites Buch Das Mittelalter
71
Die Heilkunde bei den Byzantinern 41 Einleitung Einfluss des Christenthums auf die Heilkunde NeuPlatonismus Alchemie Astrologie
73
Christliche Armen und Krankenpflege
75
Die medicinische Literatur der byzantinischen Periode
77
Uebersicht der praktischen Leistungen der Aerzte des Alterthums und der byzantinischen Periode e
81
Chirurgie
86
Augenheilkunde Geburtshülfe Kinderkrankheiten
87
Psychiatrie
89
Oeffentliche Gesundheitspflege
90
Thierheilkunde
91
Aeussere Verhältnisse des ärztlichen Standes bei den Römern und Byzantinern
92
Vorrechte der Aerzte Aerzte im Dienste des Staates der Gemeinden Leibärzte Armenärzte Aerzte des Heeres und der Flotte Verfall des ärztlichen Stan...
95
Die Heilkunde bei den Arabern 55 Verpflanzung der griechischen Bildung nach Asien Die Nestorianer
98
Gründung des Islam Die Khalifate im Orient und in Spanien
99
Allgemeiner Charakter der wissenschaftlichen Thätigkeit der Araber
101
Die Medicin bei den Arabern
102
Die wichtigsten medicinischen Schriftsteller der Araber Die Uebersetzer Selbständige Schriftsteller
104
BlüthePeriode der arabischen Medicin
106
Geschichte der Heilkunde im Abendlande während des Mittelalters Seite 62 Anfänge der Heilkunde bei den Germanen
110
Aerzte und ärztliche Studien während der ersten Jahrhunderte des Mittelalters
111
Die Medicin auf den ältesten Universitäten
114
Salerno Montpellier
116
Die Aerzte und die medicinische Literatur der Schule von Salerno
119
Charakteristik der Salernitanischen Medicin
120
Beginnender Einfluss der arabischen Medicin Lateinische
122
Uebersetzungen arabischer Aerzte
123
Die Periode der Scholastik
124
Scholastische Mediciner
125
Vorboten der Wiedergeburt des geistigen Lebens Roger Baco
127
Arnald von Villanova
128
Erneuerung der anatomischen Studien
129
Mondino
130
Pharmakologische Schriftsteller
131
Die Chirurgie vom dreizehnten bis fünfzehnten Jahr hundert
132
Das vierzehnte Jahrhundert
134
Das fünfzehnte Jahrhundert
136
Uebersicht des Zustandes der Chirurgie in den letzten Jahrhunderten des Mittelalters
137
Augenheilkunde Geburtshülfe Kinderkrankheiten Psychiatrie
140
Medicinalverwaltung Gerichtliche Medicin
141
Die Thierheilkunde im Mittelalter
142
Aeussere Verhältnisse des ärztlichen Standes im
143
Akademische Würden
145
Bürgerliche Stellung der Aerzte Kleriker Laien Jüdische Aerzte
146
Krankenpflege des Mittelalters im Abendlande
149
Drittes Buch Die neuere Zeit Das sechzehnte Jahrhundert Seite
155
Einleitung
158
Die Anatomie Vorläufer Vesals Anatomische Studien der Künstler
159
Vesalius
160
Anatomen zur Zeit Vesals
163
Angriffe gegen den Galenismus und Arabismus
165
Paracelsus
167
Anhänger und Gegner des Paracelsus
172
Die Hippokratischen Praktiker des sechzehnten Jahr hunderts
175
Die Chirurgie
179
Italien Deutschland
180
Die Naturwissenschaften
200
Die Entdeckung des Kreislaufs des Blutes
201
Harvey
203
Harveys Gegner und Anhänger
205
Ergänzungen der Harveyschen Entdeckung durch die der Chylusgefässe des Ductus thoracicus und der Lymphgefässe
207
Aufschwung der Anatomie und Physiologie
209
Italien England Die Niederlande Frankreich Deutsch land Dänemark Schweden
213
Bereicherungen der Anatomie und Physiologie
215
Die praktische Medicin
224
Die Chemiatriker Van Helmont
225
Sylvius
229
Anhänger und Gegner der Chemiatrie
231
Sydenham
233
Bereicherungen der praktischen Medicin
237
Die Transfusion
239
Die Chirurgie
241
Bereicherungen der Chirurgie im siebzehnten Jahrhundert
244
Die Geburtshülfe Kinderheilkunde
247
Das achtzehnte Jahrhundert 138 Einleitung
249
Die Naturwissenschaften
251
Die Heilkunde
252
Die medicinischen Systematiker
253
Hoffmann
256
Stahl
257
Anhänger und Gegner Stahls
260
Die Anatomie
261
England Deutschland
264
Die Physiologie
266
Die Entdeckung der Irritabilität der Muskeln
270
Gegner und Anhänger der Irritabilitätslehre
271
Die namhaftesten Physiologen zur Zeit Hallers
272
Die wichtigsten Bereicherungen der Anatomie und Physio logie während des achtzehnten Jahrhunderts
273
Die Praktiker des achtzehnten Jahrhunderts
277
Deutschland Die Praktiker des Göttinger Kreises
280
Die Wiener Schule
281
Bereicherungen der praktischen Medicin
283
Die Diagnostik
285
Die Erfindung der Percussion
287
Bereicherungen der Heilmittellehre Hydrotherapie Heil quellen
288
Die Chirurgie
290
Die bedeutendsten Chirurgen des achtzehnten Jahrhunderts
292
England Deutschland
294
Bereicherungen der Chirurgie während des achtzehnten Jahrhunderts
297
Die Augenheilkunde
301
Fortschritte der Augenheilkunde im achtzehnten Jahrhundert
302
Die Geburtshülfe
305
Versuche zur Verdrängung des Kaiserschnitts Symphyseo tomie Künstliche Frühgeburt
309
Anfänge der physiologischen Begründung der Geburtshülfe Kinderheilkunde
310
Die medicinischen Systeme der zweiten Hälfte des acht zehnten Jahrhunderts
311
Die Nervenpathologie
313
Das Brownsche System
314
Browns Anhänger und Gegner
317
Der Vitalismus
320
Der Vitalismus in Deutschland
323
Der thierische Magnetismus
324
Die Homöopathie
327
Anhänger Hahnemanns
330
Die ErfahrungsHeillehre Rademachers
331
Das neunzehnte Jahrhundert 180 Die Naturphilosophie
333
Die Naturwissenschaften
336
Die Anatomie
337
Die beschreibende Anatomie
339
Die Physiologie
342
Die wichtigsten Bereicherungen der Physiologie während der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts
346
Die physiologische Medicin Broussais
347
Die praktische Medicin
349
Die physikalische Diagnostik
350
Die französische pathologischanatomische Schule
352
Italien Deutschland
353
Die Wiener Schule Die bedeutendsten Kliniker der jüng sten Zeit in Deutschland
357
Bereicherungen der praktischen Medicin in der ersten Hälfte Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts
360
Heilmittellehre
361
Die Chirurgie
362
England Deutschland Russland
367
Die Augenheilkunde
375
204
383
Das MilitärSanitätswesen
390
Die gerichtliche Medicin
397

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Pagina 171 - Traktate heisst es: ein natürlicher, „wahrhaftiger Arzt spricht: das ist Morbus terebintbinus , das „ist Morbus sileris montani, das ist Morbus helleborinus usw ; „und nicht, das ist Branchus, das ist Rheuma, das ist Coriza, „das ist Catarrhus. Diese Namen kommen nicht aus dem „Grunde der Arzenei ; denn Gleiches soll seinem Gleichen mit „dem Namen verglichen werden : aus dieser Vergleichung kom„men die Werke; das ist, die Arcana eröffnen sie in ihren „Krankheiten.
Pagina 17 - Ich schwöre bei Apollon, dem Arzte, beim Asklepios, bei der Hygieia und Panakeia, bei allen Göttern und Göttinnen, sie zu Zeugen nehmend, nach meiner Kraft und meinem Gewissen vollständig zu erfüllen diesen Schwur und diese Verschreibung. Meinen Lehrer in dieser Kunst meinen Erzeugern...
Pagina 325 - Sätze kennen: 1. Jede Krankheit beruht auf der Verstimmung der rein geistigen Lebenskraft und ist durchaus immaterieller Natur*). 2. Da das innere Wesen der Krankheit unerfaßbar ist, so kann sich die Tätigkeit des Arztes nur auf die Beseitigung der Symptome einschränken. 3. Die Heilung der Krankheiten erfolgt nicht direkt durch die Lebenskraft, sondern entweder durch eine von selbst entstehende, der ursprünglichen Krankheit ähnliche, aber stärkere Affektion...
Pagina 333 - Die Naturphilosophie wurde infolge der Ueberreizung des Triebes nach systematischer Produktion aus einer allgemeinen Wissenschaft des Möglichen zu einer allgemeinen Unwissenheit des Wirklichen.
Pagina 17 - Mittel reichen, noch solch ein Vorhaben unterstützen ; gleicherweise werde ich keinem Weibe ein die Frucht tödtendes Pessarium °) geben. Keusch und fromm will ich mein Leben und meine Kunst bewahren. Niemals werde ich ferner den Steinschnitt ausführen, sondern das den Männern dieses Geschäfts überlassen. In welches Haus ich auch eingehe, ich will es nur zum Wohle der Kranken betreten, frei von jedem willkürlichen Unrecht und, wie von jedem anderen Laster, so von fleischlicher Lust nach Frauen...
Pagina 37 - Die Heilkunde führt zur Frömmigkeit gegen die Götter und zur Liebe gegen die Menschen. Da wo Liebe zur Kunst ist, ist auch Liebe zu den Menschen.
Pagina 26 - Die Nase ist spitz, die Augen hohl, die Schläfen eingefallen, die Ohren kalt und zusammengezogen, die Ohrläppchen abstehend ; die Haut der Stirn trocken, gespannt und rauh (xapcpaXsov) ; die Farbe des ganzen Gesichts gelb oder dunkel [cyanotisch], livid oder bleifarbig.
Pagina 331 - Die Naturgesetze müssen sich auch unmittelbar im Bewusstsein als Gesetze des Bewusstseins, und umgekehrt diese letzteren auch in der objectiven Natur als Naturgesetze nachweisen lassen".
Pagina 268 - Haller die Ergebnisse seiner zahlreichen Versuche über die Wirkungen, welche mechanische Reize, Wärme, Elektricität , Weingeist, Höllenstein, Antimonchlorid, Schwefelsäure usw auf die thierischen Gebilde äussern. Sie führten zu dem Ergebniss, dass Sensibilität und Irritabilität die Grundeigenschaften der lebenden thierischen Gebilde sind ; dass jene lediglich den Nerven, diese ausschliesslich den Muskeln zukommt.
Pagina 267 - Zusammentreffen des Mittels mit allem Erkrankten ist es, um heilen zu können, noch nicht genug. Es giebt noch eine zweite Bedingung zu erfüllen, nämlich es. muss Einfluss Stahl's (1660—1734): Physik und Chemie können nur als Hülfsmittel dienen, um die durchaus eigenthümlichen organischen Vorgänge zu erklären, zu deren letzter Ursache die beschränkte menschliche Einsicht nicht vorzudringen vermag. Dies ist der Sinn seines von Goethe mit Unrecht so hart vcrurtheilten Wortes: „Ins Innere...

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