Musikalisches Conversations-Lexikon: Eine Encyklopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften, Volume 2

Voorkant
R. Oppenheim, 1872
 

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Populaire passages

Pagina 111 - ... die Stelle aus seinem oben erwähnten Brief gleich in deutscher Übersetzung, die von Johann Adam Hiller gemacht wurde:7 „Das Aufsetzen des Bogens auf die Saite ist das erste. Es muß mit solcher Leichtigkeit geschehen, daß der erste Anfang des Tons, welcher herausgezogen wird, mehr einem Hauch auf die Saite, als einem Schlage ähnlich scheint. Nach diesem leichten Aufsatze des Bogens wird der Strich sogleich fortgesetzt, und nun können Sie den Ton verstärken, soviel Sie wollen; da nach...
Pagina 364 - Ton. 2-Moll ist gleichsam der Ton der Geduld, der stillen Erwartung seines Schicksals, und der Ergebung in die göttliche Fügung. Darum ist seine Klage so sanft, ohne jemals in beleidigendes Murren oder Wimmern auszubrechen.
Pagina 175 - Versuch den Ursprung der Spielkarten, die Einführung des Leinenpapiers, und den Anfang der Holzschneidekunst in Europa zu erforschen.
Pagina 366 - Histoire et description générale du Japon où l'on trouvera tout ce qu'on a pu apprendre de la nature et des productions du pays, du caractère et des coutumes des...
Pagina 364 - Leidenschaft, jeder zärtliche Dank für aufrichtige Freundschaft und treue Liebe, mit einem Worte, jede sanfte und ruhige Bewegung des Herzens lässt sich trefflich in diesem Tone, ausdrücken.
Pagina 127 - La meilleure production de Bonesi est un livre qui a pour titre : Traité de la mesure et de la division du temps dans la musique et dans la poésie, Paris, 1806, in-8°.
Pagina 293 - Lebhaftigkeit des Ausdrucks. Vielmehr musste sie in Form und Ausdruck nach um so klarerer Anschaulichkeit und um so treffenderer Charakteristik streben, als ihr ja die sichtbare Bühnendarstellung nicht zu Hülfe kam, sondern nur die Tonkunst allein es war, wodurch ein Bild von dem ganzen inneren Hergange in der Seele des Hörers erweckt werden sollte. Und erreichte sie die Oper nicht nach Seiten der dramatischen Schlagkraft, so übertraf sie dieselbe doch hinsichts der kunstmässigen Durchbildung,...
Pagina 364 - Naive, weibliche, unschuldige Liebeserklärung, Klage ohne Murren; Seufzer von -wenigen Tränen begleitet; nahe Hoffnung der reinsten, in C-dur sich auflösenden Seligkeit spricht dieser Ton. Da er von Natur nur eine Farbe hat, so könnte man ihn mit einem Mädchen vergleichen, weiss gekleidet, mit einer rosenroten Schleife am Busen. Von diesem Tone tritt man mit unaussprechlicher Anmut wieder in den Grundton C zurück, wo Herz und Ohr die vollkommenste Befriedigung finden.
Pagina 332 - Dissertation philosophique et littéraire, où, par les vrais principes de la géométrie, on recherche si les règles des ar/s sont fixes ou arbitraires (Paris, 1738, in-12).
Pagina 310 - ... in Sinn kömpt, einfället : denn weil ebener massen, wie in den rechten Fugen kein Text darunter gelegt werden darff, so ist man auch nicht an die Wörter gebunden, man mache viel oder wenig, man digredire, addire, detrahire, kehre vnd wende es wie man wolle.

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