Der untergang des niederländischen volksliedesM. Nijhoff, 1911 - 357 pagina's |
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Pagina iii - Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft, Dort in der fremden Welt stehst du allein, Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Pagina 75 - Die Aschen will nicht lassen ab. Sie stäubt in allen Landen, Hie hilft kein Bach. Loch, Grub noch Grab, Sie macht den Feind zu Schanden: Die er im Leben durch den Mord Zu schweigen hat gedrungen. Die muß er todt an allem Ort Mit aller Stimm und Zungen Gar fröhlich lassen singen.
Pagina ii - Wie ganz anders hätte sich die Nationallitteratur dort zu Lande gestaltet, wenn die altniederländische volksthümliche Poesie als Muster und leitender Grundsatz betrachtet worden wäre, wenn sie die poetischen Geister angeregt und belebt hätte...
Pagina 223 - Gesellschaft Tot nut van't algemeen für Volkslieder, die Anderen verwechselten nach wie vor Volkslieder und gemeine Gassenhauer, woran freilich Holland überreich ist, mit einander. Wenn ich ihnen dann deutsche Volkslieder vorsang und ich sah sie davon ganz entzückt, dann glaubte ich sie bekehrt, aber es war nicht so. Eines Tages wurde ich in einer großen Gesellschaft junger hübscher Mädchen ersucht, etwas zu singen.
Pagina 9 - Not einzig gedacht werden kann — dem gemeinsamen Bedürfnisse geradezu entgegensteht. Wo keine Not ist, ist kein wahres Bedürfnis; wo kein wahres Bedürfnis, keine notwendige Tätigkeit; wo keine notwendige Tätigkeit ist, da ist aber Willkür; wo Willkür herrscht, da blüht aber jedes Laster, jedes Verbrechen gegen die Natur.
Pagina 47 - Sumer is icumen in, Lhude sing cuccu ! Groweth sed and bloweth med And springth the wde nu, Sing cuccu ! 'Awe bleteth after lomb, Lhouth after calve cu. Bulloc sterteth, bucke verteth, Murie sing cuccu ! ' Cuccu, cuccu, wel singes thu, cuccu ; Ne swik thu naver nu.
Pagina 126 - De vriendtschap van u oogen de wellust van u mondt, De jonste van u hartgen dat voor mijn open stond etc.
Pagina 86 - ... auch sittlich tief unter dem verjüngten Katholizismus, der soeben alle seine Bekenner wie ein Heer des Glaubens in der festen Burg seiner alten, jetzt neu geordneten Hierarchie versammelt hatte. Die Versenkung des gläubigen Gemüts in Gott und die göttlichen Dinge, worin von Anbeginn die Größe und die Schwäche des tiefsinnigen lutherischen Glaubens lag, führte zur Tatenscheu, zur Abkehr von den Kämpfen des Lebens; die unsittliche Lehre vom leidenden Gehorsam sog dem Lutheraner das Mark...
Pagina 153 - Warent de Enghelsche, of andere uytlandtsche, Die men hoort singhen, en so lustich sien dantse, Dat sy suysebollen, en draeyen als een tol: Sy spreeckent uyt haar geest, dees leerent uyt een rol...
Pagina 86 - Wahrlich, nickt uns steht es an den großen Oranier zu verklagen. Er kämpfte für uns, indem er vom Reiche sich löste, er rettete eine herrliche Welt germanischen Lebens vor jenem bleiernen Schlummer, der auf dem hispanischen Italien lastete, er schwächte die Macht der Habsburger also, daß sie nicht mehr siegen konnte, als auch über unser Vaterland allzu spät der Entscheidungskampf hereinbrach.