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بو کشیش اوغلک ایشی در نرده اولسه ال ویرر

Bu Keschisch- oghlen ischi der, nerda olsa, al werir.

Uebersetzung.

Wenn zum Lieben nur eine treue Genossin da ist, so genügt diess mir, Wenn ihr Auge schmachtend, ihr Busen eine Melone" ist, so genügt

diess mir.

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Was brauche ich eine spiegelschöne Grazie, mit,, blendender" Braue,

lachendem Antlitz?

Wenn für mich nur eine treue Genossin da ist, so genügt diess mir.

Ich liebe eine solche Genossin, deren Brauen Bogen sind,

Und die selbst ,,wie Lokman" meine Wunden heilt;

mit

Wenn ihre weisse Brust wie frisch gefallener Schnee ist, so genügt diess mir.

Wohl einem, der auf der Welt keine Sorgen hat,

Sich um niemand kümmert,, und die Gaben des Himmels geniesst".

Esset und trinket, meine Herren! geniesset die Lebenszeit,

Das ist Keschisch - Oglu's Sache; wo es immer sei, diess genügt mir.

. قساوت Statt 1

Fl.

3.

Bruchstücke aus dem Sängerkampfe

zwischen Reschisch-Oglu und Allahwerdi

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8.

Gruss von uns sei dem Keschisch - Oglu !

Betrage dich vernünftig, Keschisch - Oglu!

Widerstehen kannst du nicht einem starken Löwen gleich mir,

Auf dein Haupt werd' ich Wehe bringen, Keschisch - Oglu !

1) Ueber die Sängerkämpfe bei den Armeniern, Persern u. s. w. s.

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send u. Ein Tage im Or." Forts. u. Schl. S. 146 ff.

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b.

Gruss von uns sei dem Allahwerdi!

Und vernimm meine Worte, Allahwerdi!

Du widerstehst nicht der Stärke des Schlages eines Mannes wie ich,
Dein Weib werde ich zur Wittwe machen, Allahwerdi!

C.

Der Held giebt Gehör der Stimme der Tapferkeit,
Der Arzt findet Mittel zur Heilung:

Am Ohre werd' ich dich zur Dreschtenne 1) führen,
Zum stummen Knecht dich machen, Keschisch - Oglu !

Eine neuarabische Qaside.

Nichts kann für unsre Morgenländischen Arbeiten und Erkenntnisse förderlicher seyn als die Zunahme der lebendigen Verbindung zwischen uns und den aufgeweckteren Geistern unter den jezigen Morgenländern. Die bessern Männer überall in jenen Gegenden müssen an unsern Bemühungen und Wissenschaften Geschmack und Theilnahme gewinnen, wir selbst müssen ihnen gern entgegenkommen und insbesondre ihren wissenschaftlichen Arbeiten und Kunstwerken, sollten es auch zunächst nur Nachbildungen ihrer grössern alten Vorbilder sein, eine nähere Beachtung widmen. Entzündet sich nur

dort erst ein reger Trieb mit uns in Künsten und Wissenschaften zu wetteifern, so werden die guten Früchte davon bald sowohl ihnen als uns zufallen.

Schon aus dieser Ursache ist wohl manchen Lesern dieser Zeitschrift die Mittheilung der folgenden Qaside willkommen, welche eine indert hat sehr gelungene Nachahmung der alt- oder vielmehr mittelarabischen Lobgedichte gibt. Sie ist von einem zu Beirut gebornen, dann vorzüglich in den gelehrten Anstalten Qâhira's gebildeten Maroniten, Shaikh Faris Shidiâq, einem Bruder des in dieser Zeitschrift 1849 S. 121 genannten Tannûs Shidiâq and Freunde des durch seine von Mehren herausgegebenen Bemerkungen über de Sacy's Hariri bekannt gewordenen Shaikh Nâşif aus Beirut. Er wurde vor mehreren Jahren als Lehrer des Arabischen in Malta angestellt, und hält sich jetzt in England auf. Als Schriftsteller trat er, nach vieljährigen Untersuchungen der grossen Arabischen Wörterbücher, mit dem Werke ungslätt ola ungum auf, welches, obwohl bisjetzt ungedruckt, in Roshaid Dâhdâh's Vorrede zu seiner Ausgabe von Germanus Farhât's abgekürztem Qâmûs (Marseille 1849 in Fol.) rühmlich erwähnt wurde.

Die Qaşide ist dem jezigen Bei von Tunis gewidmet; und sie hatte für den Dichter, wie er selbst nach altarabischer Sitte am Schlusse erzählend bemerkt, sehr angenehme Folgen. Der Bei nahm das zierliche Lobgedicht

1) Bezieht sich auf den morgenländischen Gebrauch, die Ochsen zum Dreschen des Korns zu verwenden.

wohlwollend auf, liess ihn auf einem Kriegsschiffe von Malta nach Tunis holen, beschenkte ihn hier mit Gaben im Werthe von 10,000 Fr., und sandte ihn dann auf einem Dampfschiffe zurück nach Malta. Dies macht vielleicht manchem jezigen Deutschen Dichter den Mund etwas wässrig: nur vergesse man nicht dass es zugleich der in Malta Angestellte war den der Herrscher Ewald. von Tunis belohnte.

لكاتبه العبد الفقير الى ربه الرزاق فارس الشدياق يمدح الجناب المعظم احمد باشا والى مملكة تونس المفخم وذلك بعد عودته من فرنسا الى تونس

1 زارت سعاد وثوب الليل مسدول * فما الرقيب بغير النشر مدلول 2 وما سعاد وقد زارت باسكن من * ظباء وجرة تهديها مطافيل 3 ترمى سعاد بسهم عن حواجبها * ففى الخليين مجروح ومقتول 4 وشاحها مثل قلبي لم يزل قلقا * وزندها اخرس الدملوج مجدول 5 يا ليلة قصرت بالعتب أحسبها * من لامها العتب أو من يائها الطول 6 طال التشاكي بنا حتى كان تبا * شير الصباح وقد لاحت تهاويل 7 غراء من غُرة أو غسرة فنق * يقعدها الحلّى عند المشي عطبول 8 ما ان ترى اللين الا من معاطفها * وليس يعقب منها الملث تنويل 9 لم أعرف الهم الا من كلفت بها * وصار في وصلها للنفس تسويل 10م أخر من حاسد عند الوصال وان * نأت فانى لفرط الوجد معذول 11 ما عاذلي في هواها غير فى سفه * لم يدر ان الهوى للمره تجميل 12 وهل يليق الهوى الا بذى أدب * على الوفاء وحفظ العهد مجبول 13 أم كيف ينجع قول في شج ذهبت به الصبابة حيث العقل معقول 14 ما لامرء في الهوى قلبان مشتغل * بـه وآخر طوراً عنه مشغول 15 ما بعد انذار شيبي ما يحوّلنى * عن حبّها لو بدا لي عند تحليل 16 ما الحب الا غذاه الـصب مكتهلا * وقبل ذلك نقل ثم تعليل 17 اجدر بمن قد درى شيا واتقنه * أن يطّبيه له حرص و تحصيل 18 قد شاقني من سعاد انس معهدها * والشوق ينشه ذكر وتخييل 19 وهاجني من حمام الايك ساجعة * تشكو اذا الليل أصبى منه تطفيل

20 كانها لا ترى من الفها بـدلا * ان شاق ألفا من العشاق تبديل 21 أو أنها ألهمت أن بيننا نسب . في السجع والوجد حيث القلب

متبول

22 اما المديح فاني قد خصصت به * في وصف احمد ما تتلى اقاويل 23 هو المليك الذي طاب الزمان به وزانه منه تمليك وتكميل 24 من قال في مدحه او ظله بلغ الاقوال * شانا فقولوا فيه او قيلوا 25 ملك يجير إذا دهر يجور فمن * ناداه كان له كالجار تنغيل 26 يعطى الجريل ابتداء وهو معتذر * حتى الكثير من الاطراء تقليل 27 الناس ما بين راج بأسه وندى كفيه وهو على الحالين موول 28 لما بدا بفرنسا نور طلعته . ومن يديه لهم سحت اهاليل 29 غار الحيا منه حتى قال قائلهم * لنا سحابان مسئول و مملول 30 لو كان امسك اجلالاً لراحته * لما عدا من نداها الارض تجليل 31 في حسن اخلاقه اللاى زكت لهم * تامل ومن الاحسان تـامـيـل 32 ولم يزل عندهم شان له نبها * كل بيت المزايا عنه مشغول 33 حتى غدا مكبرا صغرى مآثره * كبيرهم أثرا ما منه منحـول 34 لم يبق فى الشرق او فى الغرب من احد الا وعنه مديح فــيــه مـنـقـول 35 وما يفى من بديع القول في ملك * اوفى على المدح اجمال وتفصيل 36 اقل آلائه لا يستقل به من الثنا ما به لم يول تطويل 37 إن يُشرك الناس في الاسماء فهو بما * له من الفضل لم يشركه تفضيل 38 في مدحه شعراء العرب قد فضلت * فلاسف العجم حيث الشعر مفضول 39 ما زال في قومه تالى مـدائـحـه * مقدما عنه حد العسر مـقـلـول 40 من كان في النظم موضوعا ولان به * تحمل قوافيه فالموضوع محمول 41 ساس البلاد بعدل ليس يصرفه * لهو المعيشة عنه والابــاطـيـل 12 وقام بالدين والدنيا فما برحا * به سعیدین لا يعدوهما سول 43 ما عال الا على مال يجود به وعال ذا عيلة وخـاه تـعــويــل 44 لو جاز تسوية الصرعين ما اختلفا * تعادلا كان منه اليوم تعديل

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