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römisch geworden. Die Anlage von Landstrassen 1), um welche sich namentlich Pompeius, später die Kaiser verdient machten 2), die Ansiedelung von Römern im Lande und der Militärdienst im römischen Heere zogen auch die übrigen Theile der Halbinsel immer mehr in den Bereich römischer Cultur, so dass, als Vespasian, welchem bei seiner Erhebung die Provinzen Spaniens sich sogleich anschlossen 3), denselben während seiner Censur im J. 75 sämmtlich das ius Latii ertheilte 4), die Romanisirung der Halbinsel als vollendet betrachtet werden konnte. Unter den Mitteln, welche man anwendete, um einerseits die noch disparaten Theile der Provinz zu vereinigen, anderseits dem kaiserlichen Regiment in denselben eine innere Autorität zu schaffen, ist namentlich eine Institution zu erwähnen, welche wir bei den andern Provinzen wiederfinden werden, nämlich der religiöse Cult der Stadt Rom und des kaiserlichen Hauses. Schon zu Lebzeiten des Augustus gab es in Tarraco eine ara Augusti 5) und im J. 45 n. Chr. gestattete Tiberius der provincia Tarraconensis einen Tempel des Augustus zu bauen). Seit dieser Zeit versam- Landtage melte sich jährlich einmal in Tarraco ein concilium provinciae Provinzen. Tarraconensis) und in gleicher Art bald darauf in Emerita ein concilium provinciae Lusitaniae), in Corduba ein concilium provinciae Baeticae), d. h. eine Festgemeinschaft von Abgesandten

συνέχει δὲ τὰ τῶν [τογάτων] ἤδη λεγομένων ὡς ἂν εἰρηνικῶν καὶ εἰς τὸ ἥμερον καὶ τὸν Ἰταλικὸν τύπον μετακειμένων ἐν τῇ τηβεννικῇ ἐσθῆτι.

stus

1) Polyb. 3, 39.

2) Ukert a. a. O. S. 246.

3) Tac. Hist. 3, 53. 70.

4) Plin. N. H. 3 § 30: universae Hispaniae Vespasianus imperator AuguLatium tribuit. Daher bezeichnet Plinius 3 § 18 u. ö. diejenigen, welche schon vorher das ius Latii hatten, als Latini veteres. Dass Vespasian während seiner Censur im J. 75 den Spaniern die Latinität verlieh, ergiebt sich aus den Inschr. C. I. L. II n. 1049. 1050, vgl. 1610. 1631.

5) Münzen von Tarraco mit viereckigem Altar, aus dem eine Palme hervorwächst. Eckhel, D. N. I p. 58. Florez Medallas IF t. 44. 45, vgl. Quintilian. 6, 3, 77: Augustus nuntiantibus Tarraconensibus palmam in ara eius enatam: Apparet, inquit, quam saepe accendatis.

6) Tac. Ann. 1, 78: templum ut in colonia Tarraconensi strueretur Augusto, petentibus Hispanis permissum, datumque in omnes provincias exemplum. Dieser Tempel, der ebenfalls auf Münzen von Tarraco erscheint, welche auf der H. S. den sitzenden Augustus mit der Inschr. DEO AVGVSTO darstellen (Eckhel D. N. I p. 57), wird noch später erwähnt bei Spartian v. Hadr. 12; v. Severi 3. 7) C. I. L. II n. 4055. 4127. 4230. 4246.

8) Obwohl das concilium nicht besonders erwähnt wird, ergiebt sich das Vorhandensein desselben aus dem flamen divi Augusti provinciae Lusitaniae C. 1. L. II n. 473. 35. 160. 396 u. ö.

9) concilium universae provinciae Baeticae C. I. L. II n. 2221. cf. 2344.

der drei

(leguti) aller selbständigen Städte jeder Provinz 1), welche bei den Festspielen Ehrenplätze erhielten 2) und zugleich einen Landtag der Provinz bildeten, der zunächst die für die Bestreitung der Opfer und Spiele erforderlichen Geldbeiträge ausschrieb, diese Gelder durch eigne Beamte verwaltete 3), für den Tempel einen curator 4) und für den Opferdienst einen jährlich wechselnden 5) Priester (flamen Romae et divorum Augustorum provinciae)) aus einer der betheiligten Provincialstädte 7) erwählte, dessen Frau zugleich als flaminica fungirte ); ausserdem aber bei dem Heiligthume als dem Mittelpunct der Provinz verdienten Männern Statuen decretirte 9), Beamte zur Ausführung dieser Beschlüsse ernannte 10), Privatpersonen die Errichtung von Monumenten gestattete 11) und zuweilen auch im Interesse allgemeiner Be

Falsch ist demnach, was Nipperdey zu Tac. A. 1, 78 annimmt, dass für alle drei spanischen Provinzen in Tarraco ein Tempel gegründet worden sei.

1) Dass die Abgesandten legati hiessen und von ihrer Stadt eine Instruction (mandata) erhielten, lehrt in Bezug auf den Landtag in Lugdunum, von welchem unten die Rede sein wird, die Inschr. von Torigny (Mommsen Ep. An. in Ber. d. K. sächs. Ges. d. Wiss. phil. hist. Classe. 1852 p. 242). Hienach scheint mir die Inschr. C. 1. L. II n. 4055, welche Hübner nicht gesehn hat, von einer doppelten Legation zu verstehn und so zu lesen: ob legationes in concilio Provinciae Hisp. Cit. [et] aput Antoninum Aug. prospere gestas.

2) C. I. L. II n. 4280. Dasselbe wissen wir von den Spielen in Lugdunum. 3) Hierüber s. unten bei Galliae.

4) C. I. L. II n. 4202.

5) Dass das Amt jährlich war, lehrt 1) die Inschr. C. I. L. II n. 2221: Fabio flamini divorum Aug. provinc. Baeticae. Huic consummato honore flamoni consensu concili universae prov. Baet. decreti sunt honores. Vgl. n. 2344: hic provinciae Baeticae consensu flaminis munus est consequutus. Peracto honore omn(e) concilium) et consensus (lies ex consensu) statuam decrevit. 2) der Ausdruck flaminalis, der nach Analogie von duumviralis, sacerdotalis den gewesenen flamen bezeichnet. C. I. L. II n. 983: C. Varinio Pientiss. viro flaminali provinciae Baeticae annorum LXX. n. 4248: C. Val. Arabino sacerdoti Romae et Aug. P. H. C. statuam inter flaminales viros positam exornandam univers(i) censuer(e). Aus diesen Inschritten geht hervor, dass die Statuen vor dem Tempel den flamines nach ihrem Austritte aus dem Amt gesetzt wurden, dass die flamines also nicht lebenslänglich waren.

6) Der Titel wechselt: flamen Romae divorum et Augusti (oder Augustorum) prov. Hisp. citer. (n. 4205. 4222 u. ö.); flamen Romae et Aug. (4224. 4225); sacerdos Romae et Aug. (4248); flamen divorum et Augustorum (4199. 4217); flamen Augustalis (4223) oder flamen provinciae (2220 u. oft) S. Hübner C. I. L. II p. 541.

7) Die in den Inschriften erwähnten flamines prov. Tarraconensis sind aus 39 verschiedenen Städten. S. Hübner a. a. O. p. 541.

8) C. I. L. II n. 4198. 4233. 4236. 4241. 4242. 4252. Meine von Hübners Resultaten in einigen Puncten abweichende Ansicht über den ganzen Gegenstand habe ich in der Ephemeris epigr. 1872 p. 201 ff. ausführlich begründet,

9) n. 4127. 4192. 4210.

10) n. 4230.

11) n. 4246. 4233. 4269.

dürfnisse der Provinz Gesandtschaften

schickte 1).

an den Kaiser ab

Spaniens tian.

Der Cultus des kaiserlichen Hauses bestand, den Denkmälern nach zu urtheilen, so lange, als die Provinzen in ihrer Integrität sich erhielten, d. h. bis ins dritte Jahrhundert, in welchem die Provinzen selbst verkleinert und einer andern Verwaltung untergeben wurden. Die Entstehung der Provinz Gallaecia ist bereits Eintheilung erwähnt worden; nach der diocletianischen Einrichtung 2) besteht nach Diocledie dioecesis Hispaniarum aus fünf spanischen Provinzen und einer africanischen, Mauretania Tingitana; dazu wurde noch zwischen 369 und 386 eine siebente Provinz der balearischen Inseln eingerichtet 3), so dass im 5ten Jahrhundert unter dem vicarius Hispaniarum sieben Provinzen stehn4), Baetica, Lusitania, Carthaginiensis, Gallaecia, Tarraconensis, Tingitana, insulae Baleares. Alle diese Provinzen wurden am Ende des dritten Jahrhunderts von praesides verwaltet, die kein Militärcommando haben und zu der untergeordneten Rangclasse der viri perfectissimi (entgegengesetzt den viri clarissimi) gehören; indessen erhielt Baetica unter Constantius II (337-361) zum Statthalter wieder einen vir clarissimus consularis 5); um dieselbe Zeit ebenfalls Lusitania ), später, zwischen 383 und 388, Gallaecia); die übrigen Provinzen sind präsidialisch geblieben ).

1) n. 4201. 4055. 4208.

2) S. das Verzeichniss der röm. Provinzen von 297 herausg. v. Mommsen Abh. d. Berl. Acad. 1862 S. 514.

3) Mommsen a. a. O. S. 515.

4) Not. Dign. Occid, c. XX und Boecking dazu II p. 464 ff.

5) Praesides Baeticae, viri perfectissimi kommen vor: im J. 276 C. I. L. II n. 1115. 1116; unter Constantin ib. n. 2204; im J. 337 ib. n. 2205. Cod. Theod. XI, 9, 2. Dagegen unter Constantius II ein consularis C. I. L. II n. 2206. Auch S. Rufus, der 369 schrieb, nennt Baetica eine consularische Provinz.

6) S. Rufus brev. 5. Praesides Lusitaniae sind bekannt aus dem J. 315 C. I. L. II n. 481; aus dem J. 336 ib. n. 191, und aus derselben Zeit Orelli n. 3764 Cavedoni Marmi Moden. p. 163 ff.; ein consularis aus dem J. 390 Orelli n. 2354.

7) In der Inschr. C. I. L. II n. 4911 aus der Zeit des Maximus (383-388) heisst es: Antonius Maximinus a nova provincia [G]al[l]a[ecia] primus consularis, [antle praeses. Die Ergänzung ist sehr wahrscheinlich, da 369 Gallaecia noch präsidialisch war (Rufus c. 5), um 400 aber (Not. Dign. 1. 1.) consularisch ist. Hienach aber kann der Catullinus vir consularis praeses prov. Callaciae C. I. L. II n. 2635 nicht in das Jahr 315 gesetzt werden.

8) S. Rufus br. 5. Not. Dign. 1. 1. Ein praeses prov. Tarraconensis ist nachweisbar aus dem J. 288 C. I. L. 4104, aus dem J. 312 ib. 4105, aus dem J. 316 Cod. Theod. II, 6, 1 und aus etwas späterer Zeit C. I. L. II n. 4106. 4108. 4112. 4133. Für die andern spanischen Provinzen sind Beispiele nicht

vorhanden.

Einrichtung der provincia

sis.

VI-XIV Die gallischen Provinzen.

Ungeachtet der vielen und zum Theil sorgfältigen UnterNarbonen- suchungen über die gallischen Provinzen 1) ist die Geschichte derselben in vieler Beziehung dunkel. Die erste Eroberung in Gallia Celtica oder Transalpina 2) denn von dieser allein haben wir hier zu reden machte der Consul Q. Opimius, als er 600 154 den Massiliern gegen die Ligurer zu Hülfe zog 3). Diese Kämpfe wurden fortgesetzt in den Jahren 629 und 630125 und durch M. Fulvius Flaccus 4), 123 und 122 durch C. Sextius Calvinus, die Gründer von Aquae Sextiae, welches eine römische Besatzung erhielt 5); der doppelte entscheidende Sieg, welchen des letzteren Nachfolger, Gnaeus Domitius Ahenobarbus, und der ihm zu Hülfe gesendete Consul Q. Fabius Maximus über die Allobroger und Averner im J. 633=121 an dem Einfluss der Isère in die Rhone und bei Vindalium in der Nähe von Avignon erfochten 6), hatte zur Folge die Einrichtung der Provinz), welche von

1) Ueber die ältere Geschichte derselben s. A. Thierry Histoire des Gaulois depuis les temps les plus reculés jusqu'à l'entière soumission de la Gaule sous l'administration romaine, Paris 1828. 8. Derselbe Histoire de la Gaule sous la domination romaine, Paris 1840. 8. E. Herzog Galliae Narbonensis provinciae Romanae historia, Lips. 1869. 8. Zumpt Studia Rom., Berol. 1859. 8. Kuhn Verf. d. R. R. II S. 407 ff. Mommsen R. G. II4, 166 ff. III4, 211 und besonders E. Desjardins Géographie de la Gaule, Paris 1869. 8.

2) Das von Cäsar eroberte Gallien heisst gewöhnlich Celtica oder Nova (Henzen Inscr. p. 28 ad n. 186), aber Gallia transalpina intus ad Rhenum hat Varro de r. r. 1, 7, 8.

3) Polyb. 33, 5. 7. 8. Liv. ep. 47. Herzog a. a. O. p. 42.

4) Fasti triumph. ad a. 631 (C. I. L. I p. 460). Liv. ep. 60. Ammian. Marc. 15, 12: hae regiones, praecipue quae confines Italicis, paullatim levi sudore sub imperium venere Romanum: primo tentatae per Fulvium, deinde proeliis parvis quassatae per Sextium, ad ultimum per Fabium Maximum domitae.

5) Fasti triumph. ad a. 632 (C. I. L. I p. 460). Liv. ep. 61. Cassiodori Chron. (Abh. d. Sächs. Ges. d. Wiss. VIII p. 618) zum J. 632: his conss. C. Sextius oppidum aedificavit, in quo Aquae Sextiae, in Gallia. Aquae Sextiae wird von Livius a. a. O. irrthümlich Colonie genannt; es war ein castellum, poupá. Strabo 4 p. 180. Vellei. 1, 15. Herzog a. a. O. p. 50 f.

6) Fasti triumph. ad a. 634 (C. I. L. I p. 460). Strabo 4 p. 185. 191 und mehr bei Drumann 3, 226. Herzog p. 46 und über die Zeitbestimmung der beiden Schlachten Mommsen R. G. II5, 166 f.

7) Ein directes Zeugniss über das Jahr der Einrichtung der Provinz ist nicht vorhanden. Da jedoch Caesar B. G. 1, 45 sagt: bello superatos esse Avernos et Rutenos ab Q. Fabio Maximo, quibus populus Romanus ignovisset, neque in provinciam redegisset neque stipendium imposuisset, so lässt sich aus dieser Erwähnung von Völkerschaften, die nicht zur Provinz gezogen wurden, auf die Einrichtung der Provinz selbst schliessen. Zumpt Stud. Rom. p. 25 lässt die Provinz im J. 100 durch Marius einrichten, gegen welche Annahme sich auch Herzog p. 63 erklärt.

der 118 gegründeten Colonie Narbo Martius 1) den Namen Narbonensis erhielt 2). Dass die Eroberung einer neuen Provinz schon bei dem Beginne des Krieges beabsichtigt war, lässt sich theils aus der Nothwendigkeit einer Landverbindung zwischen Spanien und Italien, theils aus den Plänen der Gracchischen Parthei, welcher Fulvius Flaccus angehörte, schliessen. Man hoffte hier ein neues Gebiet für die römische Colonisation zu gewinnen, das ohne den Widerstand der Gegenparthei ausgebeutet werden konnte 3).

Die Grenzen der Provinz bildeten im Osten die Alpen, im Norden der Lauf der Rhone vom Genfer See 4) bis Vienna, im Westen die Cevennen 5) und der obere Lauf der Garonne, im Süden die Pyrenäen und das mittelländische Meer, sie sind in der nächsten Zeit nicht verändert worden, da der Sturz der Gracchen das politische Interesse an dieser Erwerbung für eine Zeit lang beseitigte. Der Krieg mit den Cimbern 645-652-109-102 stellte sogar das Bestehen der Provinz in Frage, und erst Cäsar fand es seinen Absichten entsprechend, den Eroberungskrieg in Gallien aufs Neue zu beginnen 6). Im J. 695 59 erhielt er beide Gallien, das cisalpinische und das narbonensische, dazu Dalmatien und Istrien 7), und in acht Jahren, von 58-51, hatte er die

=

1) Velleius 1, 15, der das Jahr angiebt. Eutrop. 4, 23. Gründer der Colonie war L. Licinius Crassus. Cic. Brut. 43, 160.

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2) Sie hiess zuerst Gallia Braccata. Mela 2, 5, 1: fuit aliquando Braccata, nunc Narbonensis. Plin. N. H. 3 § 31: Narbonensis provincia Braccata antea dicta. Im Gegensatze dazu heisst das übrige Gallien Comata. Plin. N. H. 4 § 105. 3) Mommsen R. G. 115, 167.

4) Genava (Genf) liegt im Gebiete von Vienna, Caesar. B. G. 1, 6. Mommsen Inscr. Confoed. Helvet. p. 11.

5) Nach der jetzt bei Cicero pr. Fonteio 9, 19 aufgenommenen, von Mommsen in Halms Ausgabe II, 1 p. 477 vertheidigten Lesart gehörte noch Segodunum im Gebiet der Ruteni zur Provinz, und lag demnach die Grenze westlich von den Cevennen. Indessen ist dies unsicher, da Caesar B. G. 1, 45 ausdrücklich sagt, dass Q. Fabius Maximus die Ruteni nicht in provinciam redegisset, vgl. Herzog p. 47.

6) Cic. de prov. cons. 13, 32: bellum Gallicum, patres conscripti, C. Caesare imperatore gestum est, antea tantummodo repulsum. Semper illas nationes nostri imperatores refutandas potius bello quam lacessendas putaverunt. Ipse ille C. Marius influentes in Italiam Gallorum maximas copias repressit, non ipse ad eorum urbes sedesque penetravit. C. Caesaris longe aliam video fuisse rationem: non enim sibi solum cum iis, quos iam armatos contra populum Romanum videbat, bellandum esse duxit, sed totam Galliam in nostram dicionem esse redigendam. 7) Plut. Pomp. 48: Καίσαρι δὲ τὴν ἐντὸς Ἄλπεων καὶ τὴν ἐκτὸς ἔχειν Γαλατίαν καὶ Ἰλλυρίους. Ders. Caes. 14: τὴν ἐντὸς Ἄλπεων καὶ τὴν ἐκτὸς ἅπασαν Κελτικήν. Ders. Cato min. 33: ἐψηφίσαντο Καίσαρι μὲν Ἰλλυριῶν καὶ Γαλατίας

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