Epische Objektivität und subjektives Erzählen: "auktoriale" Narrativik von Homer bis zum römischen Epos der FlavierzeitWVT, Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2004 - 113 pagina's Episches Erzählen ist gemäß einer weit verbreiteten Auffassung u. a. durch das Merkmal der Objektivität oder Neutralität gekennzeichnet, d.h. durch die weitgehende Reserve des Erzählers/Autors hinsichtlich der Bekundung eigenen Fühlens und Denkens. Demgegenüber wird in diesem Buch der Versuch gezeigt, dass und in welchen Ausprägungen 'auktorial'-subjektive Narrativik bereits das antike Epos bestimmt und dass sich hier eine Gattungsevolution vollzogen hat: von den homerischen Anfängen über das griechisch-hellenistische Epos, Vergil und Ovid bis zu Lucan und der Epik der flavischen Zeit. |
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... ironische Distanz zu seinem my- thischen Gegenstand begebenden Autors zum Ausdruck kommt und der er- neut die Nicht - Identität von Autor und Erzählerrolle deutlich werden läßt . 26 28 Die emotionale Beteiligung des Erzählers an dem ...
... ironische Distanz zu seinem my- thischen Gegenstand begebenden Autors zum Ausdruck kommt und der er- neut die Nicht - Identität von Autor und Erzählerrolle deutlich werden läßt . 26 28 Die emotionale Beteiligung des Erzählers an dem ...
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... ironische Unter- ton , der darin liegt , daß gerade eingangs der nun wirklich bestens bekannten histori- schen Ereignisse das überlegene Wissen der Musen bemüht wird : Der Erzähler zitiert einen epischen Topos - und distanziert sich ...
... ironische Unter- ton , der darin liegt , daß gerade eingangs der nun wirklich bestens bekannten histori- schen Ereignisse das überlegene Wissen der Musen bemüht wird : Der Erzähler zitiert einen epischen Topos - und distanziert sich ...
Pagina 83
... ironische Stellungnahmen zur Tradition so gut wie keine Rolle mehr spielen ; denn sie würden ja eine Distanz des Erzählers - 43 Zu dieser skizzenhaften Gesamtcharakteristik vgl . die Einzelinterpretationen und Belege bei KRUMBHOLZ und ...
... ironische Stellungnahmen zur Tradition so gut wie keine Rolle mehr spielen ; denn sie würden ja eine Distanz des Erzählers - 43 Zu dieser skizzenhaften Gesamtcharakteristik vgl . die Einzelinterpretationen und Belege bei KRUMBHOLZ und ...
Inhoudsopgave
Einleitung | 3 |
Das hellenistische Epos 24 | 16 |
Vergil | 37 |
Copyright | |
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Veelvoorkomende woorden en zinsdelen
Aeneis affektischen ähnlich ALBRECHT alexandrinischen allerdings Allwissenheit angesichts Ansätze Anteilnahme Antike Apollonios Apollonius Rhodius Apostrophe Argonautica auktorialen Ausdruck Ausruf Autor Beispiel Bemerkungen bereits besonders bestimmten Bezeichnend Binder Blick Cambridge dargestellten Personen Darmstadt deutlich Dichter Dichtung Distanz Effe eigenen elegische Elemente emotionale emotionaler Subjektivität epic Epik epischen Erzähler Erzählweise fata ferner flavischen folgenden Form Frage Funktion Gattung gegenüber gerade Geschehen Geschichte Götter Haltung HEINZE Helden hellenistischen Hermes hervor hinsichtlich historische Homer homerischen Epos innere ironische ISBN Kommentar lassen läßt lich Literatur Lucan Metamorphosen mihi München Muse Musenanruf narrative neuen nunc OTIS Ovid Passagen Pathos quae quid quis Rahmen Rede Reflexion Rezipienten Roman römischen schen schließlich Silius Sinne späteren Standpunkt stärker Statius Stelle Stil Studien Stuttgart Subjektivität Tendenz tibi tion Tradition traditionellen treffend tritt Überlegungen Untersuchungen Valerius Flaccus Vergil Verhalten Weise weiter weniger wieder zumal καὶ τε