Physiologie der NetzhautMorgenstern, 1864 - 394 pagina's |
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absoluten Helligkeit allmählig Annahme Auge beiden Beleuchtung Beobachtungen bestimmen Bewegungen Bilder Blau Capitel Centrum Chromgelb complementäre Contrast Diaphragma Differenz Distanz Draht dunkler Durchmesser eben einander Entfernung Episkotister erscheinen erschien ersten Farben Farbenempfindung Farbenintensität farbigen Färbung FECHNER Figur finstern Zimmer Fläche Fleck Fovea centralis Fuchsin gefunden Gelb geringer Gesichtsfeldes Gesichtssinnes Gesichtswinkel giebt Glas gleich Gleichungen Gränze Grau Grösse Grün hell Helligkeitsdifferenz HELMHOLTZ Himmel Horopter indess indirect gesehenen Intensität Irradiation Körper Kranz lich Licht Lichtempfindung Lichtintensität Meridian Mischung muss Nachbild Netzhautbild objectiven Oeffnung Ophthalmologie Orange Peripherie Physiologische Optik physiologischen Pigmente Psychophysik Quadrate Raumwinkel Reiz Resultate Roth Sammelbilde Schatten scheint schwarze Object schwarze Scheibe schwarzem Grunde schwarzen Linien Sector Sectorabschnitt sehen Sehnerven Sekunden sichtbar stark stereoskopische Sehen Sterne subjective Tabelle Tastsinn Thätigkeit Theil Ultramarin unserer Netzhaut Unterschied Unterschiedsempfindlichkeit Untersuchungen Verhältniss verschiedenen Versuche Versuchsreihe viel Violett VOLKMANN Vorstellung wahrgenommen Wahrnehmbarkeit Wahrnehmung weisse Scheibe weissem Grunde weissen Linien weisses Papier weniger Werthe Zerstreuungskreise zwei
Populaire passages
Pagina 337 - Wenn eine Stelle der Netzhaut von periodisch veränderlichem und regelmässig in derselben Weise wiederkehrendem Lichte getroffen wird, und die Dauer der Periode hinreichend kurz ist, so entsteht ein continuirlicher Eindruck, der dem gleich ist, welcher entstehen würde, wenn das während einer jeden Periode eintreffende Licht gleichmässig über die ganze Dauer der Periode vertheilt würde.
Pagina 179 - ... (Optics, Qu. 16, 13, 14.) Scholium. Since, for the reason here assigned by Newton, it is probable that the motion of the retina is rather of a vibratory than of an undulatory nature, the frequency of the vibrations must be dependent on the constitution of this substance. Now, as it is almost impossible to conceive each sensitive point of the retina to contain an infinite number of particles, each capable of vibrating in perfect unison with every possible undulation, it becomes necessary to suppose...
Pagina 83 - Gesichtswinkel und Helligkeit sind gleichsam die beiden Faktoren, aus denen die Schärfe der Eindrücke, welche wir durch unser Auge empfangen, resultirt. Je kleiner der eine ist, desto gröfser mufs der andere seju, wenn noch eine Wahrnehmung zu Stande kommen soll — sie ergänzen sich gegenseitig.
Pagina 154 - It is to be noted, that the most luminous of the prismatic colours are the yellow and orange. These affect the senses more strongly than all the rest together ; and next to these in strength are the red and green. The blue compared with these is a faint and dark colour, and the indigo and violet are much darker and fainter, so that these compared with the stronger colours are little to be regarded.
Pagina 102 - Secunden, und in den meisten Fällen gar nicht. Es tritt hier dem Experiment eine Schwierigkeit entgegen, indem das Auge nicht sicher mehr festgehalten werden kann, wenn kein Fixationspunkt vorhanden ist; das geringste Schwanken bringt natürlich sofort die Objecte wieder zur Erscheinung. Daher sind die meisten Versuche so ausgefallen, dass das Centrum verschwand, während die peripherischen Quadrate sichtbar blieben, nach wenigen Secunden aber wieder alle 5 Quadrate zum Vorschein kamen. War ich...
Pagina 360 - Ich sah das Fenster bei einem grau überzogenen Tageshimmel durch 20 Sekunden starr an. Nachdem ich das Auge mit der Hand wohl bedeckte, erschienen mir zuerst die Scheiben weiss, die Rahmen schwarz. Während nun die weissen 'Vierecke verschwanden und schwarze an ihre Stelle traten, wurde das Fensterkreuz nach und nach licht ; so wechselte die Erscheinung zwischen Licht und Finsterniss 4 bis 5 Mal, bis alles in einen schwachen, grauen Schimmer zerfloss. Dies dauerte 5 Minuten, und auch dann, als ich...
Pagina 165 - Der Farbeneindruck, den eine gewisse Quantität x beliebig gemischten Lichtes macht, kann stets auch hervorgebracht werden durch Mischung einer gewissen Quantität a weissen Lichtes und einer gewissen Quantität b einer gesättigten Farbe (Spectralfarbe oder Purpur) von bestimmtem Farbentone.
Pagina 302 - In einem dunkeln Zimmer stellte ich ein gewöhnliches Spiegelstereoskop so auf, dafs die beiden Zeichnungen desselben von einer Lampe gleich hell beschienen waren. An die Stelle der Lampe wurde nun eine sich selbst entladende Lane'sche elektrische Flasche gestellt, welche bei gleichbleibendem Drehen der Elektrisirmaschine stets nach bestimmten Zeitintervallen sich entlud.
Pagina 308 - Wird dem rechten Auge eine verticale und dem linken eine von der Senkrechtheit etwas abweichende Linie (Fig. 23.) in dem Stereoskope dargeboten, so sieht man, wie früher gezeigt, eine Linie, deren Extremitäten sich in verschiedenen Entfernungen vor den Augen zu befinden scheinen. Es werde nun auf das Blatt für das linke Auge in der Mitte der schon vorhandenen und geneigten Linie...
Pagina 10 - Form zukommen muss, konnte man keine richtige Grenze zwischen beiden aufstellen. Bei Aubert heisst es (1. cp 9): „Es muss als eine glückliche Eigenschaft unserer Sprache erscheinen , dass dieselbe zwei Worte hat für die von uns unterschiedenen Vorgänge : sie bezeichnet die Affection unserer Netzhaut durch Licht als Empfindung, die Verwerthung derselben durch Leistungen unserer psychischen Organe dagegen als Wahrnehmung, Helligkeitsgrade, Farben sind Empfindungen; Begrenzung der Lichteindrücke,...