Pagina-afbeeldingen
PDF
ePub

-

ponisten über Lebensführung und Lebenshaltung entsprangen. Beethoven [von denen wenigen Büchern nur einige mit dem Nachlasse Schindlers an die Preußische Staatsbibliothek in Berlin gelangt sind] soll hier wenigstens als Lesekünstler nicht vergessen werden. A. Leitzmann, Beethoven und Homer. [Z. f. B. N. F. VIII (1918), 322]; A. Leitzmann, Beethovens persönliche Aufzeichnungen. Leipzig: [1918] [Insel-Bücherei Nr. 241.], Brahms nicht als ein sehr belesener Buchfreund R. Hirschfeld, Brahms und seine Bücher. [Frankfurter Zeitung. 1903. Nr. 126.] E. Mandyczewski, Die Bibliothek Brahms. [Musikbuch aus Österreich I (1904), 7] — Als Bibliophile ist unter den lebenden Tonkünstlern an erster Stelle wohl F. Busoni zu nennen. Daß die Bewunderer eines Meisters mit der Beschaffung von dessen Tonwerken, die sie in den besten oder doch in den echten Einzelausgaben zu erlangen sich bemühten, kaum schon zu Sammlern im eigentlichen Sinne wurden, ist hervorzuheben. Andrerseits aber bedurfte ein derartiges Sammeln immerhin einiger Methodik und Systematik und kam, wenn es sich konzentrierte, von selbst auf die Spezialbibliothek, die dann meist Druckwerke und Handschriften vereinte, ebenso eine Autogramm- wie eine Büchersammlung wurde. War der Stoff ein sehr weit ausgebreiteter, sich bis auf die Zeitschriften und Zeitungen zerstreuender, wurden auch Bildnisse und bildliche Darstellungen, Flugschriften eines entstandenen Kunststreites, gelegentlich der Aufführungen herausgegebene Kleindrucke, Kritiken usw. in den Sammlungsbereich einbezogen, dann ergab sich für die Hauptmeister ein derart ausgedehntes Sammlungsgebiet, daß es sich schon für einen einzigen von

ihnen, so für Richard Wagner, zu einer Sondersammlung größten Umfanges weiten konnte, die freilich auf weiten Strecken kaum noch eine ausschließliche Musikbibliothek blieb. N. Oesterlein, Katalog einer Richard Wagner Bibliothek. Leipzig: 1882-1886. II, [Band III] Beschreibendes Verzeichnis des Richard Wagner Museums in Wien. Leipzig: 1891 (Band IV des Kataloges einer Richard WagnerBibliothek). Eine Ergänzung zu Band I-III. Leipzig: 1895.

[Die Bücher Hans v. Bülows, des Rufers im Wagnerstreit, gelangten in die Berliner Stadtbibliothek, unter ihnen befand sich auch der wertvollste Teil der Büchersammlung Karl Hillebrands (1829-1884.]

Die Ausstattung der Notendrucke begünstigte von jeher die Bücherliebhaberei, die Freude hatte am Prachtwerkschmuck und die großen Notenwerke in den Privatbibliotheken ließen sich anderen erlesenen Liebhaberausgaben vergleichen. L. Volkmann, Musikalische Bibliophilie. [Z. f. B. N. F. I (1909) 121] Andererseits bot die gelehrte Beschäftigung mit der Tonkunst, die Musiktheorie, von altersher auch den Büchersammlungen die Gelegenheit, sich Ausgaben der Tonkunstwerke zu verschaffen, wie denn die Beziehungen der Musik zur Dichtung, Schrifttumsgeschichte und Volkskunde sowie zur Kirchlichen. Literatur [Hymnologie] sie da oder dort den Büchersammlungen sich eingliedern ließ. Aber wenn es auch in früheren Jahrhunderten schon bedeutendere, meist praktischen Zwekken dienende, Musikbibliotheken gab, selbständige Geltung konnten sie doch erst mit dem Entstehen einer selbstbewußt selbständigen Musikwissenschaft gewinnen. in deren Rahmen sich alle bibliophilen Elemente entwickeln konnten. Daß derartige

musikwissenschaftliche Büchersammlungen seit dem neunzehnten Jahrhundert musikhistorische wurden, wurden, entsprach einer notwendigen Richtung wissenschaftlicher Sammeltätigkeit; daß sie sich mehr und mehr auf die bibliographische Durchforschung und Erfassung der Druckwerke einschränkten, auch dem Umstande, daß die meisten einst vielbegehrter Handschriften in die öffentlichen Sammlungen gelangt, und, soweit sie sich noch im Handel befanden, mit den Autogrammliebhabern zu teilen waren. Die Klassiker der Musik in den seit dem fünfzehnten Jahrhundert erschienenen Originalausgaben zusammenzubringen, verlangte eine vielseitige Beschäftigung mit den Erscheinungen des Buchwesens.

Der Einwand, Buch und Bücherei setzten einen Leser voraus, dürfte kaum erhoben werden. Denn gleich den fachwissenschaftlichen [den chemischen, mathematischen usw.] oder den fremdsprachigen Schriften [den orientalischen usw.] ist auch die Notenschrift durchaus von allgemeiner Buchgeltung. Allerdings ist eine musikalische Begabung die notwendige Bedingung einer Notenlektüre. Aber wenn sie vorhanden ist, kann vielleicht das Lesen mehr noch erfreuen, als selbst das Spiel, da keine äußere Störung, kein Versagen der Wiedergabe das innere Gefühl der Harmonien stört. Hieran ist zu erinnern, wenn man die Musik-Bibliophilie richtig als solche schätzen will. Unter den deutschen Musikbibliotheken des neunzehnten Jahrhunderts ist die des 1836 verstorbenen Georg Pölchau, die teils von der Königlichen Bibliothek, teils von der Singakademie in Berlin erworben wurde. -eine der ausgezeichnetsten gewesen. Doch hatte sie mehr den Charakter einer Musikaliensammlung, den auch die musikhistorischen Museen, so das

12*

von Wilhelm Heyer in Köln gegründete, in ihren Druckwerk- und Handschriftensammlungen hervorzuheben pflegen. Das läßt es bedauern, daß die beiden bedeutendsten musikhistorischen Privatbibliotheken in Deutschland, die von Paul Hirsch (Abb. 247-248) in Frankfurt a. M. und die von Werner Wolffheim in Berlin [die jetzt als Leihgabe der Preußischen Staatsbibliothek überwiesen wurde] bisher zu einer Veröffentlichung ihrer Verzeichnisse nicht gelangt sind, wenn auch die erstgenannte eine Anzahl Ausstellungskataloge drucken ließ. Denn erst ein derartiges Verzeichnis würde die hier bestehenden Zusammenhänge zwischen Bibliographie, Bibliophilie und Musik deutlicher veranschaulichen. Bei dem verhält

nismäßig kleinen Sammlerkreise sind die Auktionen musikhistorischer Privatbibliotheken seltener Katalog der musikalischen Bibliothek des F. Gehring. Berlin (Cohn): 1880. Franz Hauser [1794-1870], Karlsruhe - Auktionskatalog... Leipzig (Boerner): 1905. Katalog der Musikbibliothek . . . J. B. Weckerlin. Leipzig (Boerner): 1910. - Musikbücher aus der Sammlung Wagener-Gießen [AntiquariatsKatalog 26 (Boerner Leipzig] und der Altbuchhandel ist hier mehr dem freihändigen Verkauf und der Vermittlung von Spezialantiquariaten überlassen.

336. [S.344] Die durch einen bekannten Namen ausgezeichneten deutschen fachwissenschaftlichen Privatbibliotheken waren und sind in größerer Zahl vorhanden. Bei ihrer Beurteilung darf indessen nicht vergessen werden, daß es häufig keine planmäßig angelegten und ausgebauten Bücher-Sammlungen waren, sondern mehr nach den eigenen Arbeitszwecken, im Hinblick auf die benutzbaren Bestände anderer

179

Bibliotheken und durch Zufallsvermehrungen sich erweiternde. Da ihre Kataloge meist fehlen, ihre Bände meist nicht gekennzeichnet sind, sie auch dann, wenn sie als Ganzes für eine öffentliche Bibliothek erworben wurden, oft in deren Ordnung aufgingen oder aber, wenn sie im Buchhandel aufgelöst wurden, die über sie veröffentlichten Verzeichnisse in der Regel unvollständig Büchergut verschiedenartiger Herkunft aufführten, so ist in der Mehrzahl der Fälle ein Hinweis, wo eine solche Bibliothek geblieben ist, zwecklos. Die hier gegebenen gelegentlichen Nachrichten. heben deshalb mehr den einen oder den anderen Namen, der für Büchersammlungen solcher Art typisch erscheint, hervor, als daß sie damit die Konstruktion innerer Verwandtschaft und Zusammenhänge versuchen. Man braucht nur die Büchersammlungen geistreicher und vielseitig gebildeter Gelehrter zu vergleichen, so etwa die des Theologieprofessors J. J. v. Döllinger [Bibliotheca Doellingeriana. Katalog der Bibliothek des Universitätsprofessors J. J. von Döllinger, herausgegeben von der Universität München. München: 1893] und des Philosophieprofessors Kuno Fischer [Auktionskataloge Carlebach-Heidelberg 1908-1909], um zu erkennen, daß das Bibliophilentemperamentauch für die fachwissenschaftlichen Büchersammlungen maßgebend ist. In manchen Fächern, so in denen der Philologie, wirken die bibliographisch-literarischen Momente und eine alte Bibliophilietradition stärker ein, die auch auf die Ausstattung philologischer Veröffentlichungen da und dort nicht ohne Einfluß ist. In anderen, so den naturwissenschaftlichen, in denen der neueste Stand der Wissenschaften sich rasch ändert, deren hauptsächliche Träger Enzyklopädie und Monographie sind, für die von besonderer

Wichtigkeit die Zeitschriften neben und über den Buchveröffentlichungen zu sein pflegen, erscheint das Buch. in der Hauptsache als brauchbares Arbeitswerkzeug.

337. [S. 345] Die botanische Bibliothek und die Manuskripte Konrad Gesners kaufte der Arzt Joachim Camerarius [1534-1598] in Nürnberg, der Sohn der Humanisten Joachim Camerarius [1500-1574] von Kaspar Wolf in Zürich für 150 fl.

K. Halm, Verzeichnis der Handschriften-Sammlung der Camerarii in der K. Staatsbibliothek zu München. München: 1874; K. Halm, Über die Handschriften-Sammlung der Camerarii und ihre Schicksale. München: 1873. Mit Ausnahme der Tagebücher seiner amerikanischen Reise, die der Berliner Sternwarte verbleiben sollten, vermachte A. v. Humboldt Bibliothek, Naturalien und andere Sammlungen seinem langjährigen Diener Seifert. Die Bibliothek wurde bei einem Brande des Auktionslokals in London großenteils vernichtet, während der übrige Nachlaß einzeln in Berlin versteigert wurde. -The Humboldt Library. A Catalogue of the library of Alexander v. Humboldt. With a bibliographical and biographical memoir. [Edited by Henry Stevens.] London (Stevens): 1863. A. Cohn, Alexander v. Humboldts Bibliothek. [Magazin für die Literatur des Auslandes. XXIX (1860), 457; A. Cohn, Noch einmal Alexander v. Humboldts Bibliothek. [Nationalzeitung. Jahrgang XXIII Nummer 219. Berlin: 1870.] Alexander von Humboldt, der von Schopenhauer geringschätzig der große Kompilator genannt worden ist, darf ebenso unter den Polygraphen wie unter den Polyhistoren genannt werden. Die Vereinigung bis

zur Vollständigkeit aller seiner Aufsätze und Bücher dürfte nicht allzuvielen Büchersammlungen gelungen sein. [Eine sehr vollständige Humboldt-Bibliothek dieser Art bot als Ganzes der Antiquariatskatalog 601 von J. Baer & Co., Frankfurt a. M., aus.] Verzeichnis der Bibliothek und Kartensammlung des ... Carl Ritter in Berlin... Leipzig (T. O. Weigel): 1861. II.

Die,,Ero

338. [S. 346] Die Sexualwissenschaften als eine auf mehrere Fachgebiete übergreifende, mehrere Fachgebiete vereinende, Verbindungswissenschaft zeigen, daß es häufig für annähernd gleichartige Sammlungen erheblich auf den Gesichtspunkt ankommt, aus dem sie betrachtet, geordnet, zusammengestellt werden. Die,,Erotica", die die literarische Hauptmasse ihres Materials bilden, sind seit dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts in Deutschland der Gegenstand von Sondersammlungen geworden. Vorher waren sie zwar den Liebhaberbüchereien auch nicht unbekannt, mußten sich aber in ihnen unter den anderen verbotenen Büchern ihr Versteck suchen. Zuerst fanden dann auch die ausgesprochenen Eroticasammlungen gerade kein günstiges Urteil.,,Der Geheimrat und Finanzreferendar von Krenner in München", vermerkte K. H. Ritter von Lang [Memoiren II. Braunschweig: 1842, 174],,,hatte sich auch eine große Bibliothek von lauter schlüpfrigen und schmutzigen Büchern angelegt. Seine liebste Erholung war, an dem Catalogus derselben zu arbeiten, in dem er die Biblia sacra oben angesetzt. Nach seinem Tode erwarb sie der alte K. für 3000 Fl." [Ein großer Teil der Bibliotheca erotica Krenneriana ist dann später aus dem Besitz des Oberbibliothekars Lichtenthaler in die Münchener Staatsbibliothek gelangt.],,Eine zweite Bibliothek dieser

66

Art hatte der Geheimerat von Aretin angelegt, noch berühmter aber war zur selbigen Zeit die eines Domherrn in Regensburg genannt von Neuenstein. Der erste deutsche Eroticakatalog, katalog, der eine Privatbibliothek dieser Art, die des Justizrats Günther in Dresden, zum Verkauf stellte. die in ihm beschriebenen 1206 Nummern sollten bis zum 1. Juni 1834 im ganzen gegen Höchstgebot durch die Walthersche Hofbuchhandlung abgegeben werden, dürfte das Verzeichnis einer Sammlung gutgehaltener, größtenteils sehr seltener erotischer und sotadischer Schriften. Dresden: 1834. [76 S. 8o] sein. Die Ausdehnung auf das Gebiet der Sittengeschichte überhaupt und die geschichtswissenschaftliche Zweckerfüllung zeigt der Catalogue d'une collection de livres rares et curieux anciens

et

modernes, provenant en partie de la bibliothèque de F. W. Barthold. Berlin: 1853.

339. [S.346] Ähnlich dem Verhältnis

von Erotica- und Sexualwissenschaftsammlungen ist das von diätetischen und gastrosophischen, die auch für einen gleichen Inhalt verschiedenartige Ausgangspunkte zu wählen pflegen.

Eine von ihrem Besitzer der Hofbibliothek in Darmstadt geschenkte Sammlung alter medizinischer Schriften zur Diätetik und Makrobiotik beschreibt K. Gerster, [M] Eine Privatbibliothek der „Jatro“Hygiene. [Z. f. B. N. F. VIII (1917), 275.] Katalog der Kochbücher-Sammlung von Th. Drexel. Frankfurt a. M.: 1885. Nachtrag I-III 1885-1887. - Die Drexelsche Sammlung ist als Ganzes in die bedeutende Kochbüchersammlung aufgenommen worden, die Dr. Georg August Freund zusammenbrachte. Ihre rund 3000 Bände [1300 Nummern] Druckwerke und 98 meist deutsche

Handschriften kamen als dessen Vermächtnis 1916 in die Königliche Bibliothek zu Berlin, während 10000 Bände, die die übrigen Teile der Freundschen Bibliothek bildeten, der Berliner Stadtbibliothek zufielen.

bekannte deutsche medizinische Privatbibliotheken des 19. Jahrhunderts sind die epidemiologischen von Karl Friedrich Heusinger [1792-1883. Marburg] und Lucas Schönlein [1793-1864 Würzburg.] K. Sudhoff, Medizinische Bibliotheken. Leipzig: 1921. (Antiquariatskatalog Gustav Fock.)

Die medizinischen Privatbibliotheken gewinnen, wenn sie aus geschichtswissenschaftlichen Rücksichten das ältere Schrifttum berücksich- 340. [S. 347] Metternich S. 359tigen, auch die Geltung von Lieb- Görres S. 297 E. Salzer, Aus haberbüchereien, wie etwa die Biblio- dem Briefwechsel zweier Bütheca medica Davidsoniana. cherfreunde. (Friedrich Gentz Catalogue de la bibliothèque und Carl Gustav v. Brinckmann.) précieuse médicale de feu An- [Vossische Zeitung. 12. Juni 1910. selme Davidson . . . Leipzig Sonntagsbeilage Nr. 24.] In dem (Simmel & Co.): 1881. Um so mehr, häufig ruhelosen Wanderleben seiner wenn sie das Ergebnis der Sammel- Jugend- und Mannesjahre hat Ernst tätigkeit in ein abgerundetes System Moritz Arndt nicht nur nicht die. zu bringen verstehen. Derart ist der zum Sammeln notwendige Muße geKatalog der Büchersammlung fehlt, auch mancherlei Verluste haben von J. Hirschberg. Berlin: 1901 seinen Besitz vermindert. Bei seiner eine kritische Bibliographie der Oph- Übersiedelung nach Bonn verlor er thalmologie und Optik geworden. Es seine Privatbibliothek, deren Bücher ergibt sich von selbst, daß wie alle auf der Seereise von Stralsund nach das ältere Schrifttum berücksichti- Köln durchnäßt und verdorben worgenden fachwissenschaftlichen Büche- den sind, wobei auch der größte Teil reien auch die medizinischen sich des handschriftlichen Nachlasses seihistorisch kulturhistorisch verzwei- nes Bruders Friedrich zerstört wurde. gen, zumal sie sich ohnehin auf die Er berichtet darüber in seinen „ErGrenzwissenschaften ausdehnen wer- innerungen aus dem äußeren Leben." den. Für einige Fächer der Gesund-Verzeichnis der nachgelasseheitslehre, Heilkunde und Heilkunst ist das in sehr hohem Maße der Fall, so für die balneologische Literatur. Hier ist der 3000 Werke zählenden balneologischen Bibliothek des Dr. W. Th. v. Renz, Wildbad, zu gedenken, die 1898 von dem Antiquariat K. Th. Völcker in Frankfurt a. M. erworben, 1900 leider zerstreut worden ist. Die älteste bedeutende deutsche ärztliche Privatbibliothek ist die des Amplonius de Berka636 (Sammel-) Bände nach dem von ihm 1412 aufgestellten Verzeichnisse. Sie ist vermehrt heute noch, in Erfurt, vorhanden, allerdings teilweise nicht in ihren frühesten Beständen. Andere

182

nen Bibliothek des Herrn Prof. Ernst Moritz Arndt, welche . . . den 7. Mai 1860. . . bei Matthias Lempertz in Bonn öffentlich... versteigert werden soll. Bonn: 1860. Es ist zu bedauern, daß die allerlei,,Schnurrigkeiten", die Arndt als dem Schriftführer des Reichsfreiherrn von und zum Stein in die Hände kamen, verloren wurden. Verluste, die den Gedanken eines Familien-ZentralArchivs nicht als utopisch erscheinen lassen, unter der Voraussetzung einer gewissen Auswahl innerhalb des ihm zu umgrenzenden Sammlungsbereiches. Die Freiheitskriege [1813-1815] haben im Dresdner Körner-Mu

« VorigeDoorgaan »