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schrieben waren. Ich studierte damals in Pisa die Rechte, und einer meiner Studiengenossen war der als Bibliophile bekannte Aldus Manutius (der seine Bücherei von 8000 Bänden der Akademie von Pisa hinterlassen haben soll). Damals besuchte uns einer seiner Bekannten, Lelio Gavardi, der Lehrer im Hause Francesco Melzis gewesen war, des Schülers und auch des Erben von Leonardo. Der junge Mailänder Edelmann hatte den Künstler nach Frankreich begleitet und gemäß Leonardos da Vinci Testament nach dessen Tode (er starb 1519 in Cloux bei Amboise) seine zahlreichen Zeichnungen und Manuskripte erhalten. Melzi bewahrte sorgsam jede Zeile und jedes Blättchen aus des großen Mannes Nachlaß in seinem Landhaus in Vaprio auf; aber seine Söhne hatten keine künstlerischen Interessen; sie ließen die kostbaren Papiere in einer Rumpelkammer herumliegen, so daß Gavardi ungestört sich so viele aneignen konnte, als er wollte, und dreizehn Bände erst nach Florenz, dann zu Aldus nach Pisa brachte.",,Ich sagte ihm, er solle sich schämen," fährt Mazenta fort,,,und als ich nach Mailand ging, übernahm ich es, sie der Familie Melzi wiederzubringen. Dort sprach ich Doktor Horatio Melzi, der ganz erstaunt war, daß ich mir mit den Handschriften solch beschwer liche Mühe gemacht hatte. Er schenkte sie mir, indem er hinzufügte, daß er noch viel mehr von der Sorte zu Hause auf dem Boden liegen habe. Nachdem Mazenta Mönch geworden war, gelangten die dreizehn Bände an seine Brüder, und diese wußten diesen Schatz so laut zu rühmen, daß zahlreiche Kunst- und Bücherfreunde sich an Doktor Melzi mit der Bitte wandten, ihnen Leonardo da Vincis Zeichnungen und Handschriften zu überlassen. Einer dieser Schufte (so Mazenta) war der Bildhauer Pompeo

Leoni, der unter der Vorspiegelung, Melzi in Mailand habe angeordnet, daß die dreizehn Bände nach Spanien. in König Philipps neue Bibliothek kommen sollten, einen großen Teil der Bände in seinen Besitz brachte. Einer der Bände war von Mazentas Bruder der Biblioteca Ambrosiana zum Geschenk gemacht. Nach Leonis Tod wurde dessen Leonardo da VinciCollection (in der sich auch der von Leoni aus vielen Einzelblättern zusammengestellte Codice Atlantico befand) von Galeazzo Arconato gekauft, und dieser patriotische Sammler, der die höchsten Angebote auf seine vielumworbenen Schätze zurückgewiesen hatte, hinterließ sie der Biblioteca Ambrosiana, aus der sie 1796 von den Franzosen geraubt und in die Bibliothèque Nationale gebracht wurden, wo sie bis auf den der Ambrosiana zurückgegebenen Codice Atlantico geblieben sind. Mit der ihr 1909 von Donna Rachele Villa Pernice vermachten Bibliothek ihres Gatten gelangte auch eine große Cesare Beccaria-Sammlung in die Ambrosisiana, darunter die Urhandschrift seines Hauptwerkes: Dei delitti e delle pene. G. Bognetti, Le biblioteche milanesi. Milano: 1914. La Biblioteca di Aldo Manucio. (Deliberazioni consigliare del Commune di Roma 1592) [Bibliofilia X (1908/09) 466].

45. [S. 74] Einen eigenen Bibliophilennamen erwarb sich auf einem bevorzugten italienischen und der Quellen altenglischer Dramatik wegen auch englischem Sammelgebiete, dem der Novellenausgaben, der Conte Anton Maria Borromeo in Padua, der als erster eine solche, auf die Prosaisten sich einschränkende, Sondersammlung zusammenstellte und in zwei Verzeichnissen [Notizia de' Novellieri italiani... Bassano: 1794 und Catalogo de' Novellieri

italiani.. Bassano: 1805] beschrieb Über den Bibliophilen Borromeo als Büchersammler urteilte A. A. Renouard, daß die ein Menschenalter hindurch vielbewunderte Sammlung, soweit die Erhaltung ihrer Exemplare in Frage käme, mehr als mittelmäßig gewesen sei, ein Urteil, das dann die Versteigerung rechtfertigte. Denn die Auktion der Bibliothek, die von den englischen Buchhändlern Payne & Foß erworben war und die durch Evans 1817 in London stattfand, brachte nur die Gesamtsumme von 726 für 324 Nummern, obschon der von T. F. Dibelin redigierte Auktionskatalog [Catalogue of the celebrated Library of the late Count Borromeo of Padua London: 1817.] ein schlechter Abdruck des zweiten Verzeichnisses, dessen ausführliche Beschreibungen, den literarhistorischen Wert der Samlung betonend, wiedergegeben hatte. In ihrer Anlage bedeutender war die vom Großherzog von Toskana angekaufte Bücherei des gelehrten Freundes Borromeos, Gaetano Poggiali, in der die Novellistik ebenfalls einen breiten Raum erhalten hatte. Serie di testi di lingua stampati posseduti da Gaetano Poggiali. Livorno: 1813. II. Von ähnlichen italienischen Novellenbibliotheken ist später am bekanntesten geworden: G. Papanti, Catalogo dei Novellieri Italiani in prosa. Livorno:

1871.

46. [S. 74] Die Bibliothek des ehemaligen Jesuiten-Kollegiums in Mailand, im Palazzo reale delle scienze ed arti [Breva] ist durch zwei hervorragende Privatbibliotheken des achtzehnten Jahrhunderts vermehrt worden; durch die des Kaiserlichen Ministers Grafen Karl Josef von Firmian [17161782], der als Diplomat ebenso ausgezeichnet wie als Philologe, Statthalter der Lombardei gewesen war,

um die er sich nicht geringe Verdienste erwarb, und durch den Büchernachlaß Albrechts von Haller [1708-1777]. Auch nach Padua und Pavia gelangten Teile dieser großen, von der österreichischen Regierung angekauften medizinischen Privatbibliothek des Dichters. Die 40 000 Bände umfassende Büchersammlung des Grafen Firmian verzeichnet die Bibliotheca Firmiana. Mediolani: 1783. X. Allerdings läßt sich diese Bibliothek nicht den kostbaren Liebhaberbüchereien ihrer Zeit vergleichen.

47. [S.74] F. Fossi [u. V. Follini?] Catalogus codicum seculo XV impressorum, qui in publica bibliotheca Magliabechiana Florentiae adservantur. Florentiae: 1793-1795. III. [Außer der Biographie Magliabechis von Marmi und den von Targioni, Florenz: 1745, in fünf Bänden besorgten Sammlungen seines Briefwechsels ist der Privatdruck der Strawberry Hill Press,,A Parallel, in the manner of Plutarch, between a most celebrated man of Florence, and one Scarce ever heard of in England. By the Reverend Mr. Spence", Spence", 1758 noch erwähnenswert.] - W. E. A. Axon, An Italian Librarian of the seventeenth and eighteenth centuries: Antonio Magliabechi [The Library Association Record. V (1903), 59]. Berichte deutscher Reisender über Magliabechi sind von Vulpius zusammengestellt worden [Curiositäten II. Weimar: 1812, 446]. [Danach: Der grundgescheute Antiquarius. I. München: 1922, 42.]

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Die Biblioteca Magilabechiana bildete mit der Palatina, der großherzoglichen Privatbibliothek den Grundstock der Biblioteca Nazionale Centrale, in die auch die aufgehobenen Klosterbibliotheken aufgenommen wurden.

Aus den Musikalienbeständen der

Großherzoglichen Bibliothek Bibliothek [Camera e Capella Pitti] entstand 1862 die Musiksammlung des Institutes,,Luigi Cherubini", die späterhin noch die Musikbibliotheken Basevi, Corsini, Martellini, Servadio und Consolo vermehrten. Schon früher [1703] war die Biblioteca Marucelliana von dem Abbate Francesco Marucelli gestif tet worden.

48. [S. 76] Die Büchersammlung des Kardinals Sirleto. Omont, La bibliothèque Vaticane sous le cardinal Sirleto 1578-80 [Revue des bibliothèques XXIII (1903), 369] -die 476 griechische und 1396 lateinische Handschriften umfaßte [die sich jetzt in der Vaticana befinden], wurde nach seinem Tode für 14000 écus an Ascanio Colonna verkauft, später an den Herzog von Altemps. [Hohenems] für 13000 écus. So hoch waren die Bücherwerte in einem Jahrhundert gestiegen. E. Piccolomini [Rivista di filologia 1881, 405] vergleicht mit diesen Preisen die Bewertung der Libreria Medicea um 1500 [rd. 10000 Scudi], die 1508 dem Kardinal Giovanni de'Medici rd. 2700 Dukaten kostete.

Andere bedeutende, damals in Rom entstandene Familienbibliotheken sind die, 1902 für eine halbe Million Lire an den Vatikan verkaufte, Biblioteca Barberini [10000 Handschriften, 40000 Druckwerke], eine unter dem Beistand des gelehrten Leo Allacci [1586-1669] entstandene Schöpfung des Kardinals Francesco Barberini [1597-1679], des Nepoten Papst Urbans VIII. Index Bibliothecae Francisci Barberini Cardinalis. Romae, typis Barberinis: 1681. Sie galt lange, obschon sie durch manche Verluste vermindert wurde, als die größte Privatbibliothek Roms. L. G.

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Pélissier, La Bibliothèque Barberini en 1777. [Le Bibliographe Moderne VI (1902), 185]. Ferner die Biblioteca Corsini im gleichnamiden Palaste [Riario an der Lungara], in dem die Königin Christine von Schweden 1680 starb. Sie war als Kardinal von Lorenzo Corsini [Papst Clemens XII. 1730-1740] gesammelt, von seinem Neffen Neri Corsini hier aufgestellt worden, der als Diplomat in Diensten Cosmos III durch seine Ankäufe im Auslande das Galleriewerk vollendet hatte, das in dreihundert gewaltigen Bänden die Kupferstichsammlungen der Kardinäle Gualtieri, Francesco Maria de Medici, Camillo de' Massimi zusammenschloß. -Gachard. La bibliothèque des princes Corsini à Rome. Bruxelles: 1869. - L. Pastor, Le biblioteche private specialmente quelle delle famiglie principesche di Roma. [Atti del congresso internazionale delle science storiche. Roma: 1903. III (1906), 123] - E. Calvi, Per la storia del libro in Roma. Roma: 1913.

49. [S. 79] A.Rocca, Chronistoria de Apostolico Sacrario. Romae: 1605 [mit Autobiographie des Verfassers.] Bibliotheca Angelica litteratorum litterarumque amatorum commoditati dicata. Romae: 1608. M. Morici, Del bibliofilo Angelo Rocca fondatore dell,,Angelica". Firenze 1901 [S. A. Bibliofilia]. E. Celani, La Biblioteca Angelica. (16051870.) Note ed Appunti. Firenze 1911. [S. A. Bibliofilia.]

Die Büchersammlung Roccas enthielt hauptsächlich theologische Werke. Von anderen in der Angelica aufgegangenen Privatbibliotheken ist außer der des Kardinals Passionei die bedeutendste die [1661 aus dem Kloster S. Onofrio in sie überführte] des Monsignore Lucas Holsten gewesen.

50. [S. 80] Besonders die Kollegien, die der Propaganda unterstellt waren, vermehrten sich durch wertvolle Büchersammlungen. Dem Collegium

Romanum, dem Papst Paul V. die Handschriften des Kardinals Alteni und einen Teil der Palatina überwiesen hatte, fiel die Bücherei von Athanasius Kircher [1601-1680] zu. Andererseits gelangte manches aus den Kollegien in die Vaticana. Mit dem Aufhören des Kirchenstaates [1870] gingen viele der bis dahin geistlichen Bibliotheken in Staatsbesitz über, die Biblioteca Nazionale Centrale Vittorio Emmanuele wurde 1875 mit den Beständen von 48 ehemaligen Klosterbibliotheken begründet.

51. [S. 82] Galletti, Memorie per servire alla storia della vita del Cardinale Domenico Passionei, Segretario de' Brevi e Bibliotecario della S. Sede Apostolica Roma: 1762. Goethe, Winckelmann und sein Jahrhundert. Tübingen: 1805. C. Justi, Winckelmann und seine Zeitgenossen. Zweite durchgesehene Auflage. II. Leipzig: 1908, 88. — Eine Bibliothekariats-Sinecure erbat und erhielt Winckelmann erst 1757 vom Kardinal-Staatssekretär Archinto.

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Die Biographie Michaud [XXXIII, 107, Anmerkung] charakterisiert den Jesuitenhaß Passioneis durch eine oft erwähnte Erzählung: „Benoit XIV., qui aimait beaucoup le cardinal, et dont un des plus grands plaisirs était de l'attaquer dans son fort, c'est-à-dire dans sa bibliothèque, lui joua une fois un tour bien cruel. Lorsque la nouvelle édition de la Medulla Theologica de Busenbaum, parut, en 1757, le pape en fit mettre secrètement un exemplaire sur la table ou chaque jour on déposait les nouveautés littéraires que les correspondants du cardinal lui envoyaient

de tous côtés. Lorsque ce dernier vient, à son ordinaire, visiter ses nouvelles acquisitions, pour les mettre en place et qu'il aperçoit le livre fatal, il sonne son valet de chambre, lui ordonne d'ouvrir la croisée, et lance de toutes ses forces l'oeuvre jésuitique au milieu de la place Monte-Cavallo. Le saintpère, dont le palais était vis-à-vis, et qui s'attendait à cette scène, ouvre à l'instant sa fenêtre, et lui donne sa bénédiction. [Passionei wohnte als Sekretär der Breven im Palazzo della Consulta, wo seit 1738 seine Bibliothek in vier großen Sälen stand, sich allmählich auch auf die Wohnzimmer ausdehnend und der Papst während des Sommers im Palazzo del Quirinale.

Noch bei des Kardinals Lebzeiten hatte Paciaudi vergeblich versucht, die Bibliothek Passionei für die neue Bibliothek in Parma anzukaufen. Nach langen Verhandlungen, die von 1762-1764 dauerten, erwarb dann der Augustinerorden durch die Bemühungen seines Generals P. Vasquez für die beträchtliche Summe von 30000 Scudi die Bibliothek Passionei, um sie mit der Biblioteca Angelica zu vereinen. Er hatte in dem parmensischen und dem portugiesischen Gesandten Mitbewerber gehabt. Doch duldete Papst Clemens XIII. nicht, daß der Bücherschatz aus Rom entfernt wurde, der die vollständigste Flugschriftensammlung über die Streitigkeiten des Heiligen Stuhles enthielt. Käufer des Kupferstichkabinetts wurde der Kardinal Sciarra, der es der Kaiserin Maria Theresia verehrte.

52. [S. 85] R. Bertieri & G. Fumagalli, L'Arte di Giambattista Bodoni. Milano: 1914. - [In den Besitz der Biblioteca Palatina zu Parma kam eine der hervorragendstenitalienischen Orientalisten-Privatbibliotheken, die von J. B. de Rossi

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Manuscripti codices hebraici bibliothecae B. de Rossi. Parmae: 1803-1805 III; Libri stampati di leteratura sacra ebraica ed orientale della biblioteca J. B. de Rossi. Parma: 1812, die nicht zu verwechseln ist mit der von einem anderen Bibliophilen gleichen Namens und gleicher Zeit, von der Familie Corsini gekauften Liebhaberbücherei; Catalogus selectissimae bibliothecae Nicolai Rossi. Romae 1786 B. de Rossi, Memorie storiche. Parma: 1809. 53. [S. 85] Nicht daß auch in Italien Bücherverbote und Zensur mit der Freiheit der Presse die Freiheit des Sammelns hinderten, ist das hier kennzeichnende, sondern daß derartige Verbote die verschiedensten Ausgaben oder Werke betrafen und ganz verschiedenartig gehandhabt wurden. Das Buch, das in einer Stadt erlaubt war, konnte in der anderen streng unterdrückt werden. Die antiklerikalen und politischen Schriften blieben die meist befehdeten vom sechzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert. Die für amoralisch gehaltenen wurden viel milder behandelt. Den kirchlichen Aufsichtsbehörden genügte es in der Regel, wennverbotene Ausgaben eingereicht wurden, damit die anstößigen Stellen durch Ausstreichen getilgt werden konnten, ein Verfahren, das sich immerhin umgehen ließ. Aber noch im Kirchenstaate des neunzehnten Jahrhunderts durften die, in den Katalogen kenntlich gemachten Bücher, zu deren Lektüre eine besondere Erlaubnis erforderlich war, also die allgemein verbotenen oder die im Index verzeichneten, nur denjenigen verkauft werden, die sich hinreichend ausweisen konnten. Dagegen war in den Staaten strengster Polizei, in Venedig zum Beispiel, wo der Besitz verbotener Bücher Casanova in die

Piombi brachte, auch die Privatbibliothek unter Staatsaufsicht. Und ebenso war die österreichische Polizeibehörde im neunzehnten Jahrhundert, ähnlich wie in Österreich selbst, darauf bedacht, alles ihr mißfällige zu unterdrücken, wobei sich der Verdacht sogar auf die vermuteten Anspielungen in rein schönwissenschaftlichen und wissenschaftlichen Schriften richtete. Derart entstand eine eigenartige Bibliothekenstimmung, die sich besonders in den Büchereien, die nicht Liebhabersammlungen waren, sondern den geistigen Führern der nationalen Bewegung gehörten, wiederfinden läßt. Des Beispiels wegen seien von den Privatbibliotheken italienischer Dichter des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts diejenigen Alfieris und Carduccis angeführt.

Vittorio Alfieri [1749-1803] hatte seine Bücherei und die Handschriften seiner Werke seiner Geliebten, der Gräfin von Albany, geborenen Gräfin von Stolberg, hinterlassen, die sie ihrerseits ihrem zweiten Geliebten, dem französischen Maler Fabre vermachte. Nach dessen Tode gelangte die Sammlung, nachdem vorher schon viel zerstreut war, in die Stadtbibliothek von Montpellier, die 1919 diesen Besitz der Bibliothek von Asti, des Dichters Geburtsstadt, abtrat.

E. Rostagno, La mostra degli autografi autografi di Vittorio Alfieri nella r. Biblioteca Mediceo-Laurenciana. [Rivista delle Biblioteche XIV (1903), 145.] - Die Bibliothek G. Carduccis [1835-1907], die schon bei Lebzeiten des Dichters von der Königin Margherita angekauft und nach seinem Tode der Stadt Bologna überwiesen wurde, hat neben ihrem literarhistorischen noch politischhistorischen Wert. Durch die Beziehungen ihres Sammlers zu den Führern des Risorgimento ist sie auch für die

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