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In Jo. Molleri introd. in ducatuam Cimbricor Slesvic. et Holsat, historiam etc. Hamb. 1699. 8. p. 119 wird der lezte Litel ein wenig anders angeführt, besonders nach collecti noch hinzugefeßt: variis familiarum insignibus exornati. In diesem Werke sind eine Menge Wappen Holsteinscher Familien enthalten. Der größte Theil des Buches, mit Ausnahme des größten Theils der Abtheilung von den Stådten 2c. ist wieder abgedruckt in: Steph. Jo. Stephanii scriptorum de regnis Daniae et Norvegiae, ducatibusque Holsatico et Slesvicensi syntagma. Lugd. Bat. 1629. 16. p. 275-356.

3270. De Holsatia ejusque descriptione, de nobilibus, eorumque familiis atque insignibus. 1626 4. [G. 24]

Ist vielleicht mehr abhandelnde Schrift als Wappenbuch.

4. Schleswig.

3271. J. Adami Erzählung und Vorstellung der Geschlechte, Nahmen, Ursprung und Herkommeu des Adels in den Fürstenth. Schleswig und Holstein. Bremen 1618. 8.,

Ein sehr seltenes Werk nach Voigt, Bauer 1, 4. Cl. I, 44, dessen Dasein selbst Jo. Moller in Zweifel zog.

5. Samsoe.

3272. Petri Jo. Resenii descriptio et illustratio Samsoae insulae maris Balthici praemissa uti specimen theatri Daniae sive potius atlantis Danici. Hafniae 1675. f. Darin Wappen adelicher Fas milien auf Samsoe.

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3273. Svecia antiqua et hodierna, T. I-III. f.

Ein Kupferwerk ohne Druckort und Druckjahr, mit dem Reichs- und den Provinzenwappen auf eignen Kupfertafeln und den Wappen der Städte, Schlösser 2. auf den Darstellungen derselben, bei dem sich kein besonderer Lert, fondern nur ein Verzeichniß der Kupfertafeln befindet.

3274. Serenissimorum potentissimi regni Sueciae regum insi

guia, Missus quinquagesimus secundus Petri Pachii. Holm. Sveon. 4. sculpebat et excud. Henr. Keyser, typogr. reg. a. 1637. [Warmhi. XII, 67. 6875.] enthält das Reichswappen und 30 Landschaftwappen.

3275. Attartal för Swea och Götha Koninga Hus efter trowardiga Historier och Documenter i unterdänighet opraecknadt (Jo. Peringskiöld.) Stockh. 1725. f. mit den in Holz geschnittenen Siegeln (mit Wappen) der Schwed. Könige. Huch. 307; B. Stamp. 47. 682.]

3276. Thesaurus nummorum Sveo-Gothicorum libris II com. preh. ed. El. Brenner sumpt. prop. c. fig aeri inc. Stockh. Sveon. 1671. 4. [W. Rth. 16 gr.] Thes. num. Sveo-Goth. studio indefesso Eliae Brenneri collectus, secundum scriem temporum dispositus, atque e tenebris cum commentatione in apricum prolatus. Accessit ejusd. auctoris libellus de numophylàciis Sveciae: de scriptoribus rei nummariae Svethicae atque de thesauris s. variis vetustor. nummor. passim per Sveoniam fortuitu casu repertis. Holmiae 1731. 4. c. fig. [W. 4 Rth]

3277. Sam. 1. b. de Pufendorf de rebus a Carolo Gustavo Sveciae rege gestis commentariorum libri septem elegantiss. tabulis aeneis exornati. Norimb. 1729. f. mit mancherlei Wappen auf den Kupfertafeln, besonders aber mit 59 Wappen des Reichs, der Provinzen und Städte auf der großen zusammengesezten Kupfertafel: Exequiae Caroli Gustavi Svecor, Gothor. et Wandal. regis', d. 3 Nov. Holmiae celebratae, zu Anfange des 7ten Buches.

3278. Das Reichs- und die Provinzen - Wappen, auf einem der ersten 5 Blätter in dem Kupferwerke: Solenniteter som föreföllo i kongl. Residence-Staden Stockholm 1771 och 1772 etc. Solemnités qui se sont passées à Stockholm, dans les années 1771 et 1772; consistantes en des décorations, emblèmes, inscriptions, plans, élévations et processions tant à l'enterrement de feu S. M. le roi Adolphe Frederic à l'église de Riddarholmen, qu'au sacre de LL. MM. regnantes le roi Gustave et la reine Sophie Magdaleine â l'église St. Nicolas etc. par P. Floding. Stockh. 1772. [Siehe E. W. Ludeke allg. Schwed. Gelehrsamkeits-Archio tc. ar Th. Leipz. 1784. 8. S. 188 f.]

2. Adel.

3279. Theatrum nobilitatis Suecanae fabrefactum a Jo. Messenio. Holm 1616. f. (4 Rth. G.)

Nach Boeclers Urtheil (S. Hamb. biblioth. hist. Cent. 6. Lips. 1718. 12. Lam. 558. 1659) hat dieses Werk gerin.

gen Werth. Viele Fehler, besonders in den Wappen hat Katharina Baath (oder Bååt, Böcker schrieb Boot) aufgedeckt' und berichtiget in einer Handschrift, wovon man Nachricht findet in Jo. Schefferi Svecia literata etc. ed. et illustr. a Jo, Mollero. Hamb. 1698. 8. p. 206. und in den angehångs ten Jo. Molleri ad Sueciam literat. Jo. Schefferi hypomnemata p. 412. Als mit Zusäßen von Sceno Bielke vermehrt wird das Werk angeführt JR. IV, 1542.

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3280. Jllustria illustrium, generosiss, nobiliss. potentissimi Sueciae regni heroum, comitum, 1. baronum, equitum auratorum, procerum atque senatorum insignia, cum brevi eorundem explicatione. Rudi Minerva conscripta et publici juris facta a Petro Pachio. Missus LIII et LIV. Holm. (1637), S. [Warmh. XII, 98, 6962.]

Mit 26 in Holz geschnittenen Wappen, unter welchen sich je 4 latein. Verse befinden, die entweder die Deutung des Wappens oder einen Lobspruch enthalten. Diese Missus machen mit dem obigen, Nr.3274, Theile eines Ganzen aus, von welchem aber keine Nachricht weiter aufzufinden ist.

3281. Sveriges Rijkes Ridderskaps och Adels Wapenbok, hvaruti alle Grefvars, Frijherrars och samptlige Adelens Wapnar och ́sköldemaerken foerfattas. Stockh. 1650. quer 4. [Warmh. XII, 98.J

Ein sehr seltenes und dabei selten vollständiges Werk. Auf dem Titel ist das Reichswappen und darüber und zu den Seiten die Landschaftwappen. Der in Kupfer gestochenen Wappen selbst sind in der ersten Klasse 18 gråfliche auf 9, und 32 freiherrliche auf 17 Bl., in der 2ten Klasse 30. Wappen auf 5 Bl., in der 3ten 480 adeliche Wappen auf 80 Bl.

3282. Sveriges Rikes Ridderskaps och Adels Vapenbok. (af Eric Kiellberg.) Stockh. 1734. f. o nyo uplagd af Dan. Gust. Cedercron a. Stockh. 1745. f.

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Stockh. 1746. f. [B. Franck.

P. III, 143. 16580; Warmh. XII, 94. 6964.]

Im Jahr 1727 überreichte der Assessor Carl Ludw. von Schanz der Reichsversammlung ein von ihm mit der Feder gezeichnetes Wappenbuch, nach dessen Zeichnung sie Erich Kiellberg in Holz schnitt und herausgab. Da sie aber sehr fehlerhaft waren, so veranstaltete Eedercron eine neue Ausgabe. Von diesem verbesserten Wappenbuche, welches gegen 1900 Wappen enthält, und der neuen Ausgabe desselben von

1746 findet man Mehres bei Warmholz am angef. Orte. In B. Thott, V. P. I, 384. 6569 wird eine Ausgabe mit der Jahrzahl 1737 angeführt. Das B. Meer. III, 80 728 an. geführte Werk ist wahrscheinlich dieses hier, eben so dasjenige Werk, von welchem in den Hamb. Berichten von den neues sten gel. Sachen auf d. J. 1735. S. 378 unter dem Titel: Wapenbuch der Ritterschaft und des Adels im schwedischen Reiche, Stockh. 1734 f. Anzeige geschicht. Nur dürfte dort die Angabe, daß das Werk aus ungefähr 2300 Bogen (foll wahrscheinlich Wappen heißen) 2c. bestehe, irrig sein.

Hieher gehört zum Theil auch Gauhe's Adelslerikon 2c. 1747. S. Deutschland. N. 2513.

3283. Svea Rikes Ridderskaps och Adels Wapenbok, i Kopparstick, med Kgl. Maj. allergnod. Privil. utgifven aor 1764. Stockh. f. [Warmh. XII, 101. 6965.]

(II) Insonderheit

Schonen.

3284 Anacephalacosis vel catalogus praesulum et pontificum Lundensium in Scania, mit 16 Wappen von Bischöfen. In: Jac. Langebeck scriptt. rer. Danic etc. T. I-VII. Hafn. 1772-1792. in T. VI. no. CXCII. p. 639-652.

XI). Von Polen.

(I) Des Reiches und der einzelen Länder.

3285. hieher gehört eigentlich Sarmatiae Europaeae descriptio etc (S. Nr. 1623) wegen der auf Bl. 33b-41 bes findlichen Landschaftwappen.

3256. Pohlnisches Adler-Nest, das ist: kurzgefaßte, doch ausführliche Geschicht-Beschreibung des Königreichs Pohlen, darinnen dessen Städte, Schlösser, Flüsse und Landesbeschaffenheit fleißig beschrieben: der Pohlnischen Nation uhraltes Herkommen historisch_er= örtert, und aller Pohlnischen Fürsten und Könige von A. C. 550 her, bis auf diese unsere Lebzeit 1666, Lebensläufe und Geschichteu, aus alten bewehrten Pohln. Scribenten kürzlich, doch treufleißig beschrieben werden. Neben einem Landkartlein, der Pohlnischen Feldwappen Abbildungen und etlichen andern Kupfern herausgegeben von Jo. Trösteru. Nürnb. 1666 12. [Seiv. 450.]

3287. Beschreibung der Wappen aller Weiwodschaften und Landschaften in Pohlen, nach der Ordnung in welcher sie in der Landbothenstube zu Warschau angebracht, und in den beihergehenden drey Blättern abgezeichnet und ausgemahlt sind. In: Ant. Fried. Bűschings Magazin für die neue Historie und Geographie. Ch. 16. S. 113-118. (46 Wappen.)

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(II) Der Könige, Fürsten und des Adels.

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3283. Ob Arn, Mylii principum et regum Polonorum imagines etc. Col. Agr. 1594. f. Icones Xiążąt i Krolów Polskich (Bildnisse der polischen Fürsten und Könige) w Krak. 1605. f. [Bandt. 390] und des Jac. Zabarella feltenes Werk: Polonica: sive originum Polonicar, stemmata centum etc. Patav. 1650. 4. [Jan. 49; Bauer IV, 318.] auch Wappenabbildungen enthalten, ist ungewiß. Aber eins der åltesten Wappenbücher Polens und sicherlich das scltenste würde dasjenige sein, dessen in einem bloß handschriftlich vorhandenen verslichen Werke von Załuski biblioteka historyka, politika i prawnikow polskich erwähnt wird, und welches zu Paris 1573 in französischer Sprache erschienen sein soll, von welchem aber nichts weiter befannt ist, und dessen auch sonst nirgends Erwähnung geschicht.

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2389. Bart. Paprocki Gniazdo cnoty, z kąd herby rycerstwa początek swoy maią i. t. d. seu nidus virtutis, unde stemmata equitum Polonorum magnique ducatus Lithuaniae, Russiae, Prussiae, Samogitiae et aliar. provinciarum huic regno annexar. principum magnatumque originem ducunt. 1550 (?) f. c. fig. [B. Gribn. 650. 7076] w Krakow. u Andrzeiu Piotrkowczyka 1578. f. mit Holzs schnitten, giebt die Namen der Pol. Könige, Fürsten und anderer vornehmer Personen beiderlei Geschlechts mit ihren Wappen und eine kurze versliche Aufschrift bei jedem der selben und ist eigentlich mehr ein Entwurf zu seinem spåteren Werke.

Ganz umgearbeitet mit dem Titel: Herby rycerstwa Polskiego napięcoro ksiąg podzielone (Wappen der polis schen Ritterschaft, in 5 Bücher getheilt) w Krakowie u Mateusza Garwolczyka 1584. f.

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