Martin Luther, sein leben und seine schriften, Volume 1

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A Duncker, 1903 - 738 pagina's
 

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Pagina 363 - Beschluß, daß ein Christenmensch lebt nicht in sich selbst, sondern in Christo und seinem Nächsten, in Christo durch den Glauben, im Nächsten durch die Liebe: Durch den Glauben fährt er über sich in Gott, aus Gott fährt er wieder unter sich durch die Liebe, und bleibt doch immer in Gott und göttlicher Liebe, gleichwie Christus sagt Joh.
Pagina 663 - Himmel will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe.
Pagina 416 - Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen »» Vater und die Tochter Wider ihre Mutter und die Schnur Wider ihre Schwiegermutter. 2° Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Haus« genossen sein.'' ^Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.
Pagina 571 - Deuten, das ich versucht habe, nicht zu trauen ist ; — ich ab«, wiewohl ich mich nicht rühmen kann, daß ich Alles erlangt habe, darf ich doch das sagen, daß diese deutsche Bibel lichter und gewisser ist an vielen Orten, denn die lateinische, daß es wahr ist, die deutsche Sprache habe hier eine bessere Bibel, denn die lateinische Sprache.
Pagina 708 - Will es Gott also haben, so wird es also hinausgehen, daß der gemeine Mann regieren soll, ist es aber sein göttlicher Wille nicht und wird es zu seinem Lobe nicht vorgenommen, wird es bald anders.
Pagina 607 - Ein neues Lied wir heben an, Des walt Gott, unser Herre. Zu singen, was Gott hat getan, Zu seinem Lob und Ehre. Zu Brüssel in dem Niederland Wohl durch zween junge Knaben Hat er sein Wunder macht bekannt, Die er mit seinen Gaben So reichlich hat gezieret.
Pagina 608 - Die Aschen will nicht lassen ab. Sie stäubt in allen Landen, Hie hilft kein Bach. Loch, Grub noch Grab, Sie macht den Feind zu Schanden: Die er im Leben durch den Mord Zu schweigen hat gedrungen. Die muß er todt an allem Ort Mit aller Stimm und Zungen Gar fröhlich lassen singen.
Pagina 607 - Versuchten manche Listen. Die Knaben stunden wie ein Maur Verachten die Sophisten. Den alten Feind das sehr verdroß, Daß er war überwunden Von solchen Jungen, er, so groß. Er ward voll Zorn. Von Stunden Gedacht sie zu verbrennen. Sie raubten ihn' das Klosterkleid, Die Weih sie ihn
Pagina 696 - Man wird nicht, man kann nicht, man will nicht eure Tyrannei und Mutwillen die Länge leiden. Liebe Fürsten und Herrn, da wisset euch nach zu richten, Gott will's nicht länger haben. Es ist jetzt nicht mehr eine Welt wie vorzeiten, da ihr die Leute wie das Wild jagtet und triebet.
Pagina 498 - EKFG tonnte und wollte schützen, so wollt' ich nicht kommen. Dieser Sache soll noch kann kein Schwert raten oder helfen; Gott muß hier allein schaffen ohne alles menschliche Sorgen noch Zuthun. Darum, wer am meisten glaubt, der wird hier am meisten schützen.

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