Die Ernestiner: Politik, Kultur und gesellschaftlicher Wandel

Voorkant
Werner Greiling, Gerhard Müller, Uwe Schirmer, Helmut G. Walther
Böhlau Verlag Köln Weimar, 27 jun 2016 - 512 pagina's
Die Fürstendynastie der Ernestiner war im Jahr 1485 aus der Leipziger Teilung des Gesamthauses Wettin hervorgegangen. Seit dieser Zeit besaßen die Ernestiner als Kurfürsten (bis 1547) sowie als Herzöge eine überregionale politische Wirkmacht und kulturelle Anziehungskraft von europäischer Dimension. Zwischen dem Schmalkaldischen Krieg und dem Ende der Fürstenherrschaft im Jahre 1918 regierten die Ernestiner vorrangig im Raum des heutigen Freistaates Thüringen, wobei die Residenzen in Altenburg, Eisenach, Gotha, Hildburghausen, Meiningen und Weimar zu international bedeutenden Zentren höfischer Kunst und Kultur sowie von Pietismus, Aufklärung und Klassik aufstiegen. In dem Band werden diese Themen sowie vielerlei Facetten von Politik, Kultur und gesellschaftlichem Wandel betrachtet, erörtert und diskutiert. Autoren des Buchs sind ausgewiesene Landeshistoriker und Fachwissenschaftler benachbarter Disziplinen, die sowohl in die ernestinischen Territorien als auch hinter die Fassaden der Dynastie schauen.
 

Inhoudsopgave

Vorwort
9
Das dynastische Selbstverständnis der Ernestiner im Spiegel
33
Johannes Mötsch
55
Uwe Schirmer
68
Doreen von Oertzen Becker
93
Dagmar Blaha
123
Alexander Querengässer
145
Gerhard Müller
163
Oliver Heyn
185
Copyright

Veelvoorkomende woorden en zinsdelen

Over de auteur (2016)

Werner Greiling lehrt Geschichte der Neuzeit an der Universität Jena. Gerhard Müller ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ernst-Haeckel-Haus in Jena. Uwe Schirmer ist Inhaber der Professur für Thüringische Landesgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Bibliografische gegevens