Sokrates: Zeitschrift für das Gymnasialwesen, Volume 19

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Weidmann., 1865
 

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Pagina 424 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet und doch sich selbst wider Willen Verehrung...
Pagina 254 - Der Kampf des Alten, Bestehenden, Beharrenden mit Entwicklung, Aus- und Umbildung ist immer derselbe. Aus aller Ordnung entsteht zuletzt Pedanterie ; um diese los zu werden, zerstört man jene, und es geht eine Zeit hin, bis man gewahr wird, daß man wieder Ordnung machen müsse.
Pagina 558 - Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen, Zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind was ich soll.
Pagina 453 - DAS LIED VON DER GLOCKE Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango. Fest gemauert in der Erden, Steht die Form, aus Lehm gebrannt. Heute muß die Glocke werden, Frisch, Gesellen! seid zur Hand. Von der Stirne heiß Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben, Doch der Segen kommt von oben.
Pagina 424 - Eingang findet, und doch sich selbst wider Willen Verehrung (wenn gleich nicht immer Befolgung) erwirbt, vor dem alle Neigungen verstummen, wenn sie gleich insgeheim ihm entgegenwirken, — welches ist der deiner würdige Ursprung, und wo findet man die Wurzel deiner edlen Abkunft...
Pagina 565 - So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Pagina 814 - Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.
Pagina 259 - Mittheilung, das ist es was uns entzückt, und wenn wir nun behaupten, dieses alles finden wir in den acht griechischen Werken, und zwar geleistet am edelsten Stoff, am würdigsten Gehalt, mit sicherer und vollendeter Ausführung, so wird man uns verstehen, wenn wir immer von dort ausgehen, und immer dort hinweisen. Jeder sey auf seine Art ein Grieche!
Pagina 566 - Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hoffet, und nicht zweifelt an dem, das man nicht siehet.
Pagina 104 - Vor jedem steht ein Bild des, was er werden soll ; So lang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.

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