Johann Christoph Adelung Prof, an dem evangelischlutherischen Gymnasio zu Erfurt und der Churfürstl. HOCADMINICVLO ASSVRGAMO *(CIDMTIDM7bvo♦batibu dibadiandibvdiaMd45)3 Erfurt, bey Johann Friedrich Weber, Vorrede des Ueberseßers. Unstreitig werden die Liebhaber dieses Werks eine Entschuldigung der Langsamkeit von mir erwarten, mit welcher man den gegenwärtigen zweiten Theil der Diplomatik auf den ersten folgen lassen. So ges gründet diese Erwartung auch ist, so leicht wird doch hoffentlich derselben ein Gnüge geschehen können, wenn man nur einen Blick auf die vielen Kupfer und Buchstaben wirft, die dem Leser mit diesem zweiten Theil zugleich in die Hände geliefert werden. Da von denselben ein grosser Theil der Brauchbarkeit und des Werths des ganzen Werks äbhänget; so hat man lieber etwas mehr Zeit darauf wenden, als durch eine nachtheilige Eilfertigkeit der hierbey unumgänglich nöthigen Sorgfalt und Genauigkeit etwas vergeben wollen. Besonders ist durch die vielen alten Buchstaben, deren Anzahl sich leicht auf etliche tausend belaufen kan, und welche insgesamt besonders gegossen werden müssen, der Druck ungemein verzögert worden; worzu denn noch komt, daß die Beschwerlichkeiten -des Kriegs, womit auch unsere Gegenden heimgesucht worden, eine mehrmalige Unterbrechung von ganzen Monaten verursachet haben, Wenn man inzwischen bedeutet, daß in Frankreich die Theile dies |